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  • Raiffeisenlagerhausgelände | © Marcus Buck. München
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  • Raiffeisenlagerhausgelände | © Jonas Bloch, München
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  • Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen
    Copyright: Marcus Buck. München
  • 1. Preis: Felix Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • Wohnanlage Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen
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Raiffeisenlagerhausgelände , Feldkirchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2021434
Tag der Veröffentlichung
23.08.2017
Aktualisiert am
23.08.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Koordination
PV – Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, München
Bewerbungsschluss
20.01.2017
Abgabetermin Pläne
22.05.2017
Abgabetermin Modell
29.05.0217
Preisgerichtssitzung
11.07.2017

Fotos
Marcus Buck, München (Luftaufnahme)
-> www.marcusbuck.com
Jonas Bloch, München
-> www.jonasbloch.de

Architektur
Felix + Jonas Architekten GmbH, München
Mitarbeit
Manfred Felix, Ulrich Jonas, Manuel Ruf, Peter Schlumprecht, Timo von Seidlein

Landschaftsarchitektur
mahl gebhard konzepte, München

Bauherrin
Gemeinde Feldkirchen

Projektdaten
Leistungsphasen: 1 – 9
NF: 10.125 m2
BGF: 12.450 m2
BRI: 41.540 m3
Bauzeit: 9/2020 – 6/2023
Baukosten (KG 300-400): 21,7 Mio. € brutto

Standort
Raiffeisenstraße, 85622 Feldkirchen

Fachplanung
Ausschreibung/Objektüberwachung: m3 Bauprojektmanagement GmbH, München
Projektsteuerung: KMP Projektsteuerung GmbH, München
TWP: Berk + Partner Bauingenieure GmbH, München | ISP Scholz Beratende Ingenieure GmbH, München
HLS: IBP Ingenieure GmbH & Co. KG, München
ELT: Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH, Aschheim
Verkehrsplaner: Scherer & Kurz, Hohenbrunn
Vermesser: GeoPlus GbR, Landsberg am Lech

 

Das Baugrundstück an der Raiffeisenstraße wurde nach Abbruch des alten Lagerhauses über Jahre als Lagerplatz für Baustoffe genutzt. Doch das Grundstück war in einer so zentralen Lage in der Gemeinde viel zu wertvoll für eine derartige Nutzung. Folgerichtig sollte es bebaut werden mit Nutzungen, die den originären Interessen der Bürger dienen, wie Wohnen, Seniorenwohngruppen, Mittagsbetreuung und Nachbarschaftstreff. Es ist somit eine belebte Mitte der Gemeinde entstanden.

Ein vorgeschalteter Architektenwettbewerb war die Grundlage für die Planung und bauliche Umsetzung.
Die Wohnanlage liegt auf dem Grundstück des ehemaligen Raiffeisenlagerhausgeländes, welches von einer heterogenen Nachbarschaft umgegeben ist: stark befahrene Bahnstrecke, Wohnhäuser, Grundschule. Die vorgeschlagenen Baukörper umfassen einen gemeinsamen Wohnhof in lockerer Anordnung, der die Mitte des Quartiers bildet. Zur Bahn schützt ein langgestreckter Baukörper die Wohnanlage vor Lärm. Zur Wohnnachbarschaft im Süden verringert sich die Gebäudehöhe der Solitärbaukörper zur Wahrung einer maßstäblichen Einbindung. Die Gebäudegeometrien leiten sich aus der Umgebung ab. Achsen und Häuserkanten werden aufgenommen. Höhenstaffelung und Terrassierung lockern das Erscheinungsbild auf. Es entstehen spannungsvolle Bezüge. Die Gebäude treten in Korrespondenz mit den Freiräumen und Plätzen der Umgebung und führen diese weiter.

Die Sondernutzungen - Mittagsbetreuung und Nachbarschaftstreff - liegen am östlichen Rand des Grundstücks und wenden sich Schule und Hort zu. Der Längsbaukörper im Norden beherbergt im EG und 1.OG Seniorenwohngruppen, die in der Summe 20 Appartements aufnehmen. Für sie sind gemeinsame Mitten organisiert, die jeweils einen großen Aufenthaltsraum mit Gemeinschaftsküche für die Bewohner beinhalten. Jede Wohneinheit hat einen Balkon oder einen Freisitz auf einer privaten Terrasse. Wohnungen unterschiedlicher Ausformung besetzen die übrigen Bereiche.

Die Fassaden haben eine sehr gute Wärmedämmung. Die monolithischen Mauerwerkwände sind verputzt. Die begrünten Dächer dienen als Klimapuffer bzw. Feuchtespeicher und tragen zu einem optimierten Kleinklima bei. Es wurden ausschließlich schadstofffreie und ökologisch einwandfreie Werkstoffe unter Berücksichtigung des Materiallebenszyklus eingesetzt.
(Felix+Jonas Architekten)

 

  • Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen | © Marcus Buck. München
  • Wohnanlage Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen | © Jonas Bloch, München
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  • Wohnanlage Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen | © Jonas Bloch, München
  • Schwarzplan | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Lageplan | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Grundriss UG | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Grundriss EG | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Grundriss 2. OG | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Schnitt | © Felix + Jonas Architekten, München
  • Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen
    Copyright: Marcus Buck. München
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  • Schwarzplan
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  • Grundriss UG
    Copyright: Felix + Jonas Architekten, München
  • Grundriss EG
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  • Grundriss 2. OG
    Copyright: Felix + Jonas Architekten, München
  • Schnitt
    Copyright: Felix + Jonas Architekten, München
10/2022

1. Preis: Felix + Jonas Architekten GmbH, München 

Für ein brach liegendes Grundstück, das Gelände des ehemalige Raiffeisenlagerhauses, wollte die Gemeinde Baurecht für Wohnungen und weitere gemischte Nutzungen schaffen. Schwerpunkt dieses Konzeptes waren innovative Ansätze für neue Wohnformen sowie auch für die Verknüpfung von Wohn- und Nicht-Wohnnutzung. Das Gelände des ehemaligen Raiffeisenlagerhauses liegt südwestlich des S-Bahnhofes bzw. südlich der Bahnstrecke München - Simbach und grenzt an ein überwiegend von gemischter Nutzung geprägtes und bietet die Chance, in Bahnhofsnähe Flächen für soziale Nutzungen zu schaffen. Gleichzeitig werden durch Entwicklung in die ruhigere Grundstückstiefe trotz der zentralen Lage attraktive Wohnsituationen entstehen. Diesen Wettbewerb hat Felix + Jonas Architekten GmbH im Juli 2017 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Der Spatenstich für die Wohnanlage mit Mittagsbetreuung, Bürgercafé und Seniorenwohnungen erfolgte im Oktober 2020.

  • Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen - Luftaufnahme August 2022 | © wettbewerbe aktuell
  • Raiffeisenlagerhausgelände Feldkirchen - Luftaufnahme August 2022
    Copyright: wettbewerbe aktuell

1. Preis

Felix + Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
Manfred Felix · Ulrich Jonas
mahl gebhard konzepte, München
Johannes Mahl-Gebhard
  • 1. Preis: Felix   Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix   Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix   Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix   Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Felix Jonas Architekten BDA Stadtplaner, München

2. Preis

Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Thomas Steimle
Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Dirk Meiser
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

GSP Architekten, München
Igor Cerwinski
Nowak Landschaftsarchitekten, München
Swantje Nowak
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München
  • 3. Preis: GSP Architekten, München

1. Anerkennung

schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
Till Schneider
grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
Doris Grabner
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
  • 1. Anerkennung: schneider schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

1. Anerkennung

harris + kurrle architekten, Stuttgart
Joel Harris · Volker Kurrle
Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Frank Jetter
  • 1. Anerkennung: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris kurrle architekten, Stuttgart
  • 1. Anerkennung: harris kurrle architekten, Stuttgart

1. Anerkennung

W&V Architekten, Leipzig
Gunnar Volkmann
bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Timo Herrmann
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig
  • 1. Anerkennung: W&V Architekten, Leipzig

2. Anerkennung

netzwerkarchitekten, Darmstadt
Oliver Witan
foundation 5+ architekten, Kassel
H.-J. Achterberg · Felicia Foelsch
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt
  • 2. Anerkennung: netzwerkarchitekten, Darmstadt

2. Anerkennung

Herrmann + Bosch Architekten, Stuttgart
Martin Rau
Gesswein Landschaftsarchitekten, Ostfildern
Volker Stauch
  • 2. Anerkennung: Herrmann   Bosch Architekten, Stuttgart
  • 2. Anerkennung: Herrmann   Bosch Architekten, Stuttgart
  • 2. Anerkennung: Herrmann   Bosch Architekten, Stuttgart
  • 2. Anerkennung: Herrmann Bosch Architekten, Stuttgart
  • 2. Anerkennung: Herrmann Bosch Architekten, Stuttgart
  • 2. Anerkennung: Herrmann Bosch Architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 24 Teilnehmern sowie einer Zuladung

Wettbewerbsaufgabe
Für ein brach liegendes Grundstück, das Gelände des ehemalige Raiffeisenlagerhauses, möchte die Gemeinde Baurecht für Wohnungen und weitere gemischte Nutzungen schaffen. Schwerpunkt dieses Konzeptes sollen innovative Ansätze für neue Wohnformen sowie auch für die Verknüpfung von Wohn- und Nicht-Wohnnutzung sein.
Das Gelände des ehemaligen Raiffeisenlagerhauses liegt südwestlich des S-Bahnhofes bzw. südlich der Bahnstrecke München - Simbach an der Raiffeisenstraße. Das Areal grenzt an ein überwiegend von gemischter Nutzung geprägtes Quartier mit Grundschule, Mehrzweckhalle, Hortgebäude sowie einer kleinen Bauschlosserei.
Für das Planungsgrundstück (6.574 m2) ist ein Bebauungs- und Freiflächenkonzept zu entwickeln, das differenziert auf die verschiedenen Nachbarschaften – Bahnlinie im Norden, Schule, Hort und auch ein Gewerbebetrieb im Westen und Wohngebiet im Süden und Osten – reagiert und dabei auch der bahnhofsnahen Lage Rechnung trägt.
Für die Gesamtgemeinde eröffnen sich durch das neue Quartier Chancen, in Bahnhofsnähe Flächen für soziale Nutzungen zu schaffen. Gleichzeitig können durch Entwicklung in die ruhigere Grundstückstiefe trotz der zentralen Lage attraktive Wohnsituationen entstehen.
Da der nördliche Grundstücksbereich am ehesten Lärmbelastungen ausgesetzt ist, sollten hier sinnvoller Weise die geforderten Nicht-Wohnnutzungen situiert werden.
Gefordert sind Konzepte, die vor allem hier Grundrissstrukturen aufweisen, die flexibel für verschieden große Raumeinheiten bzw. für verschiedene Nutzungen gewidmet werden können.
Insgesamt sollte eine GFZ max. 1,0 realisiert werden können. Nach Möglichkeit sollte das Bebauungskonzept eine schrittweise Realisierung oder Teilung ermöglichen.
Geschossigkeit:
3 + Terrassengeschoss an der Raiffeisenstraße
2 + Terrassengeschoss im übrigen Bereich
Flächenansätze:
- Mittagsbetreuung (EG) 400 m2
- Multifunktionsraum (EG) 200 m2
- 2 Cluster Seniorenwohnen 2 x ca. 450 m2
- Wohnungen 5.000 m2
Die Freiflächen sollten entsprechend der verschiedenen Nutzungen sinnvoll zoniert werden, um größtmöglichen Schutz der privat genutzten Flächen gegenüber gemeinschaftlich genutzten Flächen zu ermöglichen.

Competition assignment
The site of the former Raiffeisen Warehouse shall be developed as residential area with mixed uses. It is located south-west of the S-Bahn station, bordering a mixed use area with school etc. The concept for the planning site (6.574 mÇ) shall react to the existing situation. The northern, more noisy area shall be planned for non-residential uses.
Floors:
3 + terraces at Raiffeisenstraße
2 + terraces in the remaining area
The program includes:
- lunchtime supervision 400 m2
- multifunctional room 200 m2
- 2 clusters of senior residences 2 x 450 m2
- apartments 5.000 m2
The open spaces shall be zoned according to the various uses.

Fachpreisrichter
Prof. Thomas Hammer, München (Vors.)
Roswitha Näbauer, München
Prof. Ulrich Holzscheiter, München
Jochen Rümpelein, Freising
Julia Mang-Bohn, München
Roman Dienersberger, Reg. von Oberbayern

Sachpreisrichter
Werner van der Weck, 1. Bgm. Feldkirchen
Andreas Janson, 2. Bgm. Feldkirchen
Silvia Pahl-Leclerque, Gemeinderätin
Franz Reinheimer, Gemeinderat
Dr. Ulrich Rü.mann, Gemeinderat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs mit den Planungsleistungen zu beauftragen.
p> 22/12/2016    S247    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Feldkirchen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2016/S 247-451961
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen
Gemeinde Feldkirchen
Rathausplatz 1
Feldkirchen
85622
Deutschland
Telefon: +49 89-909974-72
E-Mail: gierlinger@feldkirchen.de
Fax: +49 89-909974-36
NUTS-Code: DE21H
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.feldkirchen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbfeldkirchen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München
Arnulfstraße 60
München
80335
Deutschland
Telefon: +49 089-539802-70
E-Mail: j.praxenthaler@pv-muenchen.de
Fax: +49 089-5328389
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pv-muenchen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Raiffeisenlagerhausgelände.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000

II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Für ein gemeindliches, brach liegendes Grundstück nahe dem S-Bahnhof Feldkirchen möchte die Gemeinde Baurecht für Wohnungen und gemischte Nutzungen schaffen und dieses selbst bebauen. Hierfür wird ein Realisierungswettbewerb für Architekten und Landschaftsarchitekten nach RPW 2013 durchgeführt. Der Wettbewerb soll innovative Ansätze für neue Wohnformen und die Verknüpfung von Wohn- und Nicht-Wohnnutzung aufzeigen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 0,66 ha. Der Bauherr geht für das Projekt von einem Gesamtkostenrahmen (KG 200 bis 700) von ca. 18 500 000 EUR brutto aus.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Auswahl der Teilnehmer am Wettbewerb werden gemäß § 71 VgV Referenzprojekte anhand folgender Auswahlkriterien bewertet:
Referenzpojekte Teil A:
1. Vergleichbarkeit mit der Komplexität der Aufgabenstellung anhand der Honorarzone;
2. Erbrachte Leistungsphasen;
3. Aktualität.
Referenzprojekte Teil B:
1. Qualität,
2. Vergleichbarkeit mit der Komplexität der Aufgabenstellung anhand der Honorarzone.
Die Bewertungsmatrix mit vollständiger Beschreibung und Wichtung der Auswahlkriterien ist dem Bewerbungsbogen (abrufbar unter: http://www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbfeldkirchen) als Anlage beigefügt.
Bei der Auswahl wird eine Rangfolge unter den zugelassenen Teilnehmern ermittelt. Ergibt die Bewertung keine hinreichende Differenzierung (Punktgleichstand, sehr geringer Punktabstand), erfolgt die Entscheidung per Los. Ist eine Auslosung erforderlich, erfolgt diese unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Person.

III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: ArchitektIn, LandschaftsarchitektIn. Weitere Informationen zur Erfüllung der Anforderungen an den Berufsstand sind in einer Anlage zur Bekanntmachung enthalten (Download unter http://www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/feldkirchen).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 15
Höchstzahl: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Krug Grossmann Architekten, München
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
1. Städtebauliche Qualität: Situierung der neuen Gebäude innerhalb des Grundstücks und Bezug zur Umgebung, Gliederung und Maßstäblichkeit der Gebäude und Räume.
2. Räumliche Qualität: Lage, Zuordnung und Ausbildung der Wohn- und Nichtwohnräume. Form, Zonierung, Lage und Ausstattung der Freiräume.
3. Gestalterische Qualität.
4. Funktionale Qualität:Umsetzung der Raumprogramme bzw. der Flächenanforderungen. Anordnung der Funktionsbereiche / Beziehungen untereinander. Erschließung, Zugänglichkeit, Barrierefreiheit. Flexibilität der Nutzung. Konzept der Baukonstruktion, Materialien,
Einhaltung gesetzlicher Anforderungen (Abstandsflächen, Brandschutz, Barrierefreiheit). Kommunikationsfördernde Flächen und Räume. Komfort und Gesundheit (Sicherheit, Schallschutz, Tageslicht, Raumklima). Aussagen zum Immissionsschutz. Energetischen Konzept
5. Wirtschaftlichkeit: Realisierbarkeit. Flächeneffizienz (Kennzahlen: NUF, BGF, BRI, BGF/NUF, BRI/BGF, ...). Nachhaltigkeit.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge dar. Die Gewichtung und ggf. Ergänzung der Kriterien erfolgt durch das Preisgericht.

IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/01/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/02/2017
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von 88 000 EUR netto zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 35 000 EUR,
2. Preis 22 000 EUR,
3. Preis 14 000 EUR.
Für Anerkennungen werden insgesamt 17 000 EUR zur Verfügung gestellt.
Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, eine andere Aufteilung der Preissumme durch einstimmigen Beschluss vorzunehmen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Es werden keine Bearbeitungshonorare gezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Thomas Hammer, Architekt, München
Roswitha Näbauer, Architektin, München
Ulrich Holzscheiter, Architekt, München
Jochen Rümpelein, Landschaftsarchitekt, Freising
Julia Mang-Bohn, Architektin, München
Roman Dienersberger, Regierung von Oberbayern, Leiter SG Wohnungswesen
Sibylle Ebe (ständig anwesende Vertreterin), Architektin, München


Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben:
Die Bewerbung ist mit dem Kennwort „Wettbewerb Raiffeisenlagerhausgelände“ ausschließlichüber den Postweg oder direkt bei der Wettbewerbsbetreuung einzureichen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax werden nicht berücksichtigt. Bewerbungsunterlagen, die nach dem Ende der Bewerbungsfrist bei der Wettbewerbsbetreuung eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden (Submissionstermin). Der vorgegebene Bewerbungsbogen ist zwingend zu verwenden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Weitere Angaben(voraussichtliche Wettbewerbsleistungen und -termine, Eignungsprüfung, Zuschlagskriterien, weitere Beauftragung) sind der Anlage zur Bekanntmachung zu entnehmen. Download für Bewerbungsbogen und Anlage unter http://www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/feldkirchen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflicht gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen; insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Gemeinde Feldkirchen
Rathausplatz 1
Feldkirchen
85622
Deutschland
Telefon: +49 89-909974-72
E-Mail: gierlinger@feldkirchen.de
Fax: +49 89-909974-36Internet-Adresse:www.feldkirchen.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/12/2016

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