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Neubau Rathaus , Seefeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013070
Tag der Veröffentlichung
26.04.2013
Aktualisiert am
01.01.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
45 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schober Architekten Architektur + Stadtplanung, München
Bewerbungsschluss
13.12.2012
Abgabetermin Pläne
20.03.2013
Abgabetermin Modell
27.03.2013
Preisgerichtssitzung
26.04.2013

Januar 2016 – Zwischenstand des Projekts – Pressemitteilung

Im Rahmen des 1. Bürgerforums im vergangenen Oktober hatten die Organisationsberaterin Gabriele Übler sowie der Architekt Clemens Pollok ihre Bewertungen zur Organisations- und Raumanalyse beziehungsweise zur möglichen Bebauung des Rathausgrundstücks hinter der Rathausvilla vorgestellt. Rund 200 anwesende Bürgerinnen und Bürger Seefelds diskutierten mit den Experten die Machbarkeit eines zukunftsfähigen Verwaltungsgebäudes hinter dem bestehenden historischen Kern des Alten Rathauses. Auf dieser Grundlage hat nun der Gemeinderat am Dienstag, den 19. Januar 2016, fast einstimmig entschieden: Es wird dort kein Verwaltungsgebäude geben. Das Alte Rathaus wird bis auf weiteres von Vereinen genutzt und der Arbeitskreis Rathaus aus Verwaltungs- und Gemeindesratsmitgliedern beschäftigt sich intensiv mit der Frage: Soll es einen Neubau geben oder bleibt die Verwaltung im Technologiepark?

Hierfür wird vom Arbeitskreis aktuell eine Bewertungsmatrix erarbeitet, die der Entscheidungsfindung dienen soll und den Vergleich der Varianten ermöglicht. Anfang März 2016 wird der Arbeitskreis Rathaus den Kriterienkatalog im Rahmen eines 2. Bürgerforums vorstellen und mit den Bürgern diskutieren.
(www.seefeld.de/rathaus-verwaltung/neubau-rathaus-seefeld/rathausplanung/)

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Februar 2015 – Zwischenstand des Projekts

Dannheimer & Joos Architekten GmbH aus München haben den Wettbewerb im April 2013 als erste Sieger gewonnen. Sie konnten auch das dem Wettbewerb nachgelagerte VOF-Verfahren für sich entscheiden und haben den Auftrag erhalten über die Leistungsphasen 1-8 der Objektplanung Gebäude und Freianlagen. Bislang (Stand August 2014) wurde die erste Stufe beauftragt, die Leistungsphasen 1-3, die Leis - tungsphase 2 ist abgeschlossen. Gegenüber dem Wettbewerbsentwurf ergaben sich erfreulicherweise nur geringfügige Änderungen: lediglich Verschiebungen der Anordnung der einzelnen Abteilungen innerhalb des Gebäudes. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2016 vorgesehen.

1. Preis

Dannheimer & Joos Architekten GmbH, München
Veronika Dannheimer · Tilman Joos
Mitarbeit: Ursula Besenreiter
Jennifer Winkelmann · Nicola Bötsch
terra.nova Landschaftsarchitektur, München

2. Preis

fpa frank und probst architekten, München
Tom Frank · Tilman Probst
Modell: Reinhold Fischer Modellbau, München
Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
Franz Damm

3. Preis

Bathke Geisel Architekten GbR , München
Steffen Bathke · Lutz Geisel
fischer heumann landschaftsarchitekten gbr, München

4. Preis

Peer Möckel Architekten, Recklinghausen
Peer Möckel
Mitarbeit: Susanne Kiegelmann

Anerkennung

Architekturbüro Johann Schmuck, München
Johann Schmuck
Mitarbeit: Tobias Koblek

Anerkennung

mrb architekten, München
Robert Mühl · Sandra Baur · R

Anerkennung

KBNK Architekten GmbH, Hamburg
Hille Krause · Frank Birwe
Mitarbeit: Eva Greiner · Kai Niepel Adam Beard · Jennifer Harms

Anerkennung

Eßmann Gärtner Nieper Architekten GbR, Leipzig
Leipzig, Thomas Gärtner
Mitarbeit: Andreas Reinhardt
Konrad Meichsner · Sebastian Schmidt
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 26 Teilnehmern zuzüglich 24 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das heutige Rathaus besteht aus einem älteren Bürgerhaus und einem Anbau aus den 80er Jahren. Die Verwaltung ist seit langem schon räumlich beengt und benötigt dringend Erweiterungsflächen. Zudem entspricht das Rathaus nicht mehr den Anforderungen einer wachsenden Gemeinde. Mit der Entscheidung für ein neues Rathausgebäude an einem neuen Standort sollen für die Verwaltung der dringend notwendige Platz bereit gestellt werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Zentrum der Gemeinde Seefeld und wird heute als Parkplatz und nach Süden anschließender Grünfläche genutzt. Es liegt direkt an der Hauptstraße. Das Rathaus beinhaltet Räume für die Verwaltung, ein Archiv, einen Sitzungssaal und die notwendigen Erschließungs- und Nebenflächen. Die Verkehrsflächen vor den Büros sollen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit als informelle und kommunikative Treffpunkte gestaltet werden. Das Foyer ist als repräsentativer Eingangsbereich zu planen. Das Einwohnermeldeamt ist wegen des größten Publikumsaufkommens auf der Ebene des Foyers mit einer angemessenen Wartezone an zuordnen. Der Sitzungssaal mit vorgelagertem angemessenem Foyer sollte, wenn möglich unabhängig von den Öffnungszeiten des Rathauses er schlossen werden können. Das Trauzimmer sollte eine besondere Lage im Rathaus einnehmen und einen zugeordneten Außenbereich besitzen. Der Raum ist für 2-25 Gäste zu planen und auf max. 30 Personen begrenzt.
Weiteres Raumprogramm:
- Kämmerei
- Behördenleitung
- Bauverwaltung
- EDV
- Sozialraum/Teeküche
- Archiv/Registratur
- sonstige Räume

Competition assignment
The existing town hall no longer meets the requirements of a growing community. A new town hall shall be planned on a central site at the main road, comprising administration areas, archive, finance department, conference hall, kitchenette etc. with a representative foyer and a waiting area for the registry office. The conference hall’s access must be independent of the opening hours. The room for the wedding ceremony shall cater for 20-25 people.

Fachpreisrichter
Prof. Jörg Homeier, München (Vors.)
Imke Friedrich, Seefeld
Prof. Heinz Fischer, München
Prof. Thomas Hammer, München
Prof. Sampo Widmann, München

Sachpreisrichter
Wolfram Gum, 1. Bürgermeister
Sebastian Haberkorn, MGR
Dr. Oswald Gasser, MGR
Peter Schlecht, MGR

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, das Wettbewerbsergebnis im nachfolgenden Verhandlungsverfahren angemessen zu berücksichtigen.

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