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Rheinufer Ost , Schaffhausen/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033482
Tag der Veröffentlichung
31.01.2022
Aktualisiert am
11.09.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU / Schweiz
Teilnehmer
Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen, Verkehrsplaner*innen
Beteiligung
4 Arbeiten
Auslober
Koordination
KEEAS AG, Zürich
Bewerbungsschluss
11.03.2022
Abgabetermin
07.12.2022
Preisgerichtssitzung
26.05.2023

Preisgruppe

Helsinki Zürich Office
Westpol Landschaftsarchitekten GmbH
Dost Architektur GmbH
Transitec

Preisgruppe

Ruprecht Architekten
Heinrich Landschaftsarchitektur GmbH
Stadt Raum Verkehr Birchler und Wicki

Preisgruppe

Güller Güller architecture urbanism
ADR Atelier Descombes Rampini
Citec Ingénieurs Conseils
gutundgut gmbh

Preisgruppe

Salewski Nater Kretz AG
Studio Vulkan Landschaftsarchitektur
IBV Hüsler AG
Staubli, Kurath & Partner Wasserbau AG
Verfahrensart
Selektive Projektstudie

Wettbewerbsaufgabe
Das Rheinufer vom Salzstadel bis zum Gaswerkareal ist bereits heute für viele Schaffhauser/innen ein beliebter Naherholungs- und Freizeitort. Nach dem Umzug von SH Power voraussichtlich im Jahr 2024 sollen im Gaswerkareal attraktive Wohnungen im Baurecht am Rheinufer entstehen, mit einem zentralen Quartiertreffpunkt für die Nachbarschaft. Städtebauliche Lücken sollen durch eine Mischnutzung geschlossen und Erdgeschosse mit publikumsorientierten Nutzungen wie Läden und Gastronomie ausgewiesen werden. Zusätzliche Aufwertung soll das Gebiet durch eine Promenade zwischen der Altstadt und dem Schauweckergutpark erhalten, welche Rast- und Erholungsmöglichkeiten mit Bezug zum Rhein bietet.

In diesem Zusammenhang wird die Befreiung des Rheinufers vom motorisierten Durchgangsverkehr von der Kreuzung Fischerhäuser- / Buchthalerstasse bis zum Gaswerkareal bereits länger diskutiert. Ende 2016 hat die Baufachkommission des Grossen Stadtrats aufgrund des geplanten Werkhofneubaus von SH Power im Schweizersbild erneut die Idee einer Verbindung der Buchthaler- mit der Rheinhaldenstrasse über das freiwerdende Gaswerkareal angestossen. Daraufhin wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die 2018 zum Ergebnis kam, dass die Verbindungsstrasse im Grundsatz technisch machbar ist. Gleichzeitig wurde auf die zu klärenden Abhängigkeiten und Risiken, wie beispielsweise die Wertminderung des Gaswerkareals, hingewiesen.

Mit dem städtebaulichen Studienverfahren wird eine gesamtheitliche Entwicklung für das Transformationsgebiet Rheinufer Ost angestrebt, welche jedoch etappiert in Form einzelner Projekte umgesetzt werden kann. Hierfür ist ein integrativer Ansatz gesucht, der nutzungsspezifische, gestalterische, verkehrliche, ökologische und wirtschaftliche Anforderungen in einem robusten Gesamtkonzept zusammenführt und gleichzeitig qualitätsvolle Zwischenzustände aufzeigt. Die Bearbeitungsteams sind aufgefordert, unter Berücksichtigung der beiden verkehrlichen Varianten (mit oder ohne Strassenverlegung), auf den vorhandenen Qualitäten und Nutzungen aufzubauen, diese wo sinnvoll zu optimieren und auf das gesamte Gebiet auszuweiten. Dabei sollen städtebauliche, verkehrliche, ökologische und wirtschaftliche Ansprüche abgewogen werden, um daraus identitätsstiftende und attraktive Lösungen für das Rheinufer Ost zu entwickeln.

Folgende Ziele werden dabei verfolgt:
• Kurz- und längerfristige Angebote für die bestehenden Nutzenden (Bewohnende, Gewerbetreibende, Besuchenden sowie Wassersporttreibende u. a. Bootsklub, Kanuklub, Pontonier Verein) schaffen.
• Aufwertung und Entwicklung für zukünftige Nutzungen (Gastronomie, zeitgemässe Freizeit- und Erholungsangebote).
• Die Anbindung an die Altstadt und in die Quartiere durch die zukünftige Bebauungsstruktur gewährleisten und weiterentwickeln.
• Den Umgang mit den geschützten und schutzwürdigen Bauten und Freiräumen klären.
• Die Anbindung ans Wasser/Rheinufer stärken und durch das Zusammenspiel und die Vernetzung der Freiräume aufwerten.

Bezugnehmend auf die genannten Ziele wird von den vier Teams erwartet:
• Auf den angestrebten Nutzungs-, Bebauungs- und Freiraumstrukturen die Bestvariante für eine städtebauliche Entwicklung sowie die angemessenste Verkehrsführung evaluieren.
• Zwischenzustände mit eigenständigen Qualitäten im Sinne einer Planung in Etappen aufzeigen.
• Gute ökonomische und ökologische städtebauliche Entwicklung argumentativ aufzeigen.

Fachpreisrichter*innen
Marcel Angele, Dipl. Architekt ZHAW SIA / MSc Europäische Urbanistik BUW / MAS Raumplanung ETH, Leiter Stadtplanung Stadt SH (Vorsitz)
Rolf Armbruster, Dipl. Bauingenieur FH / Wirtschaftsingenieur FH, Abteilungsleiter Verkehr und Infrastrukturbau, Tiefbau Schaffhausen, Kanton SH (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Florian Brack, Dipl. ING. FH Gartenbau / M.Sc. UAS Natural Resources Sciences, Bereichsleiter Grün SH (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Mathias Heinz, Dipl. Architekt ETH BSA SIA, pool Architekten (Städtebau / Architektur) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Sibylle Aubort Raderschall, Landschaftsarchitektin HTL BSLA SIA, raderschallpartner ag landschaftsarchitekten (Landschaftsarchitektur/Freiraum) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Oscar Merlo, Dipl. Bauingenieur ETH SVI Reg A Verkehrsingenieur, TEAMverkehr (Verkehr) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Heinrich Kunz, Dipl. Architekt ETH SIA, Kunz-Projekt (Wirtschaftlichkeit) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Rheinufer Ost - Städtebauliches Studienverfahren
 
Auslober
Stadt Schaffhausen | Stadtplanung
 
Wettbewerbsbetreuung
KEEAS AG
 
Wettbewerbsaufgabe
Das Rheinufer vom Salzstadel bis zum Gaswerkareal ist bereits heute für viele Schaffhauser/innen ein beliebter Naherholungs- und Freizeitort. Nach dem Umzug von SH Power voraussichtlich im Jahr 2024 sollen im Gaswerkareal attraktive Wohnungen im Baurecht am Rheinufer entstehen, mit einem zentralen Quartiertreffpunkt für die Nachbarschaft. Städtebauliche Lücken sollen durch eine Mischnutzung geschlossen und Erdgeschosse mit publikumsorientierten Nutzungen wie Läden und Gastronomie ausgewiesen werden. Zusätzliche Aufwertung soll das Gebiet durch eine Promenade zwischen der Altstadt und dem Schauweckergutpark erhalten, welche Rast- und Erholungsmöglichkeiten mit Bezug zum Rhein bietet.
 
In diesem Zusammenhang wird die Befreiung des Rheinufers vom motorisierten Durchgangsverkehr von der Kreuzung Fischerhäuser- / Buchthalerstasse bis zum Gaswerkareal bereits länger diskutiert. Ende 2016 hat die Baufachkommission des Grossen Stadtrats aufgrund des geplanten Werkhofneubaus von SH Power im Schweizersbild erneut die Idee einer Verbindung der Buchthaler- mit der Rheinhaldenstrasse über das freiwerdende Gaswerkareal angestossen. Daraufhin wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die 2018 zum Ergebnis kam, dass die Verbindungsstrasse im Grundsatz technisch machbar ist. Gleichzeitig wurde auf die zu klärenden Abhängigkeiten und Risiken, wie beispielsweise die Wertminderung des Gaswerkareals, hingewiesen.
 
Mit dem städtebaulichen Studienverfahren wird eine gesamtheitliche Entwicklung für das Transformationsgebiet Rheinufer Ost angestrebt, welche jedoch etappiert in Form einzelner Projekte umgesetzt werden kann. Hierfür ist ein integrativer Ansatz gesucht, der nutzungsspezifische, gestalterische, verkehrliche, ökologische und wirtschaftliche Anforderungen in einem robusten Gesamtkonzept zusammenführt und gleichzeitig qualitätsvolle Zwischenzustände aufzeigt. Die Bearbeitungsteams sind aufgefordert, unter Berücksichtigung der beiden verkehrlichen Varianten (mit oder ohne Strassenverlegung), auf den vorhandenen Qualitäten und Nutzungen aufzubauen, diese wo sinnvoll zu optimieren und auf das gesamte Gebiet auszuweiten. Dabei sollen städtebauliche, verkehrliche, ökologische und wirtschaftliche Ansprüche abgewogen werden, um daraus identitätsstiftende und attraktive Lösungen für das Rheinufer Ost zu entwickeln.
 
Folgende Ziele werden dabei verfolgt:
• Kurz- und längerfristige Angebote für die bestehenden Nutzenden (Bewohnende, Gewerbetreibende, Besuchenden sowie Wassersporttreibende u. a. Bootsklub, Kanuklub, Pontonier Verein) schaffen.
• Aufwertung und Entwicklung für zukünftige Nutzungen (Gastronomie, zeitgemässe Freizeit- und Erholungsangebote).
• Die Anbindung an die Altstadt und in die Quartiere durch die zukünftige Bebauungsstruktur gewährleisten und weiterentwickeln.
• Den Umgang mit den geschützten und schutzwürdigen Bauten und Freiräumen klären.
• Die Anbindung ans Wasser/Rheinufer stärken und durch das Zusammenspiel und die Vernetzung der Freiräume aufwerten.
 
Bezugnehmend auf die genannten Ziele wird von den vier Teams erwartet:
• Auf den angestrebten Nutzungs-, Bebauungs- und Freiraumstrukturen die Bestvariante für eine städtebauliche Entwicklung sowie die angemessenste Verkehrsführung evaluieren.
• Zwischenzustände mit eigenständigen Qualitäten im Sinne einer Planung in Etappen aufzeigen.
• Gute ökonomische und ökologische städtebauliche Entwicklung argumentativ aufzeigen.
 
Wettbewerbsart
Selektive Projektstudie
 
Zulassungsbereich
EU + Schweiz
 
Teilnehmer
Weitere Fachgebiete: Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau, Verkehrsplanung
Weitere optionale Fachgebiete: Bauökonomie / Kostenplanung, Ökologie, Nachhaltigkeit, 
Immobilienwirtschaft, Soziologie etc.
 
Termine
Anmeldung bis: 11. März 2022
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 07. Dezember 2022
 
Fachpreisrichter
Marcel Angele, Dipl. Architekt ZHAW SIA / MSc Europäische Urbanistik BUW / MAS Raumplanung ETH, Leiter Stadtplanung Stadt SH (Vorsitz)
Rolf Armbruster, Dipl. Bauingenieur FH / Wirtschaftsingenieur FH, Abteilungsleiter Verkehr und Infrastrukturbau, Tiefbau Schaffhausen, Kanton SH (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Florian Brack, Dipl. ING. FH Gartenbau / M.Sc. UAS Natural Resources Sciences, Bereichsleiter Grün SH (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Mathias Heinz, Dipl. Architekt ETH BSA SIA, pool Architekten (Städtebau / Architektur) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Sibylle Aubort Raderschall, Landschaftsarchitektin HTL BSLA SIA, raderschallpartner ag landschaftsarchitekten (Landschaftsarchitektur/Freiraum) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Oscar Merlo, Dipl. Bauingenieur ETH SVI Reg A Verkehrsingenieur, TEAMverkehr (Verkehr) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Heinrich Kunz, Dipl. Architekt ETH SIA, Kunz-Projekt (Wirtschaftlichkeit) (Mitglied mit Stimmberechtigung)
 
Unterlagen

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