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Quartierssportzentrum am Aschberg , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034049
Tag der Veröffentlichung
12.04.2022
Aktualisiert am
12.04.2022
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen, Ingenieur*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Preisgerichtssitzung
17.03.2022

1. Rang

Behnisch Architekten Partnerschaft mbB
Eberl-Pacan Architekten + Ingenieure Brandschutz
moka-studio GbR
knippershelbig GmbH
Transsolar Energietechnik GmbH
L & P Beratende Ingenieure GmbH

2. Rang

Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten PartGmbB
Jetter Landschaftsarchitekten
Ingenieurbüro Möller + Meyer Gotha GmbH
Pfefferkorn Ingenieure

3. Rang

Dietmar Feichtinger Architectes
WTM Engineers
Heinze Stockfisch Grabis + Partner GmbH
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger hochbaulicher Workshop als kooperatives Verfahren

Verfahrensaufgabe
Das Gelände des heutigen Freibads Aschberg der Bäderland Hamburg GmbH im Hamburger Stadtteil Hamm-Süd soll im Zuge des Bebauungsplanverfahrens Hamm 3 mit dem Schwerpunkt Wohnungsneubau westlich des Rückerskanals städtebaulich neu geordnet werden. Zugunsten des westlich des Rückerskanals auf Flächen des Bezirksamtes Hamburg-Mitte zwischen Wendenstraße, Süd- und Rückerskanal geplanten Wohnungsneubaus „Osterbrookhöfe“ mit rund 800 Wohneinheiten soll die dort befindliche, vom SC Hamm 02 e.V. genutzte Ernst-Fischer-Sportanlage - nebst Vereinsheim und Jugendclub - verlagert und östlich des Rückerskanals auf den Flächen des sogenannten Aschberggeländes kompensiert werden. Seitens des Bezirks Hamburg-Mitte und der Bäderland Hamburg GmbH ist geplant, dort mit den örtlichen Vereinen ein vielseitiges neues Angebot für Sport und Bewegung zu schaffen. Zentraler Bestandteil der städtebaulichen Neuordnung des Gebiets soll der Bau eines innovativen modernen Quartierssportzentrums sein.

Das derzeit auf dem Aschberggelände existierende Freibad wird als neues, ganzjährig nutzbares Indoor-Quartiersbad mit einer großzügigen Liegewiese und einem Outdoor-Wasserspielplatz ein Kernnutzungsbaustein des neuen Sportcampus sein. Hier wird ein vielfältiges Schwimmangebot geschaffen, welches Nutzungszeiten für Schulschwimmen, Vereine und auch begrenzte Zeiten für die öffentliche Nutzung anbieten wird. Daneben sollen vielfältige weitere Nutzungen, wie eine Sporthalle, eine Bewegungskita mit direkt angebundener eigener Außenspielfläche, gastronomische Flächen, das zu verlagernde Vereinsheim SC Hamm 02 und der Jugendtreff Hamm e.V. sowie eine als „Mobility Hub“ genutzte Quartiersgarage integriert werden. Ziel der Planung ist die Konzentration der Sport- und Freizeitnutzungen des Quartiers an einem gemeinsamen Standort. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Träger und Institutionen „unter einem Dach“ soll dabei den Austausch und die Begegnung fördern und gemeinsame Projekte und vielfältige Synergien räumlicher als auch inhaltlicher Art ermöglichen.

Mit dem Quartierssportzentrum soll ein neuer Freizeitort entstehen, der niedrigschwellig und unabhängig von Alter, Herkunft und Kultur über vielfältige Bewegungsangebote Begegnung und Teilhabe für die heutigen und künftigen Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht. Als neuartige Einrichtung soll das Quartierssportzentrum zudem eine Strahlkraft entfalten, die weit über die Stadtteilgrenzen hinausgeht. Es soll zu einem Symbol für die positive Entwicklung des südlichen Hamms und seiner Zukunftsfähigkeit werden und damit gleichermaßen zu einem identitätsstiftenden Stadtbestandteil im Hamburger Osten und zu einem innovativen und beispielgebenden Vorzeigeprojekt für die Stadt Hamburg.

Jury
Prof. Jörg Aldinger
Bodo Hafke
Franz-Josef Höing
Laura Jahnke
Michael Mathe
Dirk Schumaier
Ingo Schütz
Yannick Regh
Stefanie Blaschka
Dian Diaman

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