- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000305
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 01.06.1992
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen sowie Absolvent*innen entsprechender Fachrichtungen
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Freiburg
Ref. f. Stadtentwicklung und Bauen - Preisgerichtssitzung
- 03.04.1992
Verfahrensart
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Freiburg beabsichtigt eine Teilfläche des am westlichen Stadtrand gelegenen Rieselfelds mit einem neuen Stadtteil von großstädtischem Gepräge zu bebauen. Vorrangig geht es darum, den dringend benötigten Wohnraum für ca. 9.000 Einwohner schnell zu schaffen sowie die für einen zukunftsweisenden Stadtteil sinnvollen und notwendigen Infrastrukturen und Arbeitsplätze. Gleichzeitig sollen ein Großteil des Rieselfeldes unter Landschaftsschutz gestellt werden. Den umliegenden Naturräumen soll durch entsprechende landschaftsaplnerische und ökologische Maßnahmen Rechnung getragen werden.
Der Ideenwettbewerb soll folgendes Ergebnis bringen:
- städtebaulichen Konzepte für den neuen Stadtteil mit seinen Naht- und Übergangszonen zum geplanten Landschaftsschutzgebiet, den Naturräumen sowie den bestehenden Bebauungen, insbesondere zu Weingarten
- Konzepte für den Umgang mit Naturräumen und zu den zu schützenden Landschaftsbereichen
- Grundlagen für die Aktualisierung des Flächennutzungsplanes und den in Arbeit befindlichen Landschaftsplan
- Entwurfsgrundlage für die Aufstellung der Bebauungspläne und der dazugehörigen Grünordnungspläne
- Vorschlag für einen sinnvollen 1. Bauabschnitt, den notwendigen Infrastrukturen sowie einer sinnvollen Zahl von Arbeitsplätzen.
Der städtebauliche und landschaftsplanerische Ideenwettbewerb soll auch die Rahmenbedingungen für die angestrebte ökologische Bauausstellung der Regio auf einer Fläche von ca. 7 ha des neuen Stadtteils schaffen. Die Größe des Wettbewerbsgebietes beträgt insgesamt 1.046 ha, davon entsfallen 250 ha auf das Landschaftsschutzgebit Rieselfeld, 240 ha auf das Dietenbachgelände, 105 ha auf den westlichen Teil von Weingarten, 193 ha auf das Naherholungsgebiet, 170 ha auf den Stadtwald und 70+8 ha auf den neuen Stadtteil Rieselfeld. Die gewünschte bauliche Nutzung konzentriert sich auf die Fläche von 70 ha östlich des Bollerstaudenweges sowie auf den Waldstreifen zwischen östlichem Rieselfeld und Besançonallee (ca. 8 ha). Dieser Geländestriefen kann bei einer überzeugenden städtebaulichen Konzeption für den neuen Stadtteil zur Verfügung stehen. Es soll jedoch mit diesem Streifen sehr sensiebel und vorsichtlich umgegangen werden.
Im ersten Abschnitt sollen ca. 170.000 qm Bruttogeschossfläche Wohnen (mit ca. 2.000 WE, 50% frei finanzierte, 50% preiswerte Wohnungen), das Gymnasium mit Sporthalle, die Grundschule, sowie die notwendigen Infrastrukturen und eine sinnvolle Zahl von Arbeitsplätzen enthaten sein. Als Zielvorgabe für die Bebauung werden 60% Nettobauland (47 ha) und 40% Infrastruktur (31 ha) vorgegeben.
Preisrichter*innen
Prof. Hanns Adrian, Hannover (Vors.)
Prof. Klaus Humpert, Stuttgart/Freiburg
BD Josef Diel, Freiburg
Prof. Per Krusche, Nürnberg
BD Barbara Jakubeit, Bonn/Berlin
Prof. Dr. Kerstin Dörhöfer, Berlin
Prof. Dr. Markot Kennedy, Steyerberg
Ltd. BD Wulf Daseking, Freiburg
Prof. Wehberg, Hamburg
Prof. Dr. Robert Schnüll, Hannover
Angela Bezzenberger, Stuttgart
Marlene Zlonicky-Krawietz, Dortmund
Carl Fingerhuth, Basel
Preisgerichtsempfehlung
Es wird empfolen, den Verfassern des 1. Preises die Vorbereitung des Bebauungsplanes zu übertragen und sie maßgeblich an der weitren Planung/Steuerung öffentlicher und privater Investitionen zu beteiligen.
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Freiburg beabsichtigt eine Teilfläche des am westlichen Stadtrand gelegenen Rieselfelds mit einem neuen Stadtteil von großstädtischem Gepräge zu bebauen. Vorrangig geht es darum, den dringend benötigten Wohnraum für ca. 9.000 Einwohner schnell zu schaffen sowie die für einen zukunftsweisenden Stadtteil sinnvollen und notwendigen Infrastrukturen und Arbeitsplätze. Gleichzeitig sollen ein Großteil des Rieselfeldes unter Landschaftsschutz gestellt werden. Den umliegenden Naturräumen soll durch entsprechende landschaftsaplnerische und ökologische Maßnahmen Rechnung getragen werden.
Der Ideenwettbewerb soll folgendes Ergebnis bringen:
- städtebaulichen Konzepte für den neuen Stadtteil mit seinen Naht- und Übergangszonen zum geplanten Landschaftsschutzgebiet, den Naturräumen sowie den bestehenden Bebauungen, insbesondere zu Weingarten
- Konzepte für den Umgang mit Naturräumen und zu den zu schützenden Landschaftsbereichen
- Grundlagen für die Aktualisierung des Flächennutzungsplanes und den in Arbeit befindlichen Landschaftsplan
- Entwurfsgrundlage für die Aufstellung der Bebauungspläne und der dazugehörigen Grünordnungspläne
- Vorschlag für einen sinnvollen 1. Bauabschnitt, den notwendigen Infrastrukturen sowie einer sinnvollen Zahl von Arbeitsplätzen.
Der städtebauliche und landschaftsplanerische Ideenwettbewerb soll auch die Rahmenbedingungen für die angestrebte ökologische Bauausstellung der Regio auf einer Fläche von ca. 7 ha des neuen Stadtteils schaffen. Die Größe des Wettbewerbsgebietes beträgt insgesamt 1.046 ha, davon entsfallen 250 ha auf das Landschaftsschutzgebit Rieselfeld, 240 ha auf das Dietenbachgelände, 105 ha auf den westlichen Teil von Weingarten, 193 ha auf das Naherholungsgebiet, 170 ha auf den Stadtwald und 70+8 ha auf den neuen Stadtteil Rieselfeld. Die gewünschte bauliche Nutzung konzentriert sich auf die Fläche von 70 ha östlich des Bollerstaudenweges sowie auf den Waldstreifen zwischen östlichem Rieselfeld und Besançonallee (ca. 8 ha). Dieser Geländestriefen kann bei einer überzeugenden städtebaulichen Konzeption für den neuen Stadtteil zur Verfügung stehen. Es soll jedoch mit diesem Streifen sehr sensiebel und vorsichtlich umgegangen werden.
Im ersten Abschnitt sollen ca. 170.000 qm Bruttogeschossfläche Wohnen (mit ca. 2.000 WE, 50% frei finanzierte, 50% preiswerte Wohnungen), das Gymnasium mit Sporthalle, die Grundschule, sowie die notwendigen Infrastrukturen und eine sinnvolle Zahl von Arbeitsplätzen enthaten sein. Als Zielvorgabe für die Bebauung werden 60% Nettobauland (47 ha) und 40% Infrastruktur (31 ha) vorgegeben.
Preisrichter*innen
Prof. Hanns Adrian, Hannover (Vors.)
Prof. Klaus Humpert, Stuttgart/Freiburg
BD Josef Diel, Freiburg
Prof. Per Krusche, Nürnberg
BD Barbara Jakubeit, Bonn/Berlin
Prof. Dr. Kerstin Dörhöfer, Berlin
Prof. Dr. Markot Kennedy, Steyerberg
Ltd. BD Wulf Daseking, Freiburg
Prof. Wehberg, Hamburg
Prof. Dr. Robert Schnüll, Hannover
Angela Bezzenberger, Stuttgart
Marlene Zlonicky-Krawietz, Dortmund
Carl Fingerhuth, Basel
Preisgerichtsempfehlung
Es wird empfolen, den Verfassern des 1. Preises die Vorbereitung des Bebauungsplanes zu übertragen und sie maßgeblich an der weitren Planung/Steuerung öffentlicher und privater Investitionen zu beteiligen.