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  • Regnitzstadt – Entwicklung des heutigen Großparkplatz-Geländes
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  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln

Regnitzstadt – Entwicklung des heutigen Großparkplatz-Geländes , Erlangen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028620
Tag der Veröffentlichung
27.02.2020
Aktualisiert am
06.08.2020
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten*innen, Stadtplanern*innen und Landschaftsarchitekten*innen
Beteiligung
30 Arbeiten
Auslober
Koordination
stm°architekten PartGmbB, Nürnberg
Abgabetermin
20.05.2020 16:00
Abgabetermin Modell
05.06.2020
Preisgerichtssitzung
16.07.2020
2. Preisgerichtssitzung
17.07.2020

2. Preis

scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Runge IVP Ingenieurbüro für integrierte Verkehrsplanung, Düsseldorf
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund

2. Preis

rheinflügel severin, München
Toponauten Landschaftsarchitektur GmbH, Freising
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München
  • 2. Preis: rheinflügel severin, München

3. Preis

SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
Raum 3 Architekten, Nürnberg
studio B Landschaftsarchitektur, München
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg
  • 3. Preis: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg

Anerkennung

lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
bK – buero Kleinekort, Düsseldorf
Welsner und Welsner, Nürtingen
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck
  • Anerkennung: lpundh architekten luippold pörtner und heller, Kirchheim unter Teck

Anerkennung

mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
werkbüro Freiraum + Landschaft, Nürtingen
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart
  • Anerkennung: mharchitekten Partnerschaft, Stuttgart

Anerkennung

Kepler 32, Köln
URBANOPHIL.KOELN, Köln
[f] landschaftsarchitektur GmbH, Solingen
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
  • Anerkennung: Kepler 32, Köln
Verfahrensart
Offener, städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Erlangen beabsichtigt, auf der Fläche des Großparkplatzes westlich der Innenstadt ein neues Stadtquartier in zentraler Lage zu entwickeln.

Der Wiesengrund und das neue Stadtquartier sollen zu einem städtebaulichen und freiraumplanerischen Bindeglied zwischen dem Zentrum und dem Stadtwesten von Erlangen gestaltet werden. In dem Ideenwettbewerb sind städtebauliche und freianlagenplanerische Strukturen aufzuzeigen, die eine schrittweise Entwicklung des Quartiers ermöglichen.

Zur Erlangung von städtebaulichen und freianlagenplanerischen Vorschlägen wird der vorliegende Wettbewerb ausgelobt. Es sollen Leitbilder formuliert werden, an denen sich die Entwicklung des Gebietes ausrichten soll. Im Nachgang des Wettbewerbs sollen die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Umsetzung des neuen Stadtquartiers geschaffen werden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Christa Reicher, Dipl.-Ing. Architektin und Stadtplanerin (Vorsitzende)
Martin Albers, Dipl. Architekt ETH
Prof. Manuel Bäumler, Dipl.-Ing. Architekt
Prof. Dr. Susanne Hofmann, Dipl.-Ing. Architektin
Prof. Dr. Franz Pesch, Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner
Till Rehwaldt, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt
Josef Weber, Dipl.-Ing. Architekt, berufsmäßiger Stadtrat

Sachpreisrichter*innen
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen
Alexandra Wunderlich, Stadträtin der Stadt Erlangen
Dr. Philipp Dees, Stadtrat der Stadt Erlangen
Dr. Birgit Marenbach, Stadträtin der Stadt Erlangen
Dr. Holger Schulze, Stadtrat der Stadt Erlangen 6. Frau Barbara Grille, Stadträtin der Stadt Erlangen

Empfehlung des Preisgerichts
Die Arbeiten der Preisgruppe sollen überarbeitet werden, dabei sollen die Aussagen des Preisgerichtsprotokoll zur Grundlage der weiteren Bearbeitung genommen werden. Dabei sind die Hinweise und Empfehlungen aus der schriftlichen Beurteilung zu berücksichtigen.

Ausstellung
Eine Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt nicht vor Ort. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Krise findet die Ausstellung des Wettbewerbs nur online statt. Die Präsentation wird zeitnah auf der Webseite des Verfahrens erfolgen: www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1626/
BITTE BEACHTEN!
Die Abgabetermine wurden geändert!

Die Termine sind:
- Abgabe Planunterlagen: alt 30.04.2020 – neu 20.05.2020  
- Abgabe Modell: alt 04.05.2020 – neu 05.06.2020

---

27/02/2020    S41    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren 
Deutschland-Erlangen: Architekturentwurf
2020/S 041-097513
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Erlangen, vertreten durch das Referat VI Planen und Bauen
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE254
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): stm°architekten
E-Mail: office@stm-architekten.de
Telefon: +49 911-555266Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erlangen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.erlangen.de/grossparkplatz
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Offener, städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb „Regnitzstadt“ Entwicklung des heutigen Großparkplatz-Geländes in Erlangen

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71220000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71400000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Erlangen beabsichtigt, auf der Fläche des Großparkplatzes westlich der Innenstadt ein neues Stadtquartier in zentraler Lage zu entwickeln.
Die derzeitige Funktion des Bereichs als Parkraum der Innenstadt soll dabei erhalten bleiben. Der gesamte Wettbewerbsbereich umfasst den heutigen Großparkplatz und seine nähere Umgebung.
Für die Stadt Erlangen eröffnet sich mit der Entwicklung des Großparkplatzes die seltene Möglichkeit einer nachhaltigen Innenentwicklung in direkter Nähe zu Hauptbahnhof und Innenstadt. Hierin liegt eine große Chance für die Stadt.
Der Standort des heutigen Großparkplatzes soll in seiner Funktion als zentraler Verkehrsknotenpunkt gestärkt werden. Ein Plus an Parkraum soll entstehen, das die Innenstadt weiter entlastet. Die geplante Ansiedlung von innenstadtrelevanten Nutzungen zusammen mit Wohnungen soll zu einer Aufwertung der Innenstadt und des Bahnhofumfelds führen. Mit der Entwicklung des neuen Quartiers soll die gesamte Innenstadt besser an den Naherholungsraum Wiesengrund angebunden werden.
Die Stadt Erlangen will auf der Fläche ein innovatives, nachhaltiges Stadtentwicklungsprojekt verwirklichen, mit dem sie ihre Stellung in der Metropolregion sichert und ihre städtische und stadträumliche Identität stärkt. Ziel des Wettbewerbs ist ein städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept für das neue Stadtquartier.
Die Größe des Wettbewerbsgebietes beträgt ca. 21,0 ha. Die Größe der zu entwerfenden Realisierungsteils beträgt ca. 9 ha, die Größe einzubeziehenden Ideenteils beträgt ca. 12 ha.
Einen Überblick über das bisherige Verfahren, die Planungshistorie und die Stadtratsbeschlüsse zur Entwicklung des Großparkplatzes bietet auch die Internetseite der Stadt Erlangen unter: www.erlangen.de/grossparkplatz

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind alle Bewerber, die die Bedingungen der Teilnahmezulassung erfüllen. Dies sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige - natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen berechtigt sind. Es werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten*innen, Stadtplanern*innen und Landschaftsarchitekten*innen gefordert.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Offen

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Gestalterisches Konzept und modellhafte städtebauliche Leitidee
Stadträumliche Qualität /Freiraumqualität
Organisation / FunktionalitätWirtschaftlichkeit / Realisierbarkeit
Nachhaltigkeit/Klimaanpassung
Die Beurteilung der zugelassenen Wettbewerbsarbeiten erfolgt anhand der oben genannten Kriterien. Die Reihenfolge der Beurteilungskriterien spiegelt keine Prioritätensetzung wieder.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 30/04/2020
Ortszeit: 16:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Preise und Anerkennungen stehen zur Verfügung:
— Gesamtpreissumme netto: 105 000 EUR,
— Gesamtpreissumme brutto: 124 950 EUR.
Vorläufige Preisaufteilung:
— 1. Preis 27 000 EUR netto,
— 2. Preis 21 000 EUR netto,
— 3. Preis 16 000 EUR netto,
— 4. Preis 12 000 EUR netto,
— 5. Preis 8 000 EUR netto.
Anerkennungen 21 000 EUR netto
Sofern die mit Preisen und Ankäufen ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich anteilig vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die gesamten Wettbewerbssummen durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen und auch Sonderpreise zu vergeben.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Es werden keine Bearbeitungshonorare bezahlt, auch werden keine Kosten erstattet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Herr Martin Albers, Zürich
Herr Prof. Manuel Bäumler, Dresden
Frau Prof. Dr. Susanne Hofmann, Berlin
Herr Prof. Dr. Franz Pesch, Dortmund
Herr Till Rehwaldt, Dresden
Frau Prof. Christa Reicher, Stuttgart
Herr Josef Weber, Erlangen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Download der Auslobung: ab 26.2.2020, 8:00 Uhr
Rückfragen bis: 16.3.2020
Kolloquium: 20.3.2020
Abgabetermin Planunterlagen: 30.4.2020
Abgabetermin Modell: 4.5.2020
Die öffentlich zugänglichen Unterlagen können von der Webseite www.erlangen.de/grossparkplatz heruntergeladen werden. Nach Übersendung der unterschriebenen Verpflichtungserklärung (per Mail an office@stm-architekten.de) erhalten die interessierten Bewerbergemeinschaften einen Link, über den weitere, nicht öffentlich einsehbare Unterlagen bezogen werden können.
Eignungskriterien: Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.
Alle folgend benannten Eignungskriterien sind nachzuweisen:
1) Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter*innen der letzten 3 Jahre; Mindestkriterium: Namentliche Benennung von mindestens 4 technischen Mitarbeitern*innen einschließlich dem/der Büroinhaber*in / Geschäftsführer*in mit abgeschlossenem Studium der Architektur, Stadtplanung oder Landschaftsarchitektur oder vergleichbarer Abschluss. Bei Bewerbergemeinschaften werden die technischen Mitarbeiter*innen und Inhaber*innen addiert;
2) Benennung des/der Projektleiters*in mit Erklärung zur Berufserfahrung des/der Projektleiters*in; Mindestkriterium: mind. 2 Jahre Berufserfahrung; mit abgeschlossenem Studium der Architektur, Stadtplanung oder Landschaftsarchitektur oder vergleichbarer Abschluss;
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB vorliegen;
4) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften je Mitglied der Gemeinschaft) mit den Deckungssummen von mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe entsprechend VgV § 47 wird hingewiesen.
Die Zuschlagskriterien werden nur gegenüber den Preisträgern benannt.
Die Ausloberin verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem oder mehreren der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs (Realisierungsteil) notwendigen weiteren Planungsleistungen des städtebaulichen Entwurfs als Besondere Leistung in der Flächenplanung (Anlage 9 HOAI 2013) auf der Grundlage des Merkblattes Nr. 51 (Stand 5/2014) der Architektenkammer Baden-Württemberg zu übertragen.
Weiterhin wird die Ausloberin einen oder mehrere der Preisträger (der oder die o. g. Leistung als Auftrag bearbeiten) mit der Begleitung des weiteren, dialogorientierten Prozesses und dessen planerische Aufarbeitung beauftragen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

24/02/2020

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