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Realschule Glienicker Straße , Berlin-Köpenick/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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wa-ID
wa-2013458
Tag der Veröffentlichung
01.06.1999
Aktualisiert am
01.07.2003
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
Behrens & Gerwatowski, Berlin
Preisgerichtssitzung
28.10.1994
Baubeginn
1997
Fertigstellung
06/2002

Juli 2003 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
In Berlin-Köpenick sind zwei benachbarte Backstein-Schulhäuser aus dem Ende des 19. Jahrhunderts saniert und durch einen zwischen die Altbauten geschobenen Neubau erweitert worden.
Zur Aufgabenstellung gehörte auch der Neubau einer Doppelsporthalle. Sie, wie auch die drei Schulbauten, sind entlang der Glienicker Straße aufgereiht worden und schließen damit den Straßenraum gegenüber einer Wohnbebauung aus der Zeit der DDR. Die Neubauten der Schule und der Turnhalle gleichen sich in ihrer Gestaltung und Materialität...

Architekten
Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt a. M.
Projektleiter: Thorsten Künzel
Mitarbeit: Thomas Mayer · Joanna Ewald · Sergio Canton · Axel Büther

Landschaftsarchitekt: B.A.E.R., Frankfurt
Stephan Becsei · Frau Trummer

Fotos: Stefan Müller, Berlin (S. 83 + 2 Fotos S. 84)
Friedrich Busam, Berlin (S. 84 links unten)
Christoph Lison, Frankfurt/M. (S. 85)

Schallschutz, Akustischtherm. Bauphysik: isab, Wehrheim
Werner Hoffmann

Statik: CSZ Ingenieure, Darmstadt/Berlin
Cornelius · Schwarz · Zeitler
Dr. Volker Cornelius · Herr Chamseddin
Herr Abacioglu · Herr Burger

Bodengutachten: Prof. Dr. Katzenbach und Quick, Berlin
Herr Schöttner

Akustik: Ingenieurbüro Moll GmbH, Berlin
Dr. Bernhard Marx

Bauphysik: Wolfgang Schäfer, Giessen

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Stefanie Schmand · Zlatka Damianova · Sebastian Schulze · Wolfgang Dievernich · Caroline Krause
L.Arch.: BAER Stephan Becsei, Farnkfurt

2. Preis

Architekten Almut Geier & Enno Maass, Berlin
Mitarbeit: Michael Jonson · Angelika Egner
L.Arch.: Ariane Röntz
Statik: B.I.G.

Ankauf

Weinmiller Großmann Architekten PartGmbB, Berlin
Mitarbeit: Andrea Wolfer
L.Arch.: Prof. Dieter Kienast

Ankauf

Prof. Günter Pfeifer, Lörrach
Mitarbeit: Eva Weber · Elke Hudetz · Sabine Rau · Claus Langendorf
L.Arch.: Harbauer · Fleig-Harbauer
Verfahrensart
beschr. Realisierungwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Im Bezirk Köpenick lässt die Zahl der Anmeldungen von Schülern einen Fehlbedarf im Realschulbereich von 3,7 Zügen erkennen. Aus diesem Grund sollen die auf dem Grundstück Glienicker Straße 24-30 bestehenden Gebäude der ehemaligen 4. Polytechnischen Oberschule erweitert, umgebaut und durch den Neubau von zwei teilbaren Sporthallen (2 x 22 m x 44 m) ergänzt werden. Mit den vier Hallenteilen wird gleichzeitig der Sporthallenbedarf der benachbarten 4. Grundschule abgedeckt.
Das Schulareal liegt in einem Wohngebiet mit unterschiedlichen Bebauungstypologien. Die südöstliche Seite der Glienicker Straße besitzt durch die straßenbegleitende Blockrandbebauung eine klare Raumkante. Nordöstlich wird das Schulareal durch den Friedhof der St. Laurentius-Gemeinde begrenzt. Nordwestlich des Schulgrundstückes erstreckt sich eine Siedlung in Plattenbauweise. Während sich die südwestlich benachbart gelegene Grundschule durch ihre Dimensionierung und ihr architektonisches Vokabular nicht von den sie umgebenden Zeilenbauten in Plattenbauweise unterscheidet, wirken die bestehenden alten Backstein-Schulgebäude, die in der Neuplanung zu integrieren sind, aufgrund ihres Bauvolumen und ihrer Materialität wie Solitäre.
Die Gesamtfläche teilt sich folgendermaßen auf:
allgem. Unterrichtsräume 940 m2
Informatik/Sprachen 180 m2
Naturwissenschaften 465 m2
Musik/Kunst 275 m2
Arbeitslehre 500 m2
Aula/Mehrzweckraum 300 m2
Bücherei 60 m2
Verwaltung 285 m2
Lehrer 90 m2
Sporthalle 2.519 m2
Dies ergibt eine Gesamtfläche von 5.614 m2. Für die Freiflächen sind 2.160 m2 vorgesehen, für die Sportfreiflächen 7.638 m2.
Sämtliche Bereiche der Erweiterungsbauten als auch des Bestandes y– einschließlich aller Freiflächen – sind rollstuhlgerecht zu planen, um die Integration von behinderte Schülern und Kindern zu ermöglichen.
Für die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Auseinandersetzung mit dem Kontext des unmittelbar angrenzenden Umfelds, insbesondere die Bearbeitung der Thematik „Schule als Ort“ erforderlich.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Bernd Jansen (Vors.)
Georg Bumille
Dagmar Gast
Barbara Hoidn, Berlin
Szellv.: Johannes Modersohn, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Dr. Fritz Monke
Hans-Joachim Munte
Christine Würger, Berlin
Stellv.: Jürgen Fischer, Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf zur Grundlage der weiteren Planung zu machen.

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