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Quartiersentwicklung für das Kronenbrot Areal an der Oranienstraße , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035862
Tag der Veröffentlichung
03.04.2023
Aktualisiert am
03.04.2023
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Auslober
Koordination
Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten Stadtplaner, Köln
Preisgerichtssitzung
10.02.2023

1. Rang

TELEINTERNETCAFE Architektur und Urbanismus
HWK LandschaftsArchitekten

2. Rang

Stefan Forster GmbH
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock
Verfahrensart
Kombiniertes Qualifizierungs- und Beteiligungsverfahren als Mehrfachbeauftragung

Verfahrensaufgabe
Die Flächen des ehemaligen „Kronenbrotareals“ südlich der Olpener Straße zwischen Oranien-, Schul- und Regensburger Straße in Köln-Höhenberg, Stadtbezirk Kalk, sollen als gemischt genutztes, urbanes Quartier entwickelt werden. Das Plangebiet umfasst das ehemalige Werksgelände der mittlerweile insolventen Bäckereigruppe Kronenbrot, die ihren Betrieb zum 31. Juli 2019 eingestellt hat. Seit der Betriebseinstellung liegen die Flächen brach.

Das Areal mit einer Gesamtfläche von circa 1,93 ha befindet sich zum größten Teil im Eigentum der BPD Immobilienentwicklung GmbH. Die östlich davon liegende öffentliche Grünfläche – Nürnberger Straße bis zur Augsburger Straße – gehört der Stadt Köln und den Stadtentwässerungsbetrieben der Stadt und soll in die Planung mit einbezogen werden.

Ziel des Qualifizierungsverfahrens mit Öffentlichkeitsbeteiligung ist es, ein tragfähiges städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept als Grundlage für die Entwicklung des Areals zu finden und das Gelände zu einem begrünten städtischen Wohnquartier zu entwickeln. Insgesamt sollen circa 300 bis 350 Geschosswohnungen und Apartments im freifinanzierten und öffentlich geförderten Segment, Spielflächen, eine Kindertageseinrichtung sowie dem Wohnen dienendes, nicht störendes Gewerbe zur Belebung der Erdgeschosszonen entstehen. Die Gewerbeeinheiten sollen sich an dem Bedarf vor Ort orientieren. Es ist kein großflächiger Einzelhandel vorgesehen. Ein nachhaltiges und funktionierendes Angebot für die Nahversorgung, Cafés und Gastronomie, Co-Working-Räume, kulturelle Einrichtungen, Sportvereine und -studios, Tanz- und Musikschulen oder kleinere Working Units und Ateliers sollten berücksichtigt werden und unter anderem zur Belebung der Erdgeschosszonen beitragen und in verträglichem Maße längere Öffnungszeiten aufweisen.

Erwartet werden kostengünstige und nachhaltige Lösungen, um das Vorhaben für die Auftraggeberin wirtschaftlich darzustellen. Das Ergebnis des Qualifizierungsverfahrens wird als Grundlage für die weitere Planung dienen.

Jury
Prof. Ludwig Wappner (Vorsitz)
Markus Greitemann
Reinhard Mayer
Annette Paul
Jutta Wakob
Alexa Waldow-Stahm
Annett Cachay

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