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  • Realisierung einer Kindertagesstätte für 80 Kinder im Ortlerweg
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Realisierung einer Kindertagesstätte für 80 Kinder im Ortlerweg , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2029905
Tag der Veröffentlichung
25.09.2020
Aktualisiert am
02.07.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaft aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Abgabetermin
07.12.2020
Preisgerichtssitzung
08.06.2021
2. Preisgerichtssitzung
09.06.2021

1. Preis

KONTEXT ARCHITEKTEN GMBH, Hannover
Fadil Berse · Inga Brückner
hammerich landschaftsarchitektur, Neustadt
Birgit Hammerich
Mitarbeit: Dennis Pristl · Marta Radon
Sabine Wagner · Hussam Alrai
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2. Preis

Cheret Bozic Architekten, Stuttgart
Prof. Peter Cheret · Jelena Bozic
Möhrle + Partner Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Prof. Hubert Möhrle
Mitarbeit: M. Merk · H. Kuppel · A.K. Socher
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3. Preis

Sedeño Bauplanung GmbH, Berlin
Manuel Sedeño
Mitarbeit: Dirk Weichseldorfer · Monica Herrera · Sebastian Felix Ernst
Sebastian Weindauer · Jason Kansili · Patrik Krämer
Henningsen Landschaftsarchitekten PartG mbB, Berlin
Jens Henningsen
Mitarbeit: Barbara Rexeisen · Katarina Radosavljevic

Fachberatung:
Herr Stanek (Brandschutz)
Herr Rahner (Statik)
Herr Scharff (Haustechnik)
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Anerkennung

Erchinger · Wurfbaum architektur projektsteuerung, Berlin
Martin Erchinger · Monica Wurfbaum
Häfner jimenez betcke jarosch, Berlin
Jens Betcke
Mitarbeit: Teresa Maree · Jordi Papaseit
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Anerkennung

ARGE Büro Hacke + Guillen Esteras Architects, Berlin
Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Berlin
Max Hacke · Yannick Guillen · Francisco Esteras de las Heras
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Verfahrensart
Interdisziplinärer, offener, einphasiger Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des Umzugs der Bundesregierung nach Berlin werden neben Wohnungen auch Betreuungseinrichtungen für Kinder errichtet. Die Kita im Ortlerweg 19 in 12207 Berlin ist Teil dieses Auftrages. Die Kita soll zukünftig vom Land Berlin durch den Träger Kindertagesstätten Berlin Süd-West betrieben werden.

Die Kindertagesstätte mit Außenanlagen soll für 80 Kinder, davon 32 Krippen- und 48 Kindergartenkinder realisiert werden. Ziel ist es, die Kita als nachhaltiges Gebäude zu errichten. Es ist beabsichtigt, das Projekt nach BNB (Gebäude und Außenanlage) mit der Qualitätsstufe Silber (Mindesterfüllungsgrad von 65 %) zertifizieren zu lassen. Eine Holzbauvariante (Hybrid oder reiner Holzbau) wird auf Grund der positiven Ökobilanz empfohlen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Planungsteam aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen zu finden sowie das beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein Vorschlag erwartet, der neben gestalterischer und funktionaler Qualität auch in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht überzeugt.
Die zusätzlichen Fachplanungsleistungen werden in separaten VgV-Verfahren vergeben.
Für die Realisierung der Baumaßnahme stehen insg. 5 720 555 EUR brutto (KG 200-700) zur Verfügung (Kostenobergrenze).

Fachpreisrichter*innen
Prof. Cordula Loidl-Reisch / Landschaftsarchitektin
Laura Fogarasi-Ludloff / Architektin, Ludloff Ludloff Ar-chitekten GmbH, Berlin
Matthias Siegert / Architekt, VON M GmbH, Stuttgart
Regine Schineis / Architektin, hiendl _schineis Architek-tenpartnerschaft, Passau
Prof. Minka Kersten / Architektin, Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin

Sachpreisrichter
Ralf Wernicke, Kindertagesstätten Berlin-Süd-West
Carsten Koppe, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Achim Richter, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Klaus Fudickar, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referatsleiter V 5

Weitere Informationen zu den Preisträgern finden Sie unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Berlin/Kultur/Kita_Ortlerweg/_node.html
25/09/2020    S187
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 187-451794
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Maßnahmenträgerin und Ausloberin: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA); Nutzer: Kindertagesstätten Berlin Süd-West im Eigenbetrieb des Landes Berlin; Koordination und Durchführung des Wettbewerbs: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A2, Wettbewerb „Kita Ortlerweg“
E-Mail: Kita-WBW@BBR.Bund.de
Telefon: +49 30184019202
Fax: +49 30184019209Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de/BBR/DE/Home/home_node.html

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bbr.bund.de/BBR/DE/Home/home_node.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en)

Bildung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Interdisziplinärer, offener, einphasiger Wettbewerb für Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen für die Realisierung eines Neubaus einer Kindertagesstätte

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Teilnahmevoraussetzungen:
Als Zulassungsbereich gelten die Mitgliedstaaten des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und der ergänzenden Abkommen.
Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Architekt/innen*:
— durchschnitt der Umsätze in den letzten 3 Jahren (2017-2019) mind. 0,2 Mio. EUR/Jahr (brutto);
— durchschnittliche Bürogröße in den letzten 3 Jahren (2017-2019): min. 3 Mitarbeitende (einschließlich Büroinhaber/in).
2. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Landschaftsarchitekt/innen*:
— durchschnitt der Umsätze in den letzten 3 Jahren (2017-2019) mind. 0,1 Mio. EUR/Jahr (brutto);
— durchschnittliche Bürogröße in den letzten 3 Jahren (2017-2019): min. 2 Mitarbeitende (einschließlich Büroinhaber/in).
3. Nachweis der Berufsbezeichnung für Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen:
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in (z. B. durch Vorlage der Kopien der Kammerurkunden);
— soweit das Berufsbild des Landschaftsarchitekten/der Landschaftsarchitektin im Heimatstaat nicht geregelt ist, erfüllt die Teilnahmevoraussetzung wer mindestens 2 Referenzprojekte (mind. LPH 2 bis 5; Fertigstellung im Zeitraum ab 2010; Baukosten min. 100 000 EUR).
* Es besteht die Möglichkeit sich hinsichtlich des Nachweises der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit durch einen Nachunternehmer entsprechend zu verstärken. In diesem Falle werden Personal- und Umsatzzahlen addiert. Hierfür ist eine Verpflichtungserklärung und eine Erklärung über die gemeinsame Haftung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vom Nachunternehmer vorzulegen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft die Ausloberin, ob der erste Preisträger die für den Wettbewerb in der Bekanntmachung festgelegten wirtschaftlichen, finanziellen und beruflichen Mindestanforderungen erfüllt. Eine Beauftragung kann nur bei Erfüllung dieser Mindestanforderungen (1-3) erfolgen.
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
Siehe Hinweis 3 unter Punkt VI.3. Zusätzliche Angaben.
Wettbewerbsaufgabe:
Im Rahmen des Umzugs der Bundesregierung nach Berlin werden neben Wohnungen auch Betreuungseinrichtungen für Kinder errichtet. Die Kita im Ortlerweg 19 in 12207 Berlin ist Teil dieses Auftrages. Die Kita soll zukünftig vom Land Berlin durch den Träger Kindertagesstätten Berlin Süd-West betrieben werden.
Die Kindertagesstätte mit Außenanlagen soll für 80 Kinder, davon 32 Krippen- und 48 Kindergartenkinder realisiert werden. Ziel ist es, die Kita als nachhaltiges Gebäude zu errichten. Es ist beabsichtigt, das Projekt nach BNB (Gebäude und Außenanlage) mit der Qualitätsstufe Silber (Mindesterfüllungsgrad von 65 %) zertifizieren zu lassen. Eine Holzbauvariante (Hybrid oder reiner Holzbau) wird auf Grund der positiven Ökobilanz empfohlen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Planungsteam aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen zu finden sowie das beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein Vorschlag erwartet, der neben gestalterischer und funktionaler Qualität auch in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht überzeugt.
Die zusätzlichen Fachplanungsleistungen werden in separaten VgV-Verfahren vergeben.
Für die Realisierung der Baumaßnahme stehen insg. 5 720 555 EUR brutto (KG 200-700) zur Verfügung (Kostenobergrenze).

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Arbeitsgemeinschaft aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Offen

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Entwurfsidee/Leitgedanke, städtebauliche Einbindung, architektonisches und landschaftsarchitektonisches Konzept, Nutzungs-, Raum und Gestaltungskonzept/Funktionalität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit.
Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 07/12/2020
Ortszeit: 16:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise stehen insgesamt 48 800 EUR netto zur Verfügung.
Folgende Aufteilung ist vorgesehen:
Preise Summe netto
— 1. Preis 18 000 EUR;
— 2. Preis 11 000 EUR;
— 3. Preis 7 000 EUR;
— Anerkennung gesamt (2 Anerkennungen) 9 000 EUR (2 x 4 500 EUR);
— Gesamt netto 45 000 EUR.
Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Cordula Loidl-Reisch/Landschaftsarchitektin, Wien
Laura Fogarasi-Ludloff/Architektin, Ludloff Ludloff Architekten GmbH, Berlin
Matthias Siegert/Architekt, VON M GmbH, Stuttgart
Regine Schineis/Architektin, hiendl_schineis Architektenpartnerschaft, Passau
Minka Kersten/Architektin, Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Hinweis 1:
Stellvertretende Fachpreisrichter:
— Franz Reschke/Landschaftsarchitekt, Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin;
— Markus Lager/Architekt, Kaden+Lager GmbH, Berlin.
Hinweis 2:
Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
Hinweis 3:
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb: Die Ausloberin beabsichtigt, der Empfehlung des Preisgerichts folgend, mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen. Nach Überprüfung der Mindestanforderungen wird mit der Einladung des 1. Preisträgers zum Verhandlungsgespräch der Vertragsentwurf übersandt. Zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach VgV ist über die E-Vergabe ein Honorarangebot zu dem Vertragsentwurf innerhalb einer noch zu benennenden Frist einzureichen. Auf das Angebot kann nur dann ein Zuschlag erteilt werden, wenn es dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Sinne der BHO entspricht. Hierbei werden die preisrechtlichen Grundlagen der HOAI herangezogen, wobei die darin festgeschriebenen Mindestsätze unterschritten werden dürfen.
Mit dem Angebot ist ein Projektteam aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen namentlich vorzustellen, dass die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
Architekt/innen: Projektleiter/in (PL) mit mindestens 3 Jahren und ein/e Projektmitarbeiter/in/stellv. PL (MA 1) mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule)
Landschaftsarchitekt/innen: Projektleiter/in (PL) mit mindestens 3 Jahren und ein/e Projektmitarbeiter/in/stellv. PL (MA 1) mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Freianlagen mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule).
Allgemein: Gewünscht ist, dass die vorgesehenen Projektleiter/innen (Architektur und Landschaftsarchitektur) dem Projekt langfristig zur Verfügung stehen; ebenso sollte ein Projektteam gebildet werden, das beständig zusammenarbeitet.
Ziel ist die Beauftragung der Leistungsphasen 2 (Vervollständigung) bis 5 nach HOAI § 34 (Honorarzone III oben) und die Objektplanung Freianlagen Leistungsphasen 2 (Vervollständigung) bis 5 nach HOAI § 40 (Honorarzone IV), sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Auftragnehmer ein wirtschaftliches Angebot einreicht. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht jedoch nicht.
Hinweis 3:
Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Artikel 13 DSGVO:
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG 2018), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel.: +49 228/9499-0, Fax: +49 228/9499-163.
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe.berlin@bbr.bund.deInternet-Adresse: www.bbr.bund.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

21/09/2020

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