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„Quartiersplatz“ Spinelli Barracks , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028981
Tag der Veröffentlichung
04.05.2020
Aktualisiert am
22.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen. Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitekt*innen mit Architekt*innen oder Stadtplaner*innen oder mit Ingenieur*innen der Fachrichtung Verkehrsanlagen bzw. beratenden Ingenieur*innen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturbüro Thiele, Freiburg
Bewerbungsschluss
16.06.2020 16:00
Abgabetermin Pläne
21.08.2020 16:00
Preisgerichtssitzung
14.10.2020

1. Preis

Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München

2. Preis

BHM Planungsges. mbH, Bruchsal
  • 2. Preis: BHM Planungsges. mbH, Bruchsal
  • 2. Preis: BHM Planungsges. mbH, Bruchsal
  • 2. Preis: BHM Planungsges. mbH, Bruchsal
  • 2. Preis: BHM Planungsges. mbH, Bruchsal

Anerkennung

Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
  • Anerkennung: Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
  • Anerkennung: Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
  • Anerkennung: Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
  • Anerkennung: Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen

Anerkennung

Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
Bamberg Architektur, Stuttgart
  • Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
  • Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
  • Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
  • Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren mit Losverfahren

Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Als städtische Tochter entwickelt die MWSP die Konversionsflächen in Mannheim. Zu den Flächen FRANKLIN, TAYLOR und TURLEY kommen die Spinelli Barracks hinzu, die die zweitgrößte Entwicklungsfläche für den Wohnungsbau in Mannheim darstellen. In den Stadtteilen Käfertal und Feudenheim gelegen, stellt der Großteil der ca. 80ha großen Fläche das Kerngebiet der Bundesgartenschau (BUGA) 2023 dar. Der nördliche Teil wird als arrondierende Wohnbauflächen entwickelt, welche über die Grenzen der Konversionsfläche hinaus an die bestehenden Strukturen des Stadtteils Käfertals anknüpfen.

Aufbauend auf den durch die Stadt Mannheim im Jahr 2014 ausgelobten städtebaulichen und freiräumlichen Wettbewerben wurde ab 2016 ein Leitbild für den Städtebau entwickelt. Dieses hat die wesentlichen planerisch-strategischen Prämissen für den im Oktober 2018 verabschiedeten Rahmenplan Spinelli vordefiniert.

Im Nachgang an den Rahmenplan wurde der städtebauliche Entwurf fortgeschrieben. Dabei fanden Konkretisierungen bzgl. des Verkehrs- und Parkierungskonzepts, der Versickerung, der Gebäudedimensionierungen sowie Planungen zur Lage einer Straßenbahntrasse im Mischverkehr durch das Quartier statt.

Die Gestaltung eines zentralen Platzes im neuen Quartier Spinelli bildet einen der wesentlichen Bausteine der städtebaulichen Entwicklung in Käfertal Süd. Der Platz ist als großzügige Freifläche mit repräsentativem Charakter geplant. Er übernimmt auch klimaökologische Ausgleichsfunktionen für das Quartier. Um eine größtmögliche Planungsvielfalt und Planungsqualität zu erhalten, hat sich die MWSP für die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs entschieden. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eines Gestaltungskonzeptes für den Quartiersplatz.

Preisgericht
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt (Vorsitzender)
Klaus Elliger, Architekt FBL Stadtplanung und Geoinformation
Achim Judt, Architekt, Geschäftsführer MWSP
Elke Reichel, Architektin
Elke Ukas, Landschaftsarchitektin
Klaus Schwennen, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Grünflächen Stadtraumservice
Harald Thiele, Stadt Mannheim FB Stadtplanung – Stadtgestaltung

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit unter Beachtung der Anregungen der schriftlichen Beurteilung bei der Weiterentwicklung zu Grunde zu legen.
12/05/2020    S92    Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2020/S 092-220602
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 086-205172) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
Postanschrift: Robert-Funari-Straße 32
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126
Postleitzahl: 68309
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Architekturbüro Thomas Thiele, Engesserstraße 4 a, 79108 Freiburg, architekturbuero-thiele.de/
E-Mail: wettbewerb@architekturbuero-thiele.de
Telefon: +49 761120210
Fax: +49 7611202120Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: wettbewerb.architekturbuero-thiele.de

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb „Quartiersplatz“ Spinelli Barracks

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71222000

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Über die Homepage des Wettbewerbsbetreuers (wettbewerb.architekturbuero-thiele.de) kann eine Kurzbeschreibung zum Wettbewerbsverfahren heruntergeladen werden.
Als städtische Tochter entwickelt die MWSP die Konversionsflächen in Mannheim. Zu den Flächen FRANKLIN, TAYLOR und TURLEY kommen die Spinelli Barracks hinzu, die die zweitgrößte Entwicklungsfläche für den Wohnungsbau in Mannheim darstellen. In den Stadtteilen Käfertal und Feudenheim gelegen, stellt der Großteil der ca. 80ha großen Fläche das Kerngebiet der Bundesgartenschau (BUGA) 2023 dar. Der nördliche Teil wird als arrondierende Wohnbauflächen entwickelt, welche über die Grenzen der Konversionsfläche hinaus an die bestehenden Strukturen des Stadtteils Käfertals anknüpfen.
Aufbauend auf den durch die Stadt Mannheim im Jahr 2014 ausgelobten städtebaulichen und freiräumlichen Wettbewerben wurde ab 2016 ein Leitbild für den Städtebau entwickelt. Dieses hat die wesentlichen planerisch-strategischen Prämissen für den im Oktober 2018 verabschiedeten Rahmenplan Spinelli vordefiniert.
Gemäß dem Motto „Stadt weiterbauen“ wird auf der Grundlage des Rahmenplans Spinelli in Käfertal ein Stück Stadt als Modellquartier entstehen, das zusammen mit dem baulichen Bestand Käfertal Süd und der in 2023 auf dem Areal stattfindenden Bundesgartenschau eine zukunftsfähige und gleichzeitig dem Ausstellungscharakter angemessene Siedlungseinheit darstellt.
Am Treffpunkt der 3 Hauptachsen ergibt sich auf selbstverständliche Weise ein zentraler Platz, der zum Zentrum des öffentlichen Lebens wird.
Die Wettbewerbsaufgabe bezieht sich auf das Planungsgebiet. Für die angrenzenden Flächen (Betrachtungsraum) liegt bereits eine Entwurfsplanung vor, die bei den Planungen für die Platzgestaltung zu berücksichtigen sind. Im Sinne eines schlüssigen Gesamtkonzeptes sollen (können) für den Betrachtungsraum durch den Bearbeiter konzeptionelle Ideen entwickelt werden. Eine komplette Überplanung ist nicht gewünscht und gefordert und auch im Hinblick auf den notwendigen Projektvorlauf (BuGa) aus zeitlichen Gründen nicht möglich.
Ziel bei der planerischen Auseinandersetzung ist die Entwicklung eines Gestaltungskonzepts, um den Platz in seiner Gesamtheit im neuen Quartier erlebbar zu machen. Dabei soll der Quartiersplatz zum Mittelpunkt von Käfertal Süd werden und den Bewohnern einen Ort der Begegnung im Stadtteil bieten. Gleichzeitig sollen die Methoden der Regenwasserbewirtschaftung mit den Aspekten Umweltschutz, Lebensqualität, Stadtklima und Überflutungsschutz verknüpft werden.
Anforderungen Quartiersplatz:
— Element Wasser auf dem Quartiersplatz: Wasser als gestalterisches Element und integrierter Teil der Siedlungsentwässerung;
— Konzept Quartiersplatz als Retentionsfläche;
— Gestaltung: Die räumliche Struktur des Platzes soll einladend auf Menschen wirken. Der Platz soll sich zu einem Ort der kulturellen Begegnung entwickeln;
— Vegetation: Der Quartiersplatz soll einen urbanen Charakter erhalten, ausreichend Bewegungsfläche bieten und zur Reduktion der sommerlichen Überhitzung beitragen;
— Verkehr: Der Platz ist als MIV-reduzierter Ort konzipiert. Der Platz wird künftig sowohl von der Stadtbahntrasse und einer Buslinie gequert;
— Gebäudeplanungen: Für einen Teil der den Platz begrenzenden Gebäude liegen bereits Entwurfsplanungen vor, die bei der Platzgestaltung berücksichtigt werden sollen;
— Möblierung, Ausstattung, Beleuchtungskonzept;
— Barrierefreiheit.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

08/05/2020

VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 086-205172

Abschnitt VII: Änderungen


VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben


VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text

Abschnitt Nummer: IV.3.5)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der ausgewählten Preisrichter:

Anstatt:

Klaus Elliger, Architekt FBL Stadtplanung und Geoinformation
Achim Judt, Architekt, Geschäftsführer MWSP
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt
Markus Neppl, Architekt Köln
Elke Reichel, Architektin Stuttgart
Elke Ukas, Landschaftsarchitektin Karlsruhe
Georg Bock, Stadt Mannheim FB Stadtplanung (Stellv.)
Jennifer Sebök, Stadtplanerin MWSP (Stellv.)
Harald Thiele, Stadt Mannheim FB Stadtplanung – Stadtgestaltung (Stellv.)
Stefan Zillig, Stadt Mannheim Stadtraumservice (Stellv.)
Christa Backhaus-Schlegel, Eigenbetriebsleitung Stadtraumservice
Prof. Dr. phil. Rainer Kilb, Hochschule Mannheim
Felicitas Kubala, Bürgermeisterin Dez. V Bürgerservice, Klima und Umweltschutz, Technische Betriebe
Dr. Peter Kurz, OB Stadt Mannheim
Klaus-Jürgen Ammer, Fachbereich Stadtplanung (Stellv.)
Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer GBG (Stellv.)
Oliver Sachs, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Planung und Bau Stadtraumservice (Stellv.)
Klaus Schwennen, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Grünflächen Stadtraumservice (Stellv.)

muss es heißen:

Klaus Elliger, Architekt FBL Stadtplanung und Geoinformation
Achim Judt, Architekt, Geschäftsführer MWSP
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt
Markus Neppl, Architekt Köln
Elke Reichel, Architektin Stuttgart
Elke Ukas, Landschaftsarchitektin Karlsruhe
Georg Bock, Stadt Mannheim FB Stadtplanung (Stellv.)
Jennifer Sebök, Stadtplanerin MWSP (Stellv.)
Harald Thiele, Stadt Mannheim FB Stadtplanung – Stadtgestaltung (Stellv.)
Stefan Zillig, Stadt Mannheim Stadtraumservice (Stellv.)
Christa Backhaus-Schlegel, Eigenbetriebsleitung Stadtraumservice
Prof. Dr. phil. Rainer Kilb, Hochschule Mannheim
Felicitas Kubala, Bürgermeisterin Dez. V Bürgerservice, Klima und Umweltschutz, Technische Betriebe
Dr. Peter Kurz, OB Stadt Mannheim
Klaus Schwennen, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Grünflächen Stadtraumservice
Klaus-Jürgen Ammer, Fachbereich Stadtplanung (Stellv.)
Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer GBG (Stellv.)
Oliver Sachs, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Planung und Bau Stadtraumservice (Stellv.)
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:

---

04/05/2020    S86    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2020/S 086-205172
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
Postanschrift: Robert-Funari-Straße 32
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126
Postleitzahl: 68309
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Architekturbüro Thomas Thiele, Engesserstraße 4 a, 79108 Freiburg, architekturbuero-thiele.de/
E-Mail: wettbewerb@architekturbuero-thiele.de
Telefon: +49 761120210
Fax: +49 7611202120Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: wettbewerb.architekturbuero-thiele.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: wettbewerb.architekturbuero-thiele.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: wettbewerb.architekturbuero-thiele.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Projektentwicklungsgesellschaft mbH

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Stadtentwicklung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb „Quartiersplatz“ Spinelli Barracks

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71222000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Über die Homepage des Wettbewerbsbetreuers (wettbewerb.architekturbuero-thiele.de) kann eine Kurzbeschreibung zum Wettbewerbsverfahren heruntergeladen werden.
Als städtische Tochter entwickelt die MWSP die Konversionsflächen in Mannheim. Zu den Flächen Franklin, Taylor und Turley kommen die Spinelli Barracks hinzu, die die zweitgrößte Entwicklungsfläche für den Wohnungsbau in Mannheim darstellen. In den Stadtteilen Käfertal und Feudenheim gelegen, stellt der Großteil der ca. 80 ha großen Fläche das Kerngebiet der Bundesgartenschau (BUGA) 2023 dar. Der nördliche Teil wird als arrondierende Wohnbauflächen entwickelt, welche über die Grenzen der Konversionsfläche hinaus an die bestehenden Strukturen des Stadtteils Käfertals anknüpfen.
Aufbauend auf den durch die Stadt Mannheim im Jahr 2014 ausgelobten städtebaulichen und freiräumlichen Wettbewerben wurde ab 2016 ein Leitbild für den Städtebau entwickelt. Dieses hat die wesentlichen planerisch-strategischen Prämissen für den im Oktober 2018 verabschiedeten Rahmenplan Spinelli vordefiniert.
Gemäß dem Motto „Stadt weiterbauen“ wird auf der Grundlage des Rahmenplans Spinelli in Käfertal ein Stück Stadt als Modellquartier entstehen, das zusammen mit dem baulichen Bestand Käfertal Süd und der in 2023 auf dem Areal stattfindenden Bundesgartenschau eine zukunftsfähige und gleichzeitig dem Ausstellungscharakter angemessene Siedlungseinheit darstellt.
Am Treffpunkt der 3 Hauptachsen ergibt sich auf selbstverständliche Weise ein zentraler Platz, der zum Zentrum des öffentlichen Lebens wird.
Die Wettbewerbsaufgabe bezieht sich auf das Planungsgebiet. Für die angrenzenden Flächen (Betrachtungsraum) liegt bereits eine Entwurfsplanung vor, die bei den Planungen für die Platzgestaltung zu berücksichtigen sind. Im Sinne eines schlüssigen Gesamtkonzeptes sollen (können) für den Betrachtungsraum durch den Bearbeiter konzeptionelle Ideen entwickelt werden. Eine komplette Überplanung ist nicht gewünscht und gefordert und auch im Hinblick auf den notwendigen Projektvorlauf (BuGa) aus zeitlichen Gründen nicht möglich.
Ziel bei der planerischen Auseinandersetzung ist die Entwicklung eines Gestaltungskonzepts, um den Platz in seiner Gesamtheit im neuen Quartier erlebbar zu machen. Dabei soll der Quartiersplatz zum Mittelpunkt von Käfertal Süd werden und den Bewohnern einen Ort der Begegnung im Stadtteil bieten. Gleichzeitig sollen die Methoden der Regenwasserbewirtschaftung mit den Aspekten Umweltschutz, Lebensqualität, Stadtklima und Überflutungsschutz verknüpft werden.
Anforderungen Quartiersplatz:
— Element Wasser auf dem Quartiersplatz: Wasser als gestalterisches Element und integrierter Teil der Siedlungsentwässerung;
— Konzept Quartiersplatz als Retentionsfläche;
— Gestaltung: Die räumliche Struktur des Platzes soll einladend auf Menschen wirken. Der Platz soll sich zu einem Ort der kulturellen Begegnung entwickeln;
— Vegetation: Der Quartiersplatz soll einen urbanen Charakter erhalten, ausreichend Bewegungsfläche bieten und zur Reduktion der sommerlichen Überhitzung beitragen;
— Verkehr: Der Platz ist als MIV-reduzierter Ort konzipiert. Der Platz wird künftig sowohl von der Stadtbahntrasse und einer Buslinie gequert;
— Gebäudeplanungen: Für einen Teil der den Platz begrenzenden Gebäude liegen bereits Entwurfsplanungen vor, die bei der Platzgestaltung berücksichtigt werden sollen;
— Möblierung, Ausstattung, Beleuchtungskonzept;
— Barrierefreiheit.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

1. Grundsätze:
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber/-innen, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe, werden eindeutige und nichtdiskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
Zum Bewerbungsverfahren wird nur zugelassen, wer die Bewerbererklärung fristgerecht bei der Wettbewerbsbetreuung eingereicht hat (online über die Homepage des Wettbewerbsbetreuers). Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
2. Zulassung:
Bewerber/-innen, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien – Zulassungskriterien – ausnahmslos genügen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Zulassungskriterien:
— Fristgerechte Abgabe der Bewerbererklärung (online über Homepage des Wettbewerbsbetreuers wettbewerb.architekturbuero-thiele.de/);
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z. B. durch Kopie der Eintragungsurkunde als Landschaftsarchitekt/-in, Dokument ist hochzuladen);
— Nachweis der geforderten Referenzprojekte (Projektblätter sind hochzuladen);
— Bewerbererklärung mit Angaben zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen und mit Bestätigung der Führung eines eigenen Landschaftsarchitekturbüros (Eigenerklärung online über Bewerbererklärung).
Bewerber/-innen qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
3. Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber/-innen durch Nachweise, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, auf denen die Bewerber/-innen darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
Zusätzlich zu den 2 vorab ausgewählten Büros werden 6 weitere Teilnehmer/-innen ausgewählt. Qulifizieren sich mehr als 6 Teilnehmer/-innen, entscheidet das Los.
4. Auswahlkriterien:
Kategorie A: Freianlagenprojekte:
— A1-Referenzprojekt 1: „Innerörtliche Platzanlage“/öffentlicher Auftraggeber (= „vergleichbares Projekt“) (1 Projekt: 3 Punkte, 2 Projekte: 6 Punkte, max. 6 Punkte);
— A2-Referenzprojekt 2: „Freianlage allgemein“/öffentlicher Auftraggeber (1 Projekt: 2 Punkte, 2 Projekte: 4 Punkte, max. 4 Punkte);
— A3-Referenzprojekt 3: „Freianlage oder Platzanlage allgemein“ (1 Projekt: 1 Punkt, 2 Projekte: 2 Punkte, max. 2 Punkte).
Die Freianlagenprojekte nach Kategorie A müssen jeweils folgende Einzelkriterien erfüllen:
— Selbst erbrachte Leistungsphasen nach § 39 HOAI 1 bis 8, mindestens 4 aufeinanderfolgende Leistungsphasen;
— Einordnung mindestens Honorarzone III n. HOAI;
— Baukosten: mindestens 400 000 EUR netto;
— Angabe Fläche (mindestens 750 m2);
— Übergabe an den Nutzer nach 1.1.2010 bis zum 30.4.2020;
— Benennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner).
Kategorie B: Wettbewerbserfolg/Auszeichnung
B1-Referenzprojekt „Wettbewerbserfolg Platz- und/oder Freianlage“:
— Wettbewerbsergebnis: Preise und Anerkennungen;
— Zeitraum: nach 1.1.2010 bis zum 30.4.2020.
(1 Projekt: 1 Punkt, 2 Projekte: 2 Punkte, max. 2 Punkte)
B2-Referenzprojekt „ausgezeichnetes, realisiertes Projekt“ Platz und/oder Freianlage:
— Benennung der Art der Auszeichnung (Nachweis durch Eigenerklärung, Urkunde oder Internetveröffentlichung);
— Zeitraum: nach 1.1.2010 bis zum 30.4.2020.
(1 Projekt: 2 Punkte, 2 Projekte: 4 Punkte, max. 4 Punkte)
Qualifiziert sind die Bewerber, die durch die nachgewiesenen Referenzprojekte mindestens 6 Punkte erreicht haben. Die Mindestpunktzahl ist aus einer Kombination aus einer Referenz in der Kategorie A und einer Referenz in der Kategorie B nachzuweisen.
Fortführung unter VI.3.1. Weitere Angaben.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Landschaftsarchitekt/Landschaftsarchitektin Fortführung unter VI.3.2. Weitere Angaben


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Stefan Fromm Landschaftsarchitekten
Ramboll Studio Dreiseitl

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar):
— städtebauliche und gestalterische Qualität und Angemessenheit des Frei- und Grünanlagenkonzeptes;
— Angemessenheit des Gestaltungs- und Materialkonzeptes;
— Qualität und Funktionalität der Platz- und Erschließungsflächen, Bezug zur umliegenden Bebauung;
— Barrierefreiheit;
— Umsetzung der für das Modellquartier relevanten Themen: Umgang/Erlebbarkeit Regenwasser (wassersensible Platzgestaltung), klimaresilient/Stoffkreisläufe, usw.
— Wirtschaftlichkeit/Nachhaltigkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 16/06/2020
Ortszeit: 16:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 18/06/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise einen Betrag von 26 500 EUR (netto) zur Verfügung. Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
Preise:
— 1. Preis 12 000 EUR;
— 2. Preis 8 500 EUR;
— 3. Preis 6 000 EUR.
Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Aufteilung der Preise und Anerkennungen ändern.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Klaus Elliger, Architekt FBL Stadtplanung und Geoinformation
Achim Judt, Architekt, Geschäftsführer MWSP
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt
Markus Neppl, Architekt Köln
Elke Reichel, Architektin Stuttgart
Elke Ukas, Landschaftsarchitektin Karlsruhe
Georg Bock, Stadt Mannheim FB Stadtplanung (Stellv.)
Jennifer Sebök, Stadtplanerin MWSP (Stellv.)
Harald Thiele, Stadt Mannheim FB Stadtplanung – Stadtgestaltung (Stellv.)
Stefan Zillig, Stadt Mannheim Stadtraumservice (Stellv.)
Christa Backhaus-Schlegel, Eigenbetriebsleitung Stadtraumservice
Prof. Dr. phil. Rainer Kilb, Hochschule Mannheim
Felicitas Kubala, Bürgermeisterin Dez. V Bürgerservice, Klima und Umweltschutz, Technische Betriebe
Dr. Peter Kurz, OB Stadt Mannheim
Klaus-Jürgen Ammer, Fachbereich Stadtplanung (Stellv.)
Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer GBG (Stellv.)
Oliver Sachs, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Planung und Bau Stadtraumservice (Stellv.)
Klaus Schwennen, Stadt Mannheim Bereichsleitung Abteilung Grünflächen Stadtraumservice (Stellv.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.3.1. Fortführung von Punkt III.1.10. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Anerkennung als Referenzprojekt muss das Projekt alle geforderten Kriterien erfüllen. Wird ein Kriterium nicht erfüllt, kann das Projekt nicht als Referenzprojekt anerkannt werden.
Innerhalb der Kategorie A Freianlagenprojekte ist keine Mehrfachnennung von Referenzprojekten möglich.
Die Darstellung des Referenzprojekts hat auf einem Projektblatt im DIN A4-Format (Querformat) zu erfolgen.
Auf dem Projektblatt sind die vollständigen Angaben zu allen o. g. Kriterien sowie zu Bauherrn/Auftraggeber
Zu vermerken. Mit der Einreichung des Referenzprojekts durch Hochladen des Projektblatts wird die Einhaltung der o. g. Voraussetzungen bestätigt.
Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, gegebenenfalls eine Bewerbergemeinschaft zu bilden. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird ausdrücklich hingewiesen. Der Referenzgeber ist zu benennen.
Es können auch Referenzprojekte, die als verantwortlicher Projektleiter für ein anderes Büro bearbeitet wurden, eingereicht werden. In diesem Fall ist zusätzlich eine formlose Bestätigung des Büroinhabers über die verantwortliche Projektleitung einzureichen.
VI.3.2. Fortführung von Punkt III.2.1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/Landschaftsarchitektin zu führen. Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitekten mit Architekten/Architektinnen oder Stadtplanern/Stadtplanerinnen oder auch mit Ingenieuren der Fachrichtung Verkehrsanlagen bzw. beratenden Ingenieuren sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Die Federführung liegt jedoch bei den Landschaftsarchitekten, die für die Umsetzung des Projektes mit weiteren Planungsleistungen beauftragt werden. Das Hinzuziehen von Verkehrs- und Entwässerungsplaner wird empfohlen.
Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers/der Bewerberin die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG und 2013/55 EU– „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter/die bevollmächtigte Vertreterin der juristischen Person und der Verfasser/die Verfasserin der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Bei der Teilnahme von Architekten/Architektinnen, Stadtplanern/Stadtplanerinnen oder Ingenieuren der Fachrichtung Verkehrsanlagen bzw. beratenden Ingenieuren ist eine Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/Landschaftsarchitektinnen gefordert.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften können zum Ausschluss der Beteiligten führen.
Für Teilnahmehindernisse gilt § 4 (2) RPW entsprechend.
Sachverständige, Fachplaner/-innen oder andere Berater/-innen müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

29/04/2020

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