Sanierung und Erweiterung Schulhaus Steinacker , Winterthur/ Schweiz

Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb nach SIA 142

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Winterthur plant auf den Grundstücken SE10104 und SE9473 in Winterthur Seen die Instandsetzung der Schulanlage Steinacker sowie eine Erweiterung der Sporthalle und einen Neubau mit zusätzlichen Schulräumen, einem Kindergarten und ausserschulischer Betreuung. Neben dem Erweiterungsbau und der baulichen Instandsetzung sind auch betriebliche Anpas­sungen am Bestand vorzunehmen.

Der selektive Projektwettbewerb dient der Findung einer architektonisch und funktionell hoch­wertigen Lösung für den geforderten Neubau. Gleichzeitig soll ein geeignetes Planungsbüro er­mittelt werden für die beabsichtigte Umsetzung des Neubaus und der Sanierung der Bestandes­ bauten, die sich im Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur befinden. Mit dem gewählten Qualifikationsverfahren wird sichergestellt, dass Teams zum Projektwettbewerb ein­ geladen werden, die sich aufgrund ihrer Leistungs­- und Fähigkeitsnachweise für die Lösung der gestellten Aufgabe am besten eignen.

Die Schule beinhaltet nach der Instandsetzung und Erweiterung:
— 2 Klassenzimmer Kindergarten
— 24 Klassenzimmer Primarschule
— Gruppenräume
— Therapie­ / Sonderpädagogikräume
— Handarbeits­ / Werkräume
— Mehrzwecksaal
— Bibliothek
— Lehrpersonenbereich
— Dreifachturnhalle und dazugehörige Infrastruktur
— Betreuung mit Verpflegung und Aufenthalt
— Räume und Wohnung Hauswartung

Fachpreisrichter*innen
Andrea Wolfer, Abteilungsleiterin Hochbau, Winterthur Pascale Guignard, Architektin, Zürich
Marcia Akermann, Architektin, Zürich
Mathias Steiger, Architekt, Winterthur
Thomas Kolb, Landschaftsarchitekt, Zürich
Michael Boogman, Leiter Hochbau Entwicklung, Winterthur (Moderation / Ersatz)

Sachpreisrichter*innen
Christa Meier, Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau (Vorsitz), Winterthur
Jürg Altwegg, Stadtrat, Vorsteher Departement Schule und Sport, Winterthur
Beate Raible, Abteilungsleiterin Schulbauten, Winterthur
Dave Mischler, Bereichsleiter Sport, Winterthur
Urs Borer, Bereichsleiter Zentrale Dienste, Winterthur (Ersatz)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig das Projekt Nr. 3 Eyjafjallajökull von Bischof Föhn Archi­tekten, parbat Landschaftsarchitektur GmbH, Jäger Baumanagement AG, B3 Kolb AG, B3 Brüh­wiler AG, Gruenberg + Partner AG sowie Lemon Consult AG zur weiteren Bearbeitung und zur Aus­führung.