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Quartiersentwicklung Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße , Hamburg-Eimsbüttel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030708
Tag der Veröffentlichung
20.08.2021
Aktualisiert am
20.08.2021
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Abgabetermin Pläne
20.01.2021
Abgabetermin Modell
27.01.2021
Preisgerichtssitzung
09.02.2021
Abgabetermin Pläne 2. Phase
10.05.2021
Abgabetermin Modell 2. Phase
17.05.2021
Preisgerichtssitzung 2. Phase
15.06.2021

1. Preis

David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH
PONNIE Images
Wirtz International N.V.
wh-p Ingenieure

2. Preis

Baukontor Architekten
MDP / Michel Desvigne Paysagiste

3. Preis

Max Dudler
Hager Partner AG

4. Preis

gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
WES LandschaftsArchitektur
Verfahrensart
Zweiphasiger, nicht offener städtebaulich-hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil in Form eines Einladungswettbewerbs

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines gemischt genutzten Gebäudekomplexes am Standort Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel. Aktuell befindet sich auf dem Areal die ab 1953 nach Plänen des Architekturbüros Georg Wellhausen errichtete Hauptverwaltung der früheren Vela Vereinigte Lebensversicherungsanstalt (heute SIGNAL IDUNA), ein aus mehreren Baukörpern bestehender Komplex, der mehrfach erweitert und umgebaut wurde. Die bestehenden Gebäude sind aufgrund der Erschließungs- und Grundrissstrukturen in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll nutzbar. Darüber hinaus besitzen sie – trotz der hohen architektonischen Qualität – aufgrund der vielfachen Veränderungen keinen Denkmalwert. Daher ist ein Abbruch des derzeit bestehenden Gebäudekomplexes vorgesehen.

Die Neubebauung soll im Schwerpunkt Büronutzungen aufnehmen. Ergänzende Nutzungen, wie z.B. Gastronomie oder Dienstleistungen, sollen ebenfalls anteilig vorgesehen und als untergeordnete Nutzungsbausteine in das Gesamtkonzept integriert werden. Die notwendigen PKW-Stellplätze sind in einer Tiefgarage zu verorten. Es ist der Wunsch der Ausloberin, die aktuell vorhandene BGF (oberirdisch) von ca. 42.000 m² wieder auf dem Plangrundstück zu realisieren, gerne auch zzgl. einer Erhöhung um etwa 10 %. Das Maß der baulichen Nutzung ist jedoch unter Berücksichtigung aller Parameter sensibel festzulegen und soll somit das Erkenntnisziel des Verfahrens sein.

Fachpreisrichter*innen
Franz-Josef Höing
Rolf Schuster
Prof. Jörg Aldinger
Prof. Julia Bolles-Wilson
Prof. Thomas Kröger
Ingrid Spengler
Prof. Irene Lohaus
 
Sachpreisrichter*innen
Ulrich Leitermann
Martina Averbeck
Nicholas Brinckmann
Thomas Becksmann
Lukas Neumann
Stephan Heymann
Gabor Gottlieb
Quartiersentwicklung Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße
 
Ausloberin
HANSAINVEST Hanseatische Investment GmbH
vertreten durch 
HANSAINVEST Real Assets GmbH
Kapstadtring 8
22297 Hamburg
 
Verfahrensgrundlagen
Das Verfahren erfolgt als zweiphasiger, nicht offener städtebaulich-hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil in Form eines Einladungswettbewerbs mit 13 teilnehmenden Büros in der 1. Phase und bis zu fünf teilnehmenden Büros in der 2. Phase.
 
In der 1. Phase des Verfahrens sollen erste Skizzen zur städtebaulichen Neuordnung des Areals entwickelt werden, die insbesondere sinnvolle Vorschläge zur Verteilung der Baumassen und Nutzungen sowie der verkehrlichen Erschließung und Freiraumzonierung enthalten sollen. Die 1. Phase endet mit einer Auswahl von bis zu fünf städtebaulichfreiraumplanerischen Konzeptideen bzw. Büros, die zur Teilnahme an der 2. Bearbeitungsphase aufgefordert werden. 
 
In der 2. Phase sollen die städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeptideen aus der 1. Phase weiterentwickelt und hochbaulich konkretisiert werden. Hierzu werden auch konkrete Vorschläge zur Strukturierung des Gebäudeinneren und der Fassadenabwicklung erwartet. Außerdem soll die Freiraumzonierung durch Vorschläge zur Gestaltung weiter konkretisiert werden. 
 
Die Auslobung erfolgt gemäß der Richtlinie für Planungswettbewerbe der Freien und Hansestadt Hamburg (RPW 2015). Die Verfahrenssprache ist deutsch. 
 
Die 1. Phase des Wettbewerbs ist anonym. In der 2. Phase des Wettbewerbs findet ggf. – unter Vorbehalt – eine Zwischenpräsentation der weiterführenden Entwurfsansätze durch die Teilnehmenden statt. Darüber hinaus findet im Rahmen der Preisgerichtssitzung der 2. Phase eine persönliche Vorstellung der Entwurfslösungen durch die teilnehmenden Büros für die Mitglieder des Preisgerichts statt (Endpräsentation). Verfahrensteilnehmende, Preisrichterinnen und Preisrichter, sachverständige Beraterinnen und Berater sowie sonstige Personen erklären sich durch ihre Mitwirkung an dem Verfahren mit den genannten Bedingungen einverstanden. 
 
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat Kenntnis vom Inhalt der Auslobung erhalten und beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer NO-11- 20-HLRW registriert.
Verfahrensaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines gemischt genutzten Gebäudekomplexes am Standort Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel. Aktuell befindet sich auf dem Areal die ab 1953 nach Plänen des Architekturbüros Georg Wellhausen errichtete Hauptverwaltung der früheren Vela Vereinigte Lebensversicherungsanstalt (heute SIGNAL IDUNA), ein aus mehreren Baukörpern bestehender Komplex, der mehrfach erweitert und umgebaut wurde. Die bestehenden Gebäude sind aufgrund der Erschließungs- und Grundrissstrukturen in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll nutzbar. Darüber hinaus besitzen sie – trotz der hohen architektonischen Qualität – aufgrund der vielfachen Veränderungen keinen Denkmalwert. Daher ist ein Abbruch des derzeit bestehenden Gebäudekomplexes vorgesehen.
 
Die Neubebauung soll im Schwerpunkt Büronutzungen aufnehmen. Ergänzende Nutzungen, wie z.B. Gastronomie oder Dienstleistungen, sollen ebenfalls anteilig vorgesehen und als untergeordnete Nutzungsbausteine in das Gesamtkonzept integriert werden. Die notwendigen PKW-Stellplätze sind in einer Tiefgarage zu verorten. Es ist der Wunsch der Ausloberin, die aktuell vorhandene BGF (oberirdisch) von ca. 42.000 m² wieder auf dem Plangrundstück zu realisieren, gerne auch zzgl. einer Erhöhung um etwa 10 %. Das Maß der baulichen Nutzung ist jedoch unter Berücksichtigung aller Parameter sensibel festzulegen und soll somit das Erkenntnisziel des Verfahrens sein.
Teilnehmende Büros
Folgende Büros wurden von der Ausloberin in Abstimmung mit dem Bezirksamt Eimsbüttel und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für die 1. Phase dieses Verfahrens gesetzt:
 
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB, Hamburg
PFP Planungs GmbH, Hamburg
Tim Hupe Architekten, Hamburg
David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Max Dudler, Berlin
Staab Architekten GmbH, Berlin
Baukontor Architekten AG, Zürich (CH)
Henning Larsen Architects, Kopenhagen (DK)
Kaan Architecten, Rotterdam (NL)
Gerber Architekten, Dortmund
Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
 
Die Zusammenarbeit mit einer Landschaftsarchitektin bzw. einem Landschaftsarchitekten wird zwingend vorgeschrieben.
Preisgericht
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
Franz-Josef Höing, Rolf Schuster, Prof. Jörg Aldinger, Prof. Julia Bolles-Wilson, Prof. Thomas Kröger, Ingrid Spengler, Prof. Irene Lohaus
 
Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
Susanne Metz, Dieter Polkowski, Jan Philipp Stephan, Prof. Andreas Garkisch, Prof. Volker Halbach, Prof. Cornelia Müller
 
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
Ulrich Leitermann, Martina Averbeck, Nicholas Brinckmann, Thomas Becksmann, Lukas Neumann, Stephan Heymann, Gabor Gottlieb
 
Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
Arne Schnell, Boris Giese, Sascha Greshake, NN, Iris Glaubitt, Elke Zimmermann
Preisgelder und Bearbeitungshonorare
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 410.000,- Euro (netto) zur Verfügung.
 
Als Bearbeitungshonorar stellt die Ausloberin eine Summe von insgesamt 230.000,- Euro (netto) zur Verfügung.
 
Für die 1. Phase stehen 130.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet werden, sofern die in der Auslobung unter Punkt 7.8.1 definierten
Leistungen erfüllt wurden.
 
Für die 2. Phase stehen 100.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet werden, sofern die in der Auslobung unter Punkt 7.8.2 definierten Leistungen erfüllt wurden.
 
Für Preise stellt die Ausloberin 180.000,- Euro (netto) zur Verfügung:
 
1. Preis: 90.000,- Euro (netto)
2. Preis: 54.000,- Euro (netto)
3. Preis: 36.000,- Euro (netto)
 
Terminübersicht
1. Phase
Versand der Unterlagen: ab dem 24.11.2020
Schriftliche Rückfragen: bis zum 27.11.2020
Rückfragenkolloquium/Preisrichtervorbesprechung: 03.12.2020
Abgabe der Arbeiten: 20.01.2021
Abgabe der Arbeitsmodelle: 27.01.2021
Preisgericht: 09.02.2021
 
2. Phase:
Schriftliche Rückfragen: bis zum 08.03.2021
Briefing: 15.03.2021
Abgabe der Arbeiten: 10.05.2021
Abgabe der Modelle: 17.05.2021
Preisgericht mit Endpräsentation: 15.06.2021

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