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„Rheinauhafen“ für den Bereich Drehbrücke – Südbrücke , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2000286
Tag der Veröffentlichung
12.02.2017
Aktualisiert am
01.10.2020
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen und Absolvent*innen
Beteiligung
112 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
04.04.1992
Preisgerichtssitzung
02.-04.04.1992

1. Preisgruppe

Alfons Linster, Trier
Mitarbeit: Markus Müller · Andreas Stephan

1. Preisgruppe

Hadi Teherani Architects, Hamburg
Mitarbeit: Birgit Müller · Till Wagenknecht

2. Preisgruppe

ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Mitarbeit: Regine Beckmann · Susanne Borsum
Anette Paul · Jan Quadbeck

2. Preisgruppe

Architekten PSP Pysall · Stahrenberg & Partner, Braunschweig
Mitarbeit: Martina Hintz

3. Preisgruppe

OX2 Architekten Orawiec + Orawiec, Köln
Marcin Jozef Orawiec · Franz Josef Stadtler
Mitarbeit: Johannes Hettlich · Thomas Lenzen
Ine-Marie Gräfin Matuschka-Greifenclau · Jörg Hempel

3. Preisgruppe

Architekturbüro Paul Böhm, Köln
Gottfried Böhm · Paul Böhm
Mitarbeit: Uta Geller · Christopher Schroeer

Ankaufsgruppe

Zaha Hadid Architects, London
Zaha M. Hadid
Mitarbeit: Patrik Schumacher · Daniel R. Oakley · Craig Kiner
Yousif Albustani · David Gomersall · John Stuart · Simon Koumijan

Ankaufsgruppe

Prof. Walter A. Noebel, Berlin
Mitarbeit: Thomas Gerwatowski · Peter Schmiedgen

Ankaufsgruppe

Jacqueline Stüben, Frankfurt
Andreas Breuer, Frankfurt
Mitarbeit: Klaus Trojan · Johannes Beyer · Katarina Stüben

Ankaufsgruppe

Bodo Marciniak, Köln
Mitarbeit: Erich Pössl · Martin Kötting · Inga Klusemann
Verfahrensart
Städtebaulicher Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Rheinauhafen ist der südlichen Alt- und Neustadt auf der Rheinseite vorgelagert. Er hat nach dem Kriege seine Hafenfunktionen weitestgehend verloren und soll daher – unter Ausnutzung der sich aus dem Standort ergebenden städtebaulichen Chancen und zur Minderung der in den angrenzenden Stadtteilen vorhandenen städtebaulichen Missstände – einer neuen Nutzung und Gestaltung zugeführt werden.
Planungsaufgabe ist die Umnutzung des denkmalwerten Baubestandes und Errichtung von Neubauten für Zwecke der Kultur, freifinanzierten, aber auch des sozialgebundenen Wohnens und des verträglichen Gewerbes. Es sollte weitestgehendst das ökologische Bauen Berücksichtigung finden. Die Größe des Wettbewerbsgebietes beträgt insgesamt 29,2 hat; davon beträgt die Fläche für das Hafengelände von der Nordspitze bis zum Südende der Kaimauer 14,2 ha und für die ehemalige KVB-Trasse 1,2 h und die Wasserfläche beträgt 5,7 ha.
Die denkmalwerten Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt ca. 56.00o qm sind zu erhalten. Zusätzlich können somit neue Gebäude mit einer BGF von ca. 66.700 qm geplant werden Zusätzlich zu den in den vorhandenen Gebäuden und Flächen vorgeschlagenen Nutzungen wie z.B. Ausstellungen, femnistisches Archiv, Künstlerateliers, Schokoladenmuseum, wären als weitere Nutzungen alternativ denkbar: ein internationales Kulturzentrum (ca. 2.500 qm), eine offene Jazzhausschule (ca. 1.700 qm), ein Theaterhaus mit Schauspielschule und Ausstellungsräumen für die theaterwissenschafltliche Sammlung (ca. 2.700 qm), ein Literaturhaus (ca. 500 qm) oder ein Künstlerhaus mit Ateliers (ca. 2.500 qm). Bei der Umwidmung des Rheinauhafens ist auch über die Neugestaltung der Uferbebauung des Severinsviertels nördlich des Sanierungsgebietes sowie über die bauliche Fassung der westlichen Rampe der Severinsbrücke nachzudenken. Die Grün- und Freiflächen sollen, soweit nicht funktionsgebunden, möglichst standortgerecht gestaltet werden, wobei im Südbereich die beispielhafte Ausbildung einer Uferlandschaft erwartet wirde. Das Hafengelände ist Überflutungsebiet. Die Höhenlage läßt einen vollständigen Hochwasserschutz durch Geländeerhebung o.ä. nicht sinnvoll erscheinen.

Fachpreirichter*innen
Prof. Behnisch, Stuttgart
Kraft-Wiese, Hamburg
Prof. Schmitt, Köln
Prof. Kulka, Köln
Beigeordneter Blume, Dez. f. Hochbau u. Stadterneuerung
Beigeordneter a. D. Lohmann, Erftstadt
Bimberg, Iserlohn
Gisel, Zürich
Riedel, Stadtplanungsamt Köln
Trint, Köln

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