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Neue Rheinuferpromenade vom St. Johannespark bis nach Huningue , Basel/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2009041
Tag der Veröffentlichung
23.02.2007
Aktualisiert am
01.06.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Planungsteams aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren
Beteiligung
59 Arbeiten
Auslober
Koordination
Planteam S AG Raumentwicklung, Städtebau und Geoinfo., Sempach-Station
Bewerbungsschluss
10.11.2006
Abgabetermin
23.02.2007
Preisgerichtssitzung
22.03.2007

1. Preis

Hager Partner AG, Zürich
Durrer Linggi Schmid Architekten, Zürich
Ing.: Roggenfinger AG, Volketswil
Wasserbau: Staubli · Kurath Partner AG, Zürich

2. Preis

Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Hannover
Architekt Prof. Hansjörg Göritz, Hannover
Ing.: Drewes + Speth, Hannover, Martin Speth

3. Preis

Architekten Lorenz Baumann · Alain Roserens, Zürich
Rotzler Krebs Partner GmbH Landschaftsarchitekten BSLA, Winterthur
Arch.: Archetact nicolas hünerwadel, Basel
Wasserbau: Staubli · Kurath Partner AG, Zürich Ökologie : Greenmanagement, Zürich

4. Preis

August + Margrith Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel
jessen vollenweider architektur ag, Basel
Arch./Ing.: Porplaning AG, Basel
Verkehr: Büro BC, Basel, Peter Bachmann
Visual.: Stauffenegger + Stutz GmbH, Basel
Ökologie/Hydrologie: Life Science AG, Zürich
Licht: TT Licht, Zürich
Thomas Thüring

5. Preis

el:ch landschaftsarchitekten gbr, München
Riepl · Riepl Architekten, Linz
Ing.: Harald Weiss, Linz

6. Preis

Atelier Prof. N. Fritschi · B. Stahl · G. Baum, Düsseldorf
faktorgruen, Freiburg
Ing.: Schüssler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Projekt „Neunutzung Hafen St. Johann – Campus Plus“ ist ein Vorhaben von erheblicher städtebaulicher Tragweite. Als Teilprojekt dieses Vorhabens schreibt der Auslober diesen Projektwettbewerb zur Gestaltung einer neuen Rheinuferpromenade aus. Ziel des Wettbewerbes ist es, entlang dem Rhein die fehlende Verbindung zwischen dem St. Johanns-Park und Huninque (F) zu erstellen, und somit eine durchgehende, attraktive Wegverbindung von und nach Frankreich zu erhalten.
Insbesondere soll die Bevölkerung des St. Johann-Quartiers durch das Projekt einen öffentlichen, attraktiven Zugang zum Rhein erhalten. Das Rheinufer, welches auf weiten Strecken der Stadt Basel beidseitig begehbar ist, soll auch in diesem Abschnitt als öffentliche Promenade (Fuss- und Fahrradweg) entlang dem Rhein dienen. Der Weg soll über die Landesgrenze hinaus bis nach Huningue (F) verlängert werden, und an die bestehenden öffentlichen Grünräume Voltamatte und St. Johanns-Park angebunden werden. Die Öffnung des St. Johann-Quartiers zum Rhein ist ein zentrales Anliegen im Rahmen der Stadtteilentwicklung. Ein grosses Hindernis bildeten bis anhin die Kosten für die Verlegung des Hafenbetriebs, den Rückbau der Hafengebäude und die Sanierung des belasteten Bodens. Das gemeinsame Vorgehen von Novartis und dem Kanton Basel-Stadt macht nun die Umsetzung dieser städtebaulichen Aufgabe möglich. Hinsichtlich der neuen Fussgängerbrücke, welche zwischen Huningue (F) und Weil (D) entsteht, erhält das Projekt auch eine trinationale Bedeutung und erfährt damit eine zusätzliche Aufwertung. Von den Grünflächen und den öffentlichen Fussweg- und Fahrradverbindungen zum Rhein und entlang des Rheins profitiert nicht nur das Quartier, sondern die gesamte Bevölkerung im Dreiländereck Basel. Richtungsweisend für die erforderlichen baulichen Massnahmen und Arbeiten auf dem Novartis Campus ist der Masterplan, den Prof. Vittorio Magnago Lampugnani zusammen mit anerkannten Städtebau- und Gestaltungsspezialisten erarbeitet hat. Dieser definiert neben architektonischen Vorgaben auch landschaftliche, funktionale und verkehrstechnische Aspekte. Die Gebäude, die auf dem Campus Areal entstehen werden, sollen sich den Ideen des Masterplans weitgehend unterordnen.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht stellt fest, dass keines der abgegebenen Projekte in der gegenwärtigen Form für eine Empfehlung durch das Preisgericht zur Ausführung in Frage kommt. Im Vordergrund für diese Feststellung stehen nebst konzeptionellen auch finanzielle Aspekte, welche ungelöst sind. Aufgrund des Bearbeitungsstandes kann nicht beurteilt werden, welches der besten Projekte bei der Weiterbearbeitung die erkannten konzeptionellen und finanziellen Mängel ohne Verlust der Qualität des vorgeschlagenen Ansatzes beheben kann.
Das Preisgericht beschliesst darum, die drei besten Projekte weiter bearbeiten zu lassen.

Fachpreisrichter
Fritz Schumacher, Kantonsbaum. Basel-Stadt
Vittorio Magnago Lampugnani, Milano/Zürich
Günther Vogt, Zürich
Hannelore Deubzer, Berlin
M. Kieser, Head Campus Implementation Novartis
Henri Bava, Paris/Karlsruhe

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