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  • Quartiersentwicklung Strütle/Weiher, Pfrondorf
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  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart

Quartiersentwicklung Strütle/Weiher, Pfrondorf , Tübingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027147
Tag der Veröffentlichung
25.07.2019
Aktualisiert am
09.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen in Bewerbergemeinschaften mit Architekt*innen/Stadtplaner*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Bewerbungsschluss
07.08.2019 16:00
Abgabetermin Pläne
06.11.2019 16:00
Abgabetermin Modell
04.12.2019 12:00
Preisgerichtssitzung
18.12.2019

1. Preis

Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
  • 1. Preis: Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen

2. Preis

Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin
  • 2. Preis: Wessendorf Architektur Städtebau, Berlin

3. Preis

Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
  • 3. Preis: Eble Messerschmidt Partner, Tübingen

Anerkennung

Studio Urbane Strategien, Stuttgart
Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart
  • Anerkennung: Studio Urbane Strategien, Stuttgart

Anerkennung

Machleidt GmbH, Berlin
SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Machleidt GmbH, Berlin
Verfahrensart
Einphasiger, nicht offener, städtebaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 15 Teilnehmern

Anlass und Ziel
Die Stadt Tübingen beabsichtigt die städtebauliche Neuentwicklung einer zentralen Entwicklungsfläche in einer Größe von 9,3 ha mit einem Gewerbeanteil sowie einer Wohnbaufläche innerhalb des Plangebiets „Strütle/ Weiher“ im Stadtteil Pfrondorf.

Für das Plangebiet soll ein identitätsstiftendes Konzept aufgezeigt werden, das auf den jeweiligen Ort und im Spannungsfeld zur angrenzenden Bebauung einen eigenen Charakter entwickelt und die Identität der Ortschaft Pfrondorf in seiner Gesamtheit stärkt.

Dabei soll Wohnraum für ca. 560 bis 680 Personen und Flächen für innovatives und kleinräumiges Gewerbe zur Stärkung des Quartieres entstehen. Durch eine typologische Vielfalt soll das neue Quartier Wohnflächen für unterschiedliche Einkommensschichten, Altersgruppen und Haushaltsgrößen (z. B. für Senioren, Familien u. a.) bereit stellen und Nutzungen zur Quartiersbelebung, wie z. B. ein Stadtteiltreff mit Bäckerei/ Café und Dienstleistungsbetriebe beinhalten. Das neue Quartier soll sich sowohl durch eine Nutzungsmischung als auch durch eine soziale Mischung auszeichnen.

Die Fläche, die südlich des bereits bestehenden Gewerbegebiets Strütle angrenzt, soll in eine Gewerbegebietsfläche zur Betriebserweiterung der ortsansässigen Firma Brennenstuhl, in eine Fläche für ein eingeschränktes Gewerbegebiet und in eine Fläche für ein Mischgebiet aufgeteilt werden.

Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebauliche Antworten zum Übergang des Plangebiets zur bestehenden Bebauung und zum Landschaftsraum zu erhalten, sowie Lösungen zum Nutzungs- bzw. Störpotential von großen Gewerbeflächen zur kleinteiligen Wohnbebauung aufzuzeigen. Unter Berücksichtigung der genannten Rahmenbedingungen soll eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Neubebauung geschaffen werden.

Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen für die städtebauliche Planung der Quartiersentwicklung „Strütle/ Weiher“ in Pfrondorf.

Fachpreisrichter*innen
Cord Soehlke, Baubürgermeister, Universitätsstadt Tübingen
Barbara Landwehr, Architektin und Stadtplanerin DASL, Leitung FB 7 Planen Entwickeln, Liegenschaften, Universitätsstadt Tübingen
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Freier Landschaftsarchitekt bdla, Stuttgart
Dr. Bernd Fahle, Freier Architekt und Stadtplaner, SRL/DASL, Freiburg, Gestaltungsbeirat in Tübingen
Prof. Ingrid Burgstaller, Freie Architektin und Stadtplanerin, München
Prof. Carsten Lorenzen, Architekt, Berlin/ Kopenhagen (Vorsitzender)

Sachpreisrichter*in
Boris Palmer, Oberbürgermeister, Universitätsstadt Tübingen
Ulrich Bechtle, Vertreter Fraktion
Herr Rapp, Ortsvorsteher Pfrondorf
Thorsten Flink, Geschäftsführer der WIT
Susanne Bächer, Fraktion

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Dabei werden die Verfasser dieser Arbeit die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen sowie die ergänzenden Hinweise zur Weiterbearbeitung zu berücksichtigen haben. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen.
25/07/2019    S142    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 142-350369
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Universitätsstadt Tübingen
Am Markt 1
Tübingen
72070
Deutschland
Kontaktstelle(n): Universitätsstadt Tübingen, Fachabteilung Stadtplanung, Gabriele Hertel
E-Mail: Gabriele.Hertel@tuebingen.de
NUTS-Code: DE142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tuebingen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kohlergrohe.de/pfrondorf-quartiersentwicklung
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
kohler grohe architekten (Verfahrensbetreuer) Julius-Hölder-Straße 26
Stuttgart
70597
Deutschland
Kontaktstelle(n): Anja Kilian
Telefon: +49 711/76963934
E-Mail: wettbewerb@kohlergrohe.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kohlergrohe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.kohlergrohe.de/pfrondorf-quartiersentwicklung
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Städtebaulicher Wettbewerb Quartiersentwicklung Strütle/Weiher, Pfrondorf

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Tübingen beabsichtigt die städtebauliche Neuentwicklung einer zentralen Entwicklungsfläche in einer Größe von 9,3 ha mit einem Gewerbeanteil sowie einer Wohnbaufläche innerhalb des Plangebiets „Strütle/ Weiher“ im Stadtteil Pfrondorf.
Für das Plangebiet soll ein identitätsstiftendes Konzept aufgezeigt werden, das auf den jeweiligen Ort und im Spannungsfeld zur angrenzenden Bebauung einen eigenen Charakter entwickelt und die Identität der Ortschaft Pfrondorf in seiner Gesamtheit stärkt.
Dabei soll Wohnraum für ca. 560 bis 680 Personen und Flächen für innovatives und kleinräumiges Gewerbe zur Stärkung des Quartieres entstehen. Durch eine typologische Vielfalt soll das neue Quartier Wohnflächen für unterschiedliche Einkommensschichten, Altersgruppen und Haushaltsgrößen (z. B. für Senioren, Familien u. a.) bereit stellen und Nutzungen zur Quartiersbelebung, wie z. B. ein Stadtteiltreff mit Bäckerei/ Café und Dienstleistungsbetriebe beinhalten. Das neue Quartier soll sich sowohl durch eine Nutzungsmischung als auch durch eine soziale Mischung auszeichnen.
Die Fläche, die südlich des bereits bestehenden Gewerbegebiets Strütle angrenzt, soll in eine Gewerbegebietsfläche zur Betriebserweiterung der ortsansässigen Firma Brennenstuhl, in eine Fläche für ein eingeschränktes Gewerbegebiet und in eine Fläche für ein Mischgebiet aufgeteilt werden.
Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebauliche Antworten zum Übergang des Plangebiets zur bestehenden Bebauung und zum Landschaftsraum zu erhalten, sowie Lösungen zum Nutzungs- bzw. Störpotential von großen Gewerbeflächen zur kleinteiligen Wohnbebauung aufzuzeigen. Unter Berücksichtigung der genannten Rahmenbedingungen soll eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Neubebauung geschaffen werden.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen für die städtebauliche Planung der Quartiersentwicklung „Strütle/ Weiher“ in Pfrondorf.
Der Auslober wird – in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes – unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger mindestens die Komplettierung des Wettbewerbsergebnisses zum städtebaulichen Entwurf (gem. Merkblatt 51 AKBW) übertragen. Für die Landschaftsarchitekten ist eine Beauftragung der Grundlagenplanung der Freianlagen, eine grünordnerische Vertiefung und ggf. weitere Planungen des Freiraumes vorgesehen.
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Dies gilt auch für die Weiterbearbeitung.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Zwingende Zulassungskriterien
Formalien:
— fristgerechter Eingang der Bewerbung,
— Bewerber-/ Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger rechtsverbindlicher Unterschrift aller Teilnahmeberechtigten.
Erklärungen:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in §§ 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen,
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Nachweise
Die formalen Nachweise zu den Erklärungen werden nach dem Wettbewerb von den Preisträgern und den Teilnehmern der engeren Wahl angefordert und geprüft.
Auswahlkriterien
A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (städtebaulicher Wettbewerb)
(Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelrechten Wettbewerb, z. B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte
B Nachweis einer oder mehrerer vergleichbarer städtebaulicher Planungen
(Größe Bearbeitungsbereich min. 2,0 ha.).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser.
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung.
— Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten
(mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 abgeschlossene städtebauliche Planung = 1 Punkt
2 abgeschlossene städtebauliche Planungen = 2 Punkte, usw.
Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 7 möglichen Punkten. Bewerber, die 3 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A und B jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 10 Bewerber entscheidet das Los. Landschaftsarchitekten können ohne Nachweis teilnehmen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten/Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Bewerbergemeinschaften mit Architekten/Stadtplanern. Es sollen zwingend Teams aus Architekten/Stadtplanern und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt spätestens in der Verfassererklärung.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
Hähnig und Gemmeke, Tübingen
UTA Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Studio Urbane Strategien, Stuttgart
Bäuerle Lüttin, Konstanz

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden, wobei die Nennung der Kriterien keine Rangfolge darstellt:
— Einbindung des neuen Quartiers in die Umgebung,
— Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes,
— Qualität des Wohnens und der Nutzungsverteilung,
— Zukunftsfähige Erschließung-, Mobilität- und Parkraumkonzepte,
— Nachhaltigkeit (Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, Umwelteigenschaften),
— Innergebietliche Qualität der räumlichen Übergänge (Abstufung in der Bebauung und Nutzung, störträchtige und störsensible Nutzung, Übergang und Anbindung in den Landschaftsraum),
— Konzepte zur lokalen Energieeffizienz.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 07/08/2019
Ortszeit: 16:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 70 000 EUR (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der aktuellen HOAI ermittelt.
Es werden folgende Preise ausgelobt:
1. Preis 28 000 EUR
2. Preis 18 000 EUR
3. Preis 10 000 EUR
Anerkennungen 14 000 EUR
Preise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die Anzahl der Preise verändern.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Cord Soehlke, Baubürgermeister, Universitätsstadt Tübingen
Barbara Landwehr, Architektin und Stadtplanerin DASL, Leitung FB 7 Planen Entwickeln, Liegenschaften, Universitätsstadt Tübingen
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Stuttgart
Dr. Bernd Fahle, Freier Architekt und Stadtplaner, SRL/DASL, Freiburg, Gestaltungsbeirat in Tübingen
Prof. Ingrid Burgstaller, Freie Architektin und Stadtplanerin, München
Prof. Carsten Lorenzen, Architekt, Berlin/ Kopenhagen
Irene Burkhardt, Freie Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, München
Gabriele D`Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
Gabriele Dillmann, Leitung Fachabteilung Stadtplanung, FAB 71, Universitätsstadt Tübingen
Boris Palmer, Oberbürgermeister Universitätsstadt Tübingen
und weitere

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Termine:
— Verfahrenseinleitung 22.7.2019,
— Abgabe Bewerbungen 7.8.2019 16 Uhr,
— Auslosung 9.8.2019,
— Bereitstellung der 14.8.2019,
Auslobungsunterlagen
Besichtigungstermin: Das Wettbewerbsgebiet kann jederzeit besichtigt werden.
— Rückfragen 2.9.2019 (Posteingang),
— Rückfragenkolloquium 11.9.2019, 14.00-17.00 Uhr,
— Abgabe Pläne 6.11.2019, 16.00 Uhr,
— Abgabe Modell 4.12.2019, 12.00 Uhr,
— Preisgerichtssitzung 18.12.2019,
— Benachrichtigung 19.12.2019.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.deInternet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

22/07/2019

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