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  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • 1. Preis: stm°architekten PartGmbB, Nürnberg
  • 2. Preis: umarchitekt, Bamberg
  • 3. Preis: kol-lek-tiv Architekten Hoffstadt Dzhamurov Bosch Partnerschaft mbB, München

Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf , Lisberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031129
Tag der Veröffentlichung
15.03.2021
Aktualisiert am
23.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg
Bewerbungsschluss
14.04.2021 12:00
Abgabetermin
14.06.2021
Preisgerichtssitzung
13.07.2021

1. Preis

stm°architekten PartGmbB, Nürnberg
Prof. Michael Stößlein
Mitarbeit: Ellen Hofmann · Silvie Arndt
Fabian Weis · Thomas Alexander
  • 1. Preis: stm°architekten PartGmbB, Nürnberg
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • 1. Preis: stm°architekten PartGmbB, Nürnberg

2. Preis

umarchitekt, Bamberg
Ulrich Manz
Mitarbeit: N. Hofmann · J. Zwießler · M. Rupprecht
JOMA Landschaftsarchitektur
Hilfskräfte: D. Boykov
  • 2. Preis: umarchitekt, Bamberg
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • 2. Preis: umarchitekt, Bamberg

3. Preis

kol-lek-tiv Architekten Hoffstadt Dzhamurov Bosch Partnerschaft mbB, München
Sophie Hoffstadt · Petya Stancheva Dzhamurov · Tim-Raphael Bosch
Mitarbeit: Lisa Schmidt
Hilfskräfte: Renderwolf – Constantin Wolf
  • 3. Preis: kol-lek-tiv Architekten Hoffstadt Dzhamurov Bosch Partnerschaft mbB, München
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
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  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf
  • 3. Preis: kol-lek-tiv Architekten Hoffstadt Dzhamurov Bosch Partnerschaft mbB, München
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Trabelsdorf wird von der Verwaltungsgemeinschaft Lisberg, einer Wohneinheit und einer Arztpraxis genutzt. Das Schloss ist nicht barrierefrei. Verwaltung und Praxis haben Bedarf an weiteren Flächen. Direkt benachbart steht das alte Brauhaus leer.
In einem ersten Bauabschnitt soll das Brauhaus saniert und als Arztpraxis, Café und Wohnhaus umgebaut werden. Das Schloss selbst ist in gutem Zustand. In einem zweiten Bauabschnitt soll das Schloss für die Erweiterung der Verwaltungsflächen umgenutzt und barrierefrei ertüchtigt werden.
Das Brauhaus hat eine Grundfläche von ca. 330 m2 und 5 Geschossen. Die BGF liegt bei ca. 1 600 m2. Für die Sanierung des Brauhauses werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 3,4 Mio. EUR geschätzt. Das Schloss hat eine BGF von ca. 1 600 m2. Für den Umbau des Schlosses im 2. Bauabschnitt werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 1,2 Mio. EUR geschätzt.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin, Stadtplanerin, München / Nürnberg (Vorsitzende)
Prof. Gunther Benkert, Architekt, München / Würzburg
René Rissland, Architekt, Nürnberg
Prof. Markus Schlempp, Architekt, Freiburg / Coburg
Stefan Schlicht, Architekt und Stadtplaner, Schweinfurt

Sachpreisrichter*innen
Michael Bergrab, 1. Bürgermeister, Lisberg
Norbert Reichl, 2. Bürgermeister, Lisberg
Maria Storch, med. Fachangestellte MVZ Trabelsdorf, Lisberg
Ute Schulz, Bauverwaltung VG Lisberg

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt nach intensiver Beratung der Ausloberin einstimmig (9:0), unter Berücksichtigung der Einzelbewertungen sowie der Qualitäten und Mängel, die mit einem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit mit der Tarnnummer TN 006 zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen insbesondere die kritischen Anmerkungen aus der Beurteilung durch die Jury nochmals überprüft werden.
15/03/2021    S51
Deutschland-Lisberg-Trabelsdorf: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 051-129140
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Lisberg
Postanschrift: Am Schloss 6
Ort: Lisberg-Trabelsdorf
NUTS-Code: DE245 Bamberg, Landkreis
Postleitzahl: 96170
Land: Deutschland
E-Mail: info@vg-lisberg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: vg-lisberg.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av13e338-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH
Postanschrift: Huttenstraße 4
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
Telefon: +49 931-7940778-13
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schirmer-stadtplanung.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av13e338-eu

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf, Lisberg

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Das Schloss Trabelsdorf wird von der Verwaltungsgemeinschaft Lisberg, einer Wohneinheit und einer Arztpraxis genutzt. Das Schloss ist nicht barrierefrei. Verwaltung und Praxis haben Bedarf an weiteren Flächen. Direkt benachbart steht das alte Brauhaus leer.
In einem ersten Bauabschnitt soll das Brauhaus saniert und als Arztpraxis, Café und Wohnhaus umgebaut werden. Das Schloss selbst ist in gutem Zustand. In einem zweiten Bauabschnitt soll das Schloss für die Erweiterung der Verwaltungsflächen umgenutzt und barrierefrei ertüchtigt werden.
Das Brauhaus hat eine Grundfläche von ca. 330 m2 und 5 Geschossen. Die BGF liegt bei ca. 1 600 m2. Für die Sanierung des Brauhauses werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 3,4 Mio. EUR geschätzt. Das Schloss hat eine BGF von ca. 1 600 m2. Für den Umbau des Schlosses im 2. Bauabschnitt werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 1,2 Mio. EUR geschätzt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Um sich für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerbenden im Bewerbungsformblatt als Auswahl­kriterien
1. eine Eigenerklärung abgeben, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 6 und 73 Vergabeverordnung VgV sowie §§ 123, 124 und 128 Gesetz gegen Wettbewerbs­beschränkungen GWB vorliegen, sowie
2. ein Referenz­projekt nachweisen, das alle der folgenden Anforderungen erfüllen muss:
— Einordnung mind. in Honorarz. III für Gebäude gem. § 34 HOAI,
— Realisierung nach dem 1.1.2011 (mind. Leistungsphase 8 ist abgeschlossen),
— Der/die Bewerber*in hatte die Projektleitung mindestens für die Leistungsphasen 2-5 inne. Die Referenzleistung darf von der bewerbenden Person auch in einem anderen Büro (z.B. als leitende/r Mitarbeiter*in) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Bewerbungsunterlagen: Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:
— das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformblatt,
— Darstellung des Referenzprojekts mit Bild / Plan und Kurzbeschreibung auf einer Seite DIN A4 (Gestaltung freigestellt),
— Nachweis zur Teilnahmeberechtigung (Kopie der Architekten­urkunde, des Architektenausweises oder der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung oder ein vergleich­bares Dokument),
— sowie ggf. der Nachweis über die Projektleitung bei Referenzprojekt aus einem Fremdbüro.
Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung bis Mittwoch, den 14. April 2021 bis 12.00 Uhr ausschließlich digital über die Vergabeplattform www.aumass.de einzureichen.
Für den rechtzeitigen, vollständigen Eingang trägt der/die Bewerber*in die Verantwortung. Kosten für die Bewerbung werden nicht erstattet. Weitere als die geforderten Unterlagen, Bewerbungen per Brief bzw. Post oder pauschale Bewerbungen mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o.ä., werden nicht berücksichtigt.
Ausschlusskriterien
Jede/r Bewerber*in hat seine Teilnahmeberechtigung eigen­ver­­­­ant­wortlich zu prüfen. Zum Ausschluss aus dem Verfahren führen:
— Nicht digital über die Plattform eingereichte Bewerbungen,
— Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen,
— Unvollständige Angaben, Bewerbungen und fehlende Nachweise,
— Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerber­gemeinschaft führen zum Ausscheiden aller Mitglieder,
— Falsche Angaben oder Nach­weise. Die Ausloberin behält sich vor, Angaben / Nachweise der ausgewählten Teilnehmer*innen zu überprüfen.
Auswahlverfahren
Die Zahl der Bewerbenden zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbe­grenzt. Der Wett­bewerb ist auf 12 Teilnehmer*innen begrenzt. 4 Teilnehmer*innen wurden bereits von der Ausloberin aus­gewählt. 8 Teilnehmer*innen werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.
Nach Abschluss des Bewerbungszeitraums werden die über die Online-Vergabeplattform eingegangenen Bewerbungen durch die Ausloberin geöffnet (Submission). Im zweiten Schritt wird die Qualifizierung jeder Bewerbung anhand der Vollständigkeit und der Erfüllung der Kriterien geprüft. Sollten sich mehr Bewerbende qualifizieren, als Plätze für die Wettbewerbsteilnahme zur Verfügung stehen, so entscheidet in einem dritten Schritt das Los über die Auswahl als Wettbewerbsteilnehmende. Zusätzlich werden Nachrückende in angemessener Zahl durch das Los bestimmt.
Die Losziehung erfolgt unter Aufsicht einer unabhängigen Dienststelle. Die Nachrückenden werden bei Absage durch oder Ausschluss von einer/einem ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer*in spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zur Teilnahme zugelassen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-­Staaten ansässige Architekt*innen. Ist die Berufs­bezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einen Hochschulabschluss, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs­nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht. Der Nachweis ist von allen Mitgliedern der Bewerbungs- und Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Juristische Personen sind zugelassen, sofern deren satzungs­gemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen entsprechend der Wettbewerbs­aufgabe ausgerichtet ist und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortliches Berufsmitglied benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt eine bevollmächtigte Vertretung als Kontaktperson zu benennen. Diese soll auch später im Rahmen des Wettbewerbs als Kontaktperson in der Verfasserklärung benannt sein. Die Voraussetzungen für die Teilnahme­berechtigung am Wettbe­werb müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Eis Architekten, Bamberg
kol-lek-tiv Architekten, München
Köppen Rumetsch Architekten, Nürnberg
umarchitekt, Bamberg

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Gesichtspunkten gleichwertig beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar. Die genannten Kriterien werden ggf. vom Preisgericht noch untergliedert.
— Städtebauliche Einbindung und Angemessenheit im Ortsbild,
— Gestalterische und funktionale Qualität der Gebäudeplanung,
— Energetische Sanierung und Nachhaltigkeit,
— Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 14/04/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 54 000 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bear­beitungs­honorar von 24 000 EUR (2 000 EUR je Teilnehmer*in x 12 Teilnehmer*in) und aus dem Preisgeld in Höhe von 30 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer*in ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.
1. Preis 15 000 EUR netto,
2. Preis 9 000 EUR netto,
3. Preis 6 000 EUR netto,
Summe 30 000 EUR netto.
Das Preisgericht kann die Wettbewerbs­­summe mit einstimmigem Beschluss auch anders aufteilen.
Sofern die Wettbewerbsteilnehmenden Umsatzsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Bear­beitungs­honorar von 2 000 EUR je Teilnehmer*in x 12 Teilnehmer*in.
Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer*in ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben.
Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Gunther Benkert, Architekt, München / Würzburg
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin und Stadtplanerin, München / Nürnberg
René Rissland, Architekt, Nürnberg
Prof. Markus Schlempp, Architekt, Freiburg / Coburg
Stefan Schlicht, Architekt und Stadtplaner, Schweinfurt
Prof. Mario Tvrtkovic, Architekt, Köln / Coburg (st. anwes. Stellvertreter)
Michael Bergrab, 1. Bürgermeister, Lisberg
Norbert Reichl, 2. Bürgermeister, Lisberg
Markus Köhler, Gemeinderat, Lisberg
Maria Storch, med. Fachangestellte MVZ Trabelsdorf, Lisberg
Matthias Krapp, 1. Bürgermeister Priesendorf und Vorsitzender der VG Lisberg (ständig anwesender Stellvertreter)
Bernd Wießmeier, Geschäftsleiter VG Lisberg (st. anwes. Stellvertreter)
sowie Stellvertreter*innen und Berater*innen des Preisgerichts

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Vergabe des Dienstleistungsauftrags erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Planungswettbewerb gemäß VgV.
Der Durchführung des Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungs­­wettbewerbe RPW 2013 in der vom Bundesminis­terium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) herausgegebenen Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde, soweit in ein­zelnen Punkten dieser Auslobung nichts anderes bestimmt ist.
Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer*innen sowie alle weiteren am Wettbewerb Beteiligten verbindlich. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat die Bayerische Architektenkammer beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 2021/30.05 registriert.
Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfeh­lungen des Preisgerichts, einem/einer der Preisträger*innen die für die Umsetzung des Wettbewerbs­entwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser*innen der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen.
Bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts wird die Auftragsverhandlung zuerst nur mit dem/der ersten Preisträger*in geführt. Sollte die Exklusivverhandlung mit dem ersten Preisträger scheitern, werden die Verhandlungen mit allen weiteren Preisträgern aufgenommen.
Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten im VgV-Verfahren als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wett­bewerbs nicht erweitert werden. Eine Eignungsleihe kann jedoch über Subunternehmen erfolgen.
Die Ausloberin behält sich vor, die Umsetzung des Vorhabens in die Hände eines Erschließungsträgers zu übergeben. In diesem Fall würde der Sanierungsträger den Vertrag über die Auftragsvergabe mit dem zu beauftragenden Planer*in abschließen.
Weitere Bedingungen und Informationen zum Verhandlungsverfahren, die Eignungskriterien sowie die Zuschlagkriterien sind den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 98153-1277
Fax: +49 98153-1837

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wettbewerbsteilnehmer können von ihnen vermutete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren bei der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis des Verstoßes bzw. nach Zugang des Preisgerichts­protokolls bei der Ausloberin eingehen: Gemeinde Lisberg, Am Schloss 6, 96170 Lisberg / Tel 09549 – 9897-40 / Web www.lisberg.de / E- Mail poststelle@vgem-lisberg.bayern.de
Im Anwendungsbereich der VgV können sich Wettbewerbs­teilnehmende zur Nach­prüfung vermuteter Verstöße an die nachfolgend benannte zuständige Vergabekammer wenden, nachdem bei der Ausloberin fristgerecht Einspruch eingelegt wurde.
Es gilt § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 98153-1277
Fax: +49 98153-1837

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

10/03/2021

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