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Restaurant „Nizza am Main“ Untermainkai , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2005159
Tag der Veröffentlichung
09.07.2001
Aktualisiert am
01.04.2005
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten*innen
Beteiligung
101 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer, Frankfurt
Abgabetermin Pläne
09.07.2001
Abgabetermin Modell
16.07.2001
Preisgerichtssitzung
08.08.2001
Fertigstellung
08/2004

1. Preis

Köhler Architekten , Frankfurt a.M.
Dieter Köhler
Mitarbeit: Christian Schmidt · Daniela Kimme
Nicolaj Liaschenko
L.Arch.: H K + P, Sulzbach, Hr. Kappes
Küchenplaner: Ebert Ing., Fürth, Hr. Tust
Modell: Scale, Frankfurt am Main,
Hr. Schaafhausen

2. Preis

Architektengemeinschaft AFGHL, Frankfurt a.M.
Cafer Agdas · Mathias Feuer · Martin Grimm
Vi Quang Luong
Fachberater: Herrchen & Schmitt

3. Preis

RMJ - Freie Architekten Stefan Ruppel, Stephan Mosetter, Christine Jährig, Frankfurt a.M.
Stefan Ruppel · Stephan Mosetter
Christine Jährig
Mitarbeit: Gerhard Bischoff
Grafik Design: Lothar Krauss

4. Preis

Architekten Gruber + Kleine-Kraneburg, Frankfurt a. M.
Martin Gruber · Helmut Kleine-Kraneburg
Mitarbeit: Stefan Lotz · Marcel Koch-Mehrin
Susanne Köbele · Alexander von Arnim

Ankauf

Architektin Elvira Weiss, Darmstadt
CAD/Modell: Christian Volkmann

Ankauf

Landes & Partner, Frankfurt a.M.
Michael A. Landes
Mitarbeit: Claudia Bader · Michael Berend
Marietta Rothe · Joachim Strauss
Küchenplanung: Kohn GmbH, Sulzbach/TS.
Klimatechnik: W. Paulus, Hanau
Statik: Tragwerksplanung Kostic, Frankfurt

Ankauf

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Jessica Gerlach
Heinrich Großenbach · Carsten Sälzer
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Metzler Objektentwicklungsgesellschaft mbH wird im Rahmen eines Erbbaurechtkaufvertrages von der Stadt Frankfurt das Grundstück „Untermainkai“ Nr. 17 in der Grünanlage am nördlichen Mainufer in der Innenstadt von Frankfurt am Main zwischen dem Holbeinsteg im Westen und der Untermainbrücke im Osten in unmittelbarer Nähe des zukünftigen Bürohauses „Metzler am Main“ übertragen. Dazu gehört die Verpflichtung, das bestehende marode Gebäude durch ein neues zu ersetzen und dieses über 99 Jahre (neben der Nutzung als Mitarbeiterrestaurant auch für die Öffentlichkeit, im Sommer mit Sommergarten) zu betreiben. Das Grundstück ist ein Teil der direkt am Main verlaufenden denkmalgeschützten Nizza-Anlage (Gartendenkmal). Diese entstand im 19. Jhd. im Rahmen der Zuschüttung des kleinen Mains. Auf einer Länge von etwa 1 km schuf man die Nizza-Anlagen als Hafen- und Erholungsgelände mit subtropischer Bepflanzung. 1832 – 1857 wurde am Kleinen Main das Restaurant „Mainlust“ betrieben, ein Gartenhaus-Restaurant mit Hotelbetrieb und Außenbewirtung im Sommergarten, die Urzelle des heutigen Nizza. Es ist vor gesehen, den grundlegenden Charakter der historischen Gartenanlage mit seiner Wegeführung und der Platanenallee zu erhalten. Die über 99 Jahre laufende Betreiberverpflichtung bedingt, dass die räumlichen Gege ben hei - ten des neuen Gebäudes flexibelst auf verschiedene Betreibervarianten reagieren müs sen. Die Konzeption des „Nizza am Main“ sieht drei unterschiedliche Gastronomiesparten vor: 1. Mitarbeiterrestaurant mit ca. 105 Sitzplätzen des Bürohauses „Metzler am Main“ und zu besonderen Anlässen (Event-Gastronomie). 2. Öffentliches Restaurant mit ca. 50 Sitzplätzen; 3. Gartenbewirtschaftung in der Grünanlage. Neben den wenigen Bauwerken wie Brückenanlagen, Treppenanlagen und Uferbefestigungen nimmt der Pavillon „Nizza am Main“ als Bauwerk in der den Main begleitenden Ufer- Grünanlage nahe Theater und Opernhaus einen hervorragenden Standort ein. Entsprechend dieser Standortqualität erwartet auch die Stadt für eine gastronomische Nutzung ein Bauwerk von besonderem Architekturrang, sensibel eingehend auf die Maßstäblichkeit der Mainuferzone und der Uferbastionen, das Grünumfeld und den städtebaulichen Kontext des Stadtviertels. Diese Bedingungen sollen zu einer leichten, maßstäblichen „Gartenarchitektur“ führen, ohne historisierend sein zu müssen. Der Baukörper soll im Prinzip die Flucht der Kaimauer aufnehmen. Die Grundfläche (ohne Balkon) sollte 340 m2 nicht überschreiten. Das Raumprogramm gliedert sich in: Mitarbeiterrrestaurant 306 m2 Öffentliches Restaurant 196 m2 Sommergarten 56 m2 Lager 182 m2 Verwaltung und Personal 60 m2 Technik 108 m2 Die Höhe des Gebäudes ist in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt vom Untermaikai aus auf ein Geschoss mit ausbaufähigem Dach oder zwei Vollgeschosse festgelegt. Der heutige Standort der östlichen Treppe soll auf Wunsch des Denkmalamtes beibehalten werden und sich weiterhin als Ensemble mit der abgerundeten Bastionsform der Mauer darstellen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt a. M. (Vors.)
Marie-Theres Deutsch, Frankfurt a. M.
Anett Joppien, Frankfurt a. M.
Elke Pumpe-Krüger, Marl
Dirk Zimmermann, Stadtplanungsamt Frankfurt
Horst Bahr, Metzler Grundstücksverwaltung
Stellv.: Roland Aurich, Stadtplanungsamt
Prof. Fritz Novotny, Offenbach

Sachpreisrichter’innen
Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Dt. Architekturmuseum
Barbara von Metzler, Bankhaus B. Metzler
Friedrich von Metzler, Bankhaus B. Metzler
Dr. Volker Rödel, Denkmalamt Frankfurt
Stellv.: Helmut Theurer, Metzler Grundstücksverw.

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