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Rathaus , Korbach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2021437
Tag der Veröffentlichung
23.08.2017
Aktualisiert am
23.08.2017
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
133 Arbeiten
Auslober
Koordination
Freischlad + Holz Planung und Architektur, Darmstadt
Abgabetermin Pläne
18.11.0216
Preisgerichtssitzung
04.07.2017

1. Preis

Christian Thomann, Rheine
heimspiel architekten, Münster
Christian Thomann · Marc Matzken
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine
  • 1. Preis: Christian Thomann, Rheine

2. Preis

Wagenknecht Architekten , Hamburg
Tillmann Wagenknecht
Mitarbeit: Daniel Zajsek · Stefano Auzzi
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg
  • 2. Preis: Wagenknecht Architekten , Hamburg

3. Preis

Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
Jan Derveaux · Ruwen Rimpau
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Derveaux | Rimpau & Bauer Architekten, Berlin

Anerkennung

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbiet: Hannes Beinhoff · Nathalie Warncke
Sabrina Micu · Melih Kös · Sarah Gnosa
Helena Kwitniewski
Tragwerk: osd office for structural design,
Frankfurt, Prof. Dr. Harald Kloft
Modell: WUP Modellbau, Hamburg

Anerkennung

Karl Bachhammer - hofacht architektur, München
Fabio Mancini, Pescara
Silvia Kliti, Roseto degli Abruzzi
Fachplaner: Merz Kley Partner, Dornbirn
AB-Concept GmbH, Graz
Christoph Bijok, München
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Neugestaltung des zentral gelegenen Stadtbereichs mit dem Rathaus und seinem historisch geprägten Umfeld im Sinne einer quartiersbezogenen Stadtreparatur ist ein wichtiges Projekt, das im Rahmen des in der Kreis- und Hansestadt Korbach im Jahr 2018 stattfindenden Hessentags angestoßen wird.
Im ersten Schritt soll die Sanierung des Fachwerkhauses in der Prof.-Kümmell-Straße 9, dann der Umbau und Anbau des Gebäudes „Stadtwache“ (Stechbahn 5), zum Abschluss der Abriss der Rathauserweiterung aus den 1970er Jahren und der Neubau eines zentralen Ergänzungsbaues an das mittelalterliche Rathaus aus dem Jahr 1377 erfolgen. Bindeglieder und notwendige bauliche Erweiterungen des Rathauskomplexes sollen sich in Maßstab und Proportion in die durch den Abbruch des Bestandgebäudes frei werdenden Flächen einfügen.
Ziel ist die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung des innerstädtischen Quartiers zu einem modernen Dienstleistungszentrum. Das Projekt ist sukzessiv in 2 bis 3 Jahren umzusetzen. Neben dem Erhalt der kunst- und kulturhistorisch wertvollen Bausubstanz und der Aufwertung und Stärkung des städtischen Umfeldes soll ein schonender Umgang mit Flächen und dem Verbrauch von Energie, der konsequente Einsatz ressourcenschonender Baustoffe, eine energiesparende Bauweise und der Einsatz regenerativer Energien verfolgt werden. In der Zusammenschau reichen die Entwicklungsziele weit über den Bau eines neuen, zeitgemäßen Verwaltungsgebäudes hinaus.
Übergeordnetes Ziel ist, die städtebauliche Neuordnung und die bauliche Strukturierung des Areals zu einem Modell für die Weiterentwicklung der historischen Altstadt zu machen.
Das Raumprogramm umfasst ca. 3.668 m2 NF.
Für das Projekt werden Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 500/700 inkl.) in Höhe von 14.600.000 € angenommen. Davon entfallen ca. 1.500.000 € auf das Gebäude Prof.-Kümmell-Straße 9.

Competition assignment
On the occasion of the 2018 ”Hessentag“, the town centre shall be redesigned. First the half-timbered building at Prof.-Kümmell-Straße 9 shall be renovated, then the ”Stadtwache“ shall be reconstructed and extended. Finally the medieval town hall shall get a new extension. The aim is a holistic and sustainable development – a model for the further development of the historic old town. The program covers 3.668 m2 with total costs of € 14,6 mio., thereof € 1,5 mio. for the building Prof.-Kümmell-Straße.

Fachpreisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt am Main (Vors.)
Stefan Bublak, Korbach
Prof. Klaus Kada, Aachen/Graz
Uwe Schultze, Kassel
Susanne Wartzeck, Dipperz

Sachpreisrichter
Klaus Friedrich, Bürgermeister Korbach
Heike Kramer, Stadträtin, Korbach
Heinz Merl, Stadtrat, Korbach
Kai Schumacher, Stadtrat, Korbach

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung zu betrauen.

p> 06/08/2016    S151    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren  Deutschland-Korbach: Beratungsdienste von Architekten
2016/S 151-274801
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Kreis- und Hansestadt Korbach
Stechbahn 1
Zu Händen von: Antje Paul
34497 Korbach
Deutschland
Telefon: +49 563155322
E-Mail: antje.paul@korbach.de
Fax: +49 5631535323
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.korbach.de
Weitere Auskünfte erteilen: Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur
Spreestr. 3a
Zu Händen von: Brigitte Holz
64295 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 615133131
E-Mail: brigitte.holz@freischlad-holz.de
Fax: +49 615133132
Internet-Adresse: http://www.freischlad-holz.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Competitionline Verlagsgesellschaft mbH
Charlottenstraße 95
10969 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 302290846-0
E-Mail: info@competitionline.de
Fax: +49 302290846-51
Internet-Adresse: http://www.competitionline.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Competitionline Verlagsgesellschaft mbH
Charlottenstraße 95
10969 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 302290846-0
E-Mail: info@competitionline.de
Fax: +49 302290846-51
Internet-Adresse: http://www.competitionline.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Architektonischer Realisierungswettbewerb „Rathaus Korbach“.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Neugestaltung des zentral gelegenen Stadtbereichs mit dem Rathaus und seinem historisch geprägten Umfeld im Sinne einer quartiersbezogenen Stadtreparatur ist ein wichtiges Projekt, das im Rahmen des in der Kreis- und Hansestadt Korbach im Jahr 2018 stattfindenden Hessentags angestoßen wird.
Im ersten Schritt soll die Sanierung des Fachwerkhauses in der Prof.-Kümmell-Straße 9, dann der Umbau und Anbau des Gebäudes „Stadtwache“ (Stechbahn 5), zum Abschluss der Abriss der Rathauserweiterung aus den 1970er Jahren und der Neubau eines zentralen Ergänzungsbaues an das mittelalterliche Rathaus aus dem Jahr 1377 erfolgen. Bindeglieder und notwendige bauliche Erweiterungen des Rathauskomplexes sollen sich in Maßstab und Proportion in die durch den Abbruch des Bestandgebäudes frei werdenden Flächen einfügen.
Ziel ist die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung des innerstädtischen Quartiers zu einem modernen Dienstleistungszentrum.
Das Projekt ist sukzessiv in 2 bis 3 Jahren umzusetzen. Neben dem Erhalt der kunst- und kulturhistorisch wertvollen Bausubstanz und der Aufwertung und Stärkung des städtischen Umfeldes soll ein schonender Umgang mit Flächen und dem Verbrauch von Energie, der konsequente Einsatz ressourcenschonender Baustoffe, eine energiesparende Bauweise und der Einsatz regenerativer Energien verfolgt werden.
In der Zusammenschau reichen die Entwicklungsziele weit über den Bau eines neuen, zeitgemäßen Verwaltungsgebäudes hinaus. Übergeordnetes Ziel ist, die städtebauliche Neuordnung und die bauliche Strukturierung des gesamten Areals zu einem Modell für die Weiterentwicklung der historischen Altstadt zu machen.
Das Raumprogramm umfasst ca. 3 668 m2 NF.
Für das Projekt werden Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 500 / 700 inkl.) in Höhe von 14 600 000 EUR (brutto) angenommen. Davon entfallen ca. 1 500 000 EUR auf das Gebäude Prof.-Kümmell-Straße 9. Der Kostenrahmen ist einzuhalten.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71210000


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Wettbewerbsart / Verfahrensform
Zur Sicherstellung einer hohen Qualität des herausragenden, das gesamte Stadtbild prägenden Projektes wird für das Rathausquartier ein EU-weiter, offener, zweiphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb n. RPW 2013 ausgelobt, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen n. § 78 VgV 2016 vorgeschaltet ist.
Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den hohen städtebaulichen, architektonischen und funktonalen Ansprüchen des Ortes auseinandersetzt.
In Phase 1 des Wettbewerbs, die offen durchgeführt wird, findet die Erarbeitung grundsätzlicher städtebaulicher und baulicher Lösungsansätze (Lage, Bezüge, Dimension der Baukörper / Struktur der Freiräume) sowie der Nutzungsverteilung statt. Die Auswahl von ca. 20 Teilnehmern für die Phase 2 erfolgt durch das Preisgericht.
In der Phase 2 des Wettbewerbs erfolgt die Durcharbeitung und Weiterentwicklung des Entwurfs aus der Phase 1.
Der Wettbewerb wird als offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Anwendung und Anerkennung der RPW 2013
Dem Verfahren liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013, veröffentlicht vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) zugrunde.
Die Regelungen der RPW 2013 sind für alle Wettbewerbsbeteiligten verbindlich. Die Ausloberin sowie jeder Teilnehmer, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer und Gast erklärt sich durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen und der Anwendung der RPW 2013 einverstanden.
Zulassungsbereich, Wettbewerbsteilnehmer, Sprache des Wettbewerbs
Pro Teilnehmer bzw. pro Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit eingereicht werden. Die Teilnehmer erklären, dass sie die im Folgenden geforderten Nachweise zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit erbringen, sofern sie für das Verfahren ausgewählt werden.
Der Nachweis der Teilnahmeberechtigung ist mit Abgabe der Wettbewerbsunterlagen der Phase 1 (aufgrund der Anonymität in verschlossenem Umschlag) von jedem Teilnehmer bzw. von jedem Mitglied der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft unter Verwendung der Anlage 01 einzeln zu führen.
Rechtslage – geforderte Nachweise:
— verbindliche Erklärungen gem. § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB), dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise n. § 45 VgV:
— Nachweis nach § 45 VgV Abs. 4 (2): Bei Auftragserteilung muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für Sachschäden als Nachweis der bestehenden Versicherung oder eine Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall als Kopie eingereicht werden. Dieser darf nicht älter sein als 1.1.2016.
Technische Leistungsfähigkeit / fachliche Eignung – geforderte Nachweise n. § 46 (3) 6: VgV
— Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung) / Aktueller Handelsregistereintrag sofern erforderlich.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbes bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen könnten. Das Gleiche gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können. Teilnahmehindernisse sind in der RPW 2013, § 4 Abs. (2) beschrieben.
Wettbewerbsunterlagen
Den Wettbewerbsteilnehmern werden im Internet unter „www.competitionline.com“ folgende Unterlagen im Teilnehmerbereich auf der Seite „Unterlagen“ zum Herunterladen bereitgestellt.
— Teil A Allgemeine Rahmenbedingungen;
— Teil B Rahmenbedingungen;
— Teil C Wettbewerbsaufgabe;
— Teil D Anlagen.
Die Modellbauplatte wird auf Anforderung versandt.
Zur Bearbeitung der Phase II werden den ausgewählten Teilnehmern folgende ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt:
— Empfehlungen des Preisgerichtes aus der Preisgerichtssitzung der Phase 1, u. a. Überprüfung der städtebaulichen Verträglichkeit des Raumprogramms;
— Formular zur erweiterten Berechnung von Flächen, Rauminhalten, Verhältniszahlen;
— Modellbauplatte;
— Fotos des Umgebungsmodells.
Hinweis: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, die vorliegenden digitalisierten Daten und Pläne nur für die Beteiligung am Wettbewerb zu nutzen.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin / Architekt zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt / Architektin tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gemäß Artikel 46 – 49 gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Die Teilnehmer dürfen während des gesamten Verfahrens keine anderen als die in der Verfasserklärung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasser, noch als freie Mitarbeiter.
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 sowie die geforderten Nachweise zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit ab.
Sachverständige, Fachplaner und andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsleistung entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung. Diese werden durch das Preisgericht festgelegt. Die genannten Kriterien sind Leitlinien für die Beurteilung der Wettbewerbsaufgabe. Darüber hinaus gibt es keine bindenden Vorgaben.
Phase I
— Leitidee;
— Städtebauliche Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumnutzung, der geschaffenen Sichtachsen und Fluchtlinien sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung;
— Qualität des Erschließungskonzeptes des Rathausensembles;
— Umsetzung des Raumprogramms sowie der Schnittstellen zwischen den Gebäuden;
— Denkmalpflege.
Phase II
— Leitidee;
— Städtebauliche Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumnutzung, der geschaffenen Sichtachsen und Fluchtlinien sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung;
— Qualität der Adressbildung und des Erschließungskonzeptes des Rathausensembles;
— Architektonische und gestalterische Qualität;
— Qualität der Umsetzung des Raumprogramms sowie der Schnittstellen zwischen den Gebäuden;
— Innenräumliche Qualität für Nutzer und Besucher;
— Denkmalpflege;
— Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften sowie der Vorschriften zum barrierefreien Bauen;
— Nachhaltigkeit;
— Wirtschaftlichkeit des Projektes.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18.11.2016
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Phase I
Es erfolgt keine Vergütung.
Phase II
Die Wettbewerbssumme der Preisgelder wurde unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Für den Wettbewerb wird ein Preisgeld von 84 000 EUR (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis 33 600 EUR
2. Preis 21 000 EUR
3. Preis 12 600 EUR
Anerkennungen 16 800 EUR insgesamt.
Die gesetzliche Umsatzsteuer von zurzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dipl.-Ing. Stefan Bublak
2. Dipl.-Ing. Ferdinand Heide
3. Prof. Arch. Klaus Kada
4. Dipl.-Ing. Claudia Meixner
5. Dipl.-Ing. Hans-Uwe Schultze


Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Planungsleistungen erstrecken sich mindestens bis zur LPH 5 (teilweise / Leitdetails n. § 34 HOAI, Stand 2013) und werden stufenweise übertragen. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Zunächst werden die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt.
Beabsichtigt ist, nach § 14 (8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen.
Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:
— Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern, inkl. Inhaber gem. § 46 (3) Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV);
— Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone IV gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV).
Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:
— Wettbewerbsergebnis: Wichtung mit 50 % – max. 300 Punkte;
— Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % – max. 240 Punkte;
— Methodik der Teamkommunikation (Definition der Verantwortlichen, Sicherstellung der Teamstabilität, Definition der Entscheidungsflüsse und Entscheidungshoheit, Umgang mit Datenzugriff und Datenfluss, Umfang und Turnus der Teamsitzungen) – max. 60 Punkte;
— Methodik der Kostenverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, Dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen) – max. 60 Punkte;
— Methodik der Terminverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, Dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen) – max. 60 Punkte;
— Methodik der Qualitätskontrolle (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsstrukturen, Einsehbarkeit des Projektstands für den Auftraggeber, Sicherstellung eines zentralen Datenzugriffs, Umgang mit Daten und Planfreigaben) – max. 60 Punkte;
— Qualität des Honorarangebots: Wichtung 10 % – max. 60 Punkte.
Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag mit den jeweiligen Bauherren unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen.
Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/ -Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.
Voraussichtliche Termine
Veröffentlichung Wettbewerb 5.8.2016
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 8.8.2016
Rückfragen zum Wettbewerb Phase I Bis 31.8.2016
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Pläne Phase I 18.11.2016
Model Phase I 25.11.2016
Preisgericht Phase I 23.1. / 24.1.2016
Benachrichtigung der Teilnehmer Phase II 31.1.2017
Rückfragenkolloquium Phase II, Besichtigung Wettbewerbsgebiet Mitte Februar 2017
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase II Pläne Mitte April 2017
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Phase II Modell Ende April 2017
Preisgericht Phase II Mitte Juni 2017
Die Termine für die Phase II werden nach Abschluss der Phase I präzisiert.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Hessen – Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1
64283 Darmstadt
Deutschland
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
1.8.2016

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