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  • Neubau Rathaus mit Neugestaltung Marktplatz
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  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: Probst Architekten, München

Neubau Rathaus mit Neugestaltung Marktplatz , Eging am See/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2024765
Tag der Veröffentlichung
21.08.2018
Aktualisiert am
14.03.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hummel | Kraus Planen | Beraten, München
Bewerbungsschluss
17.09.2018
Abgabetermin Pläne
25.01.2019 16:00
Abgabetermin Modell
01.02.2019 16:00
Preisgerichtssitzung
22.02.2019

1. Preis

WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
Dieter Guttenberger, Dipl.-Ing. FH, Freier Architekt BDA
Stadtplaner
Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Frank Jetter, Dipl.-Ing. FH, Freier Landschaftsarchitekt BDLA

Mitarbeiter: Merve Orhan, B.Sc., Architektin i.P.
Alexander Kunert, Dipl-Ing., Architekt
Christophe Pierre Anton Fischer, stud. Arch.
Paulina Grabowska, B.Sc

Fachplaner:
Tragwerkplanung, Guido Ludescher, Dipl.-Ing.,
Mayr I Ludescher I Partner, Beratende Ingenieure,
Büro München
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart
  • 1. Preis: WerkGemeinschaft Guttenberger, Stuttgart

2. Preis

Probst Architekten, München
Herbert Probst, Dipl.-Ing. Architekt
Stautner + Schäf LandschaftArchitekten und Stadtplaner Part.mbB., München
Markus Schäf Dipl-Ing. Landschaftsarchitekt

Mitarbeiter: Iva Krolo, Architektin
Johanna Soder, Innenarchitektin
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München
  • 2. Preis: Probst Architekten, München

2. Preis

nbundm* Architekten, Ingolstadt
Dipl.-Ing. Chris Neuburger Architekt und Stadtplaner
michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
Dipl. Ing. Reinhard Micheller
Dipl. Ing. Günter Schalk
Landschaftsarchitekten

Mitarbeiter:
Cennet Bayraktar, B.A. Architektur
David Grodon, M.A. Architektur
Matej Krivan, Architekt (bei micheller und schalk)
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
  • 2. Preis: nbundm* Architekten, Ingolstadt
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Marktgemeinde Eging a.See benötigt ein neues Rathaus und möchte dies, zusammen mit einem Wohn- und Geschäftshaus zur Stärkung der Ortsmitte am Marktplatz platzieren. In diesem Zusammenhang soll der Marktplatz als attraktive Mitte von Eging neu gestaltet werden.

Das Rathaus ist derzeit in einem Altbau in der Prof.-Reiter-Straße untergebracht, welches dem heutigen Platzbedarf und den Anforderungen an Funktionalität und Barrierefreiheit nicht mehr gerecht werden kann.

Neben den Verwaltungsräumen sollen im neuen Rathaus auch ein Sitzungssaal, ein Standesamt, eine Tourist-Info und ein Mehrzweckraum realisiert werden. Der neue Standort am Marktplatz soll die Ortsmitte weiter stärken und zur Belebung des Marktplatzes beitragen. Zur Umsetzung dieses Vorhabens hat die Gemeinde im Vorfeld Gebäude erworben, die abgebrochen werden sollen.
21/08/2018    S159    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Eging am See: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 159-365481
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Markt Eging a.See
Prof.-Reiter-Straße 2
Eging am See
94535
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauamt
E-Mail: bauamt@eging.de
NUTS-Code: DE228
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eging.de/

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: eging.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb Neubau Rathaus mit Neugestaltung Marktplatz in Eging a.See

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Marktgemeinde Eging a.See benötigt ein neues Rathaus und möchte dies, zusammen mit einem Wohn- und Geschäftshaus zur Stärkung der Ortsmitte am Marktplatz platzieren. In diesem Zusammenhang soll der Marktplatz als attraktive Mitte von Eging neu gestaltet werden. Das Rathaus ist derzeit in einem Altbau in der Prof.-Reiter-Straße untergebracht, welches dem heutigen Platzbedarf und den Anforderungen an Funktionalität und Barrierefreiheit nicht mehr gerecht werden kann. Neben den Verwaltungsräumen sollen im neuen Rathaus auch ein Sitzungssaal, ein Standesamt, eine Tourist-Info und ein Mehrzweckraum realisiert werden. Der neue Standort am Marktplatz soll die Ortsmitte weiter stärken und zur Belebung des Marktplatzes beitragen. Zur Umsetzung dieses Vorhabens hat die Gemeinde im Vorfeld Gebäude erworben, die abgebrochen werden sollen.
Soweit nichts anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln der RPW 2013 durchgeführt.
Die prognostizierten anrechenbaren Kosten (netto) für Gebäude liegen bei ca. 3,1 Mio. EUR und für Freianlagen bei ca. 1,0 Mio. EUR.
Die Brutto-Grundfläche beim Gebäude beträgt ca. 1 400 m2 zuzüglich Tiefgarage mit 32 Stellplätzen, die Fläche bei der Freianlage beträgt ca. 5 500 m2.
Der Beginn der Planung erfolgt unmittelbar nach Beauftragung im Rahmen des auf den Wettbewerb nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden Verhandlungsverfahrens.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und Eigenerklärungen abzugeben:
— Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum
— Angabe der Adresse und Kontaktdaten,
— Angabe zu Ausschlussgründen nach §§123, 124 GWB,
— von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft:
—— Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben.
—— Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die Erklärung, dass die Mitglieder im Fall der Beteiligung am nachfolgenden Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden.
Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen:
Es werden nur Bewerber o. Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die nachweisen,
1) dass eine Berufsqualifikation als „Architekt“ bzw. als „Landschaftsarchitekt“ vorliegt und die erklären,
2) dass keine Ausschlusskriterien nach §§123, 124 GWB vorliegen und die
3) mindestens ein Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und
4) mindestens ein Referenzprojekt über eine Freianlage benennen können.
Unter denjenigen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber/Mitglieder nach folgenden Auswahlkriterien:
Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über eine Freianlage.
Es werden bei beiden Leistungsbildern nur Referenzprojekte berücksichtigt, die innerhalb der letzten 10 Jahre abgeschlossen wurden.
Zu den Referenzprojekten (Gebäude und Freianlage) sind jeweils folgende Angaben zu machen:
a) Name des Referenzprojekts,
b) Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift,
c) Art und Nutzung des Gebäudes/der Freianlage
d) Zeitpunkt Fertigstellung (Monat/Jahr),
e) Honorarzone,
f) Brutto-Grundfläche des Gebäudes/Fläche der Freianlage in m2,
g) der eigene Leistungsanteil an der Planung in %
Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl von max. 8 weiteren Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien:
Referenz Neubau Gebäude, berücksichtigt werden:
— die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte),
— die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche ((BGF >= 700 m2 = 5,0 Punkte, BGF >= 500 m2 = 4,0 Punkte, BGF < 500 m2 = 0 Punkte)),
— der eigene Leistungsanteil (zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 5 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert).
Referenz Freianlagen, berücksichtigt werden:
— die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte),
— die Vergleichbarkeit der Fläche (A >= 2 000 m2 = 5,0 Punkte, A >= 1 500 m2 = 3,0 Punkte, A < 1 500 m2 = 0 Punkte),
— der eigene Leistungsanteil (zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 5 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert).
Bei Bewerbergemeinschaften werden die Leistungsanteile der Mitglieder kumuliert.
Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Es werden nur Referenzen berücksichtigt für die die geforderten Angaben in den Formularen des Teilnahmeantrags gemacht wurden.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten und Landschaftsarchitekten

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Arc Architektenpartnerschaft mbB, Bad Birnbach mit bauchplan).(Part.m.b.B
Bathke Geisel Architekten GbR, München mit Schelle Heyse Landschaftsarchitektur PartGmbB, Bad Endorf
bodensteiner fest architekten stadtplaner bda, GBR, München mit lohrer.hochrein landschafstarchitekten und stadtplaner gmbh
Dannheimer & Joos Architekten GmbH, München mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
Dömges Architekten AG, Regensburg mit Wamsler Rohloff Wirzmüller GdbR, Regensburg
nbundm* Architekten BDA u. Stadtplaner, Partnerschaft mbB, Ingolstadt mit micheller und schalk Landschaftsarchitekten GmbH, München
Probst Architekten Ges. für Architektur und Stadtplanung mbH, München mit Staunter + Schäf, Landschaftsarchitekten + Stadtplaner Part.mbB

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilung der eingereichten Vorschläge erfolgt in Abwägung von:
— Erfüllung des Flächen- und Raumprogramms,
— Städtebauliche Qualität,
— Erschließung und Freiflächenplanung,
— Funktionalität der Nutzungszuordnungen,
— Architektonische und gestalterische Qualität,
— Umgang mit dem Bestand,
— Wirtschaftlichkeit in Bau- und Betrieb,
— Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.
Das Preisgericht behält sich eine Differenzierung der aufgeführten Kriterien und eine Gewichtung vor.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 17/09/2018
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden. Derzeit wird (unverbindlich) von Summen in folgender Größenordnung ausgegangen:
1) Preis 20 000 EUR;
2) Preis 15 000 EUR;
3) Preis 9 000 EUR.
Anerkennungen 8 000 EUR
Preissumme gesamt netto 51 000 EUR

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Michaela Ausfelder, Architektin, München
Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
Rolf-Peter Klar, Regierung von Niederbayern
Wilhelm Zett, Architekt, Landshut
Walter Bauer, Erster Bürgermeister
Gemeinderat, Georg Fröhler
Geschäftsleitung, Wolfgang Schwarzbach

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Allgemeine Angaben zur Kommunikation:
Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per eMail an die unter I.1 der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden auf der unter Ziffer I.3 der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.
Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt“ und „Landschaftsarchitekt“ zu tragen. Die Verfassergemeinschaft von Architekten und Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen.
Zum Nachweis der Eignung der Auftragsdurchführung erforderliche Unterlagen (auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen):
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für das Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit einer Deckungssumme von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von 2,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden und Leistungsbild Freianlagen mit einer Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied).
Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt.
Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 % gewichtet.
Die Gemeinde Eging a. See schließt mit dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Das Wohn- und Geschäftshaus und die dazugehörigen Stellplätze werden nicht Gegenstand der Beauftragung. Es wird eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsphasen vorgesehen:
Gebäude und Innenräume § 34 HOAI, Leistungsphasen 1- 9
Freianlagen §39 HOAI, Leistungsphasen 1-9
Im Falle einer Realisierung werden, zur Sicherstellung der Qualität bei der Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs, mindestens die Leistungsphasen bis einschließlich 5 beauftragt, außer es stehen dem wichtige Gründe entgegen. Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leitungsphasen besteht nicht.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs.1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

16/08/2018

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