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  • Quartier um den Karl-Marx-Platz
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  • Quartier um den Karl-Marx-Platz
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig

Quartier um den Karl-Marx-Platz , Zwenkau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033509
Tag der Veröffentlichung
01.02.2022
Aktualisiert am
08.09.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Stadtplaner*innen / Architekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
DNR Daab Nordheim Reutler, Leipzig
Bewerbungsschluss
18.03.2022 14:00
Abgabetermin Pläne
02.08.2022
Abgabetermin Modell
23.08.2022
Preisgerichtssitzung
30.08.2022

1. Preis

BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
Dr. Hendrik Jansen · Daniel Bläser
Mitarbeit: Joel Jost · Vinzenz Rosenberg · Lea Wember
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund
  • 1. Preis: © BJP Bläser Jansen Partner GbR, Dortmund

2. Preis

tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
Torsten Becker
Mitarbeit: Tobias Bender · Kerstin Formhals · Johanna Moraweg
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: © tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main

Anerkennung

Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
Philip Stapel
Mitarbeit: Henry Fenzlein · Julia Köpper
Tabea Bühler · Felix Beyer

Philip Stapel
Mitarbeit: Henry Fenzlein · Julia Köpper
Tabea Bühler · Felix Beyer

Landschaftsarchitektur:
studiofutura, Berlin
Matteo Basta
Mitarbeit: Marco Smrerghetto · Laura Veronese
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • Anerkennung: © Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
Verfahrensart
Nicht offener, städtebaulicher Realisierungswettbewerb gem. § 3 III RPW mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und begrenzter Teilnehmerzahl

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Städtebaulichen Planungswettbewerbes ist ein städtebaulicher Entwurf als vorbereitende Leistung in Anlehnung an Anlage 9 Nr. 2 HOAI für die anzuschließende Flächenplanung für Teilbereiche (§ 19, Bebauungsplan). Die Stadt Zwenkau plant zusammen mit der Wohnungsgenossenschaft Kontakt die Neuordnung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz auf einem Areal von ca. 9,8 ha.

Anlass für das Wettbewerbsverfahren ist die Absicht der Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Kontakt, die zentrale Freifläche des Wettbewerbgebiets wieder zu bebauen. Die Stadt Zwenkau lobt einen Wettbewerb aus, der das gesamte Quartier betrachtet, um ein integriertes zukunftsweisendes Konzept zu erhalten. Das Wettbewerbsgebiet unterteilt sich in einen Realisierungsteil (ca. 2,7 ha), sowie die Ideenteile Bebauung (ca. 2 ha) und Freiraum (ca. 5,1 ha).

Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen für die städtebauliche Gestaltung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz, die in weiten Teilen von Freiflächen und Garagenhöfen dominiert wird. Gegenstand des Verfahrens ist die städtebauliche Neuordnung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz sowie deren Planung und Gestaltung.

Von den Teilnehmern wird die Ausarbeitung eines städtebaulichen und freiräumlichen Entwurfs für die Siedlung erwartet, der eine überzeugende Lösung für die Schaffung von Wohnraum für unterschiedliche Nutzergruppen sowie die Herstellung von Grünflächen für alle Bürger aufzeigt. Die Baukörper im als Bestand gekennzeichneten Bereich sind zu erhalten, die Gebäudestruktur kann punktuell ergänzt werden. Ziel ist eine verträgliche sowie maßstäbliche Einfügung der geplanten Neubauten in die bestehende Struktur. Die Konzeption soll den Charakter des Gebiets aufnehmen, weiterentwickeln und stärken. So soll ein Quartier mit angemessener Dichte und mit stabilen und zukunftsweisenden Strukturen entstehen.

Es wird die Entwicklung eines sozial gemischten Wohnquartiers mit vielfältigen Wohnformen für verschiedene Nutzergruppen angestrebt, das von verschiedenen Bauherren (WBG Kontakt) realisiert werden kann. Darüber hinaus sollen an städtebaulich prägnanten Bereichen im Quartier um den Karl-Marx-Platz nicht störende gewerbliche Nutzungen angesiedelt werden. Die verschiedenen Bauherren/Nutzergruppen sollen möglichst unabhabhängig voneinander ihre Bauvorhaben realisieren können. Daher ist im Konzept auf eine stufenweise Realisierung zu achten.

Der geforderte städtebauliche und freiräumliche Entwurf muss städtebaulichen und ökologischen Anforderungen genügen und darüber hinaus wirtschaftliche und funktionale Aspekte berücksichtigen. Die Freiräume sollen in ihrer Lage, Anordnung und gestalterischen Qualität die Kommunikation und das Gemeinschaftsgefühl in den Nachbarschaften fördern. Die Erschließungsstrukturen sollen maßstäblich und unter Beachtung der Flächensparsamkeit entwickelt werden. Die fußläufige Durchwegbarkeit des Gebiets und die Anbindung sowohl an die umgebenden Wohngebiete als auch den Zwenkauer See ist wichtiger Bestandteil des Konzeptentwurfs.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Angela Mensing-de Jong, Architektin und Stadtplanerin, Dresden (Vorsitz)
Michael Rudolph, M. Sc., Architekt, Leipzig
Prof. Matthias Grunwald, Architekt, Leipzig

Sachpreisrichter
Holger Schulz, Bürgermeister Stadt Zwenkau
Uwe Rasch, Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt e.G.

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen und die Verfasser*innen des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Dabei sollen neben den im Beurteilungstext erwähnten Kritikpunkten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

Die Ausformung der beiden urbanen Stadtbausteine soll hinsichtlich der Nutzungsqualität und Größe der Innenhöfe überprüft werden.
Die in der Mobilitätsscheune befindlichen gemeinschaftlichen Nutzungen sollen sich zum Platz hin orientieren.
Nichtoffener, städtebaulicher Planungswettbewerb Stadt Zwenkau „Quartier um den Karl-Marx-Platz“
 
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG 
WB 01/2022
 
Nichtoffener, städtebaulicher Planungswettbewerb nach RPW 2013
 
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
 
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Ausloberin ist die:
Stadt Zwenkau in Kooperation mit der Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt e.G.
 
Die Auftragsunterlagen werden den Teilnehmern uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung gestellt.
 
Weitere Auskünfte erteilen / erteilt folgende Kontaktstelle(n):
DNR Daab Nordheim Reutler PartGmbB Architekten, Stadt- und Umweltplaner
Herr Matti Röbke
Grimmaische Straße 21, 04109 Leipzig
Telefon: 0049-341-25356481
 
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Adresse:
 
I.2) Art des Auftraggebers 
Kommune
 
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs
 
II.1) Beschreibung
 
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs durch den Auftraggeber:
Stadt Zwenkau, Nichtoffener, Städtebaulicher Planungswettbewerb
„Quartier um den Karl-Marx-Platz“
 
II.1.2) Kurze Beschreibung
Gegenstand des Städtebaulichen Planungswettbewerbes ist ein städtebaulicher Entwurf als vorbereitende Leistung in Anlehnung an Anlage 9 Nr. 2 HOAI für die anzuschließende Flächenplanung für Teilbereiche (§ 19, Bebauungsplan). Die Stadt Zwenkau plant zusammen mit der Wohnungsgenossenschaft Kontakt die Neuordnung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz auf einem Areal von ca. 9,8 ha.
 
Anlass für das Wettbewerbsverfahren ist die Absicht der Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Kontakt, die zentrale Freifläche des Wettbewerbgebiets wieder zu bebauen. Die Stadt Zwenkau lobt einen Wettbewerb aus, der das gesamte Quartier betrachtet, um ein integriertes zukunftsweisendes Konzept zu erhalten. Das Wettbewerbsgebiet unterteilt sich in einen Realisierungsteil (ca. 2,7 ha), sowie die Ideenteile Bebauung (ca. 2 ha) und Freiraum (ca. 5,1 ha).
 
Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen für die städtebauliche Gestaltung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz, die in weiten Teilen von Freiflächen und Garagenhöfen dominiert wird. Gegenstand des Verfahrens ist die städtebauliche Neuordnung des Quartiers um den Karl-Marx-Platz sowie deren Planung und Gestaltung. 
 
Von den Teilnehmern wird die Ausarbeitung eines städtebaulichen und freiräumlichen Entwurfs für die Siedlung erwartet, der eine überzeugende Lösung für die Schaffung von Wohnraum für unterschiedliche Nutzergruppen sowie die Herstellung von Grünflächen für alle Bürger aufzeigt. Die Baukörper im als Bestand gekennzeichneten Bereich sind zu erhalten, die Gebäudestruktur kann punktuell ergänzt werden. Ziel ist eine verträgliche sowie maßstäbliche Einfügung der geplanten Neubauten in die bestehende Struktur. Die Konzeption soll den Charakter des Gebiets aufnehmen, weiterentwickeln und stärken. So soll ein Quartier mit angemessener Dichte und mit stabilen und zukunftsweisenden Strukturen entstehen. 
 
Es wird die Entwicklung eines sozial gemischten Wohnquartiers mit vielfältigen Wohnformen für verschiedene Nutzergruppen angestrebt, das von verschiedenen Bauherren (WBG Kontakt) realisiert werden kann. Darüber hinaus sollen an städtebaulich prägnanten Bereichen im Quartier um den Karl-Marx-Platz nicht störende gewerbliche Nutzungen angesiedelt werden. Die verschiedenen Bauherren/Nutzergruppen sollen möglichst unabhabhängig voneinander ihre Bauvorhaben realisieren können. Daher ist im Konzept auf eine stufenweise Realisierung zu achten.
 
Der geforderte städtebauliche und freiräumliche Entwurf muss städtebaulichen und ökologischen Anforderungen genügen und darüber hinaus wirtschaftliche und funktionale Aspekte berücksichtigen. Die Freiräume sollen in ihrer Lage, Anordnung und gestalterischen Qualität die Kommunikation und das Gemeinschaftsgefühl in den Nachbarschaften fördern. Die Erschließungsstrukturen sollen maßstäblich und unter Beachtung der Flächensparsamkeit entwickelt werden. Die fußläufige Durchwegbarkeit des Gebiets und die Anbindung sowohl an die umgebenden Wohngebiete als auch den Zwenkauer See ist wichtiger Bestandteil des Konzeptentwurfs.
 
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
 
III.1) Teilnahmebedingungen
 
III.1.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Es wird angestrebt einen Wettbewerb mit 9 Teilnehmern durchzuführen. 3 Büros sind durch den Auslober gesetzt.
 
Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
1. Prüfung der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch Eigenerklärung der Bewerbergemeinschaft.
 
2. Eigenerklärung zur Gesamtbeschäftigtenzahl der Bewerbergemeinschaft von entsprechend des Vorhabens fachlich qualifizierten Führungskräften und Mitarbeitern (je mind. ein Master- bzw. Diplomabschluss der Fachrichtung Städtebau) mit mindestens 30 Wochenstunden in den letzten drei Jahren.
 
3. Referenzen, die in den letzten 6 Jahren bearbeitet wurden. In jeder der nachfolgenden Kategorien ist eine Referenz anzugeben.
a. Eine Referenz „qualifizierter Bebauungsplan“ (gem. BauGB):
i. Fläche: min. 5 ha 
ii. Leistungsphasen 1 bis 3 gem. §19 HOAI abgeschlossen
b. Eine Referenz städtebaulicher Entwurf
i. Entwurfsfläche min. 5 ha
ii. Leistungsphasen 1-3 abgeschlossen (gemäß Merkblatt Nr.51 „Städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung in der Flächenplanung“ der AKBW)
 
4. Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (städtebaulicher Wettbewerb) (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelrechten Wettbewerb in den letzten 6 Jahren, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation.
a. Blatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser/Verfasserin (= Name des/der Bewerbers/Bewerberin),
b. Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
 
Im Fall, dass mehr als 6 Bewerber die Anforderungen an die Kriterien erfüllen, so wird die Auswahl der Teilnehmer nach einem Losverfahren getroffen.
 
III.2) Bedingungen für die Teilnahme
 
Zur Teilnahme berechtigt sind Bewerber, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates:
 
Stadtplaner / Architekt
 
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannten fachlichen Anforderungen erfüllen. 
 
Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
 
Teilnahmehindernissen sind in § 4 II RPW beschrieben.
 
Abschnitt IV: VERFAHREN
 
IV.1) Beschreibung
 
IV.1.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen.
Anzahl der Teilnehmer: 9
 
IV.1.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
Octagon Architekturkollektiv, Architekten und Stadtplaner, Leipzig
S & P – Sahlmann Planungsgesellschaft für Planung und Bauwesen, Dresden
tobestadt – Torsten Becker Stadtplaner, Frankfurt a. M.
 
IV.1.3) Kriterien für die Bewertung der Entwürfe
Das Beurteilungsverfahren erfolgt gem. der RPW und auf der Grundlage der im Folgenden aufgeführten Beurteilungskriterien:
 
- Städtebauliches Konzept
- Nutzungskonzept
- Freiraumkonzept
- Ökologische Anforderungen
- Wirtschaftlichkeit
- Soziale Aspekte
 
Zur Unterstützung der Vorprüfung können Sachverständige hinzugezogen werden.
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die
 
- Termingerecht eingegangen sind,
- den formalen Ausschreibungsbedingungen entsprechen,
- keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen,
 
Weitere bindende Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.
 
IV.2) Verwaltungsangaben
 
IV.2.1) Schlusstermin für den Eingang der Bewerbungsunterlagen
Tag: 18.03.2022
Ortszeit: 14:00 Uhr
 
IV.2.2) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
31.03.2022
 
IV.2.3) Sprache(n), in der (denen) Wettbewerbsbeiträge erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch
 
IV.3) Preise und Preisgericht 
 
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Die Wettbewerbssumme beträgt inklusive Bearbeitungshonorare 59.000 € (inkl. Mehrwertsteuer). Es werden ein oder mehrere Preise vergeben.
Anzahl und Höhe der Preise: Die Preissummen (inkl. Mehrwertsteuer) werden wie folgt gestaffelt:
1. Preis 50% der verbleibenden Wettbewerbssumme; 2. Preis: 25% der verbleibenden Wettbewerbssumme; 3. Preis: 20% der verbleibenden Wettbewerbssumme.
 
IV.3.2) Angabe zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
2.975 €, inkl. Mehrwertsteuer.
 
IV.3.3) Folgeaufträge
Bei der Umsetzung des Projekts wird der 1. Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit der Leistungsphase 3 (Entwurf) gemäß Merkblatt Nr. 51 „Städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung in der Flächenplanung“ der AK Baden- Württemberg und mit der Erstellung eines qualifizierten Bebauungsplans beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (vgl. § 8 II RPW). Der genaue Umgriff des Bebauungsplans kann vom Wettbewerbsumgriff abweichen.
 
Im Falle einer weiteren Beauftragung werden bereits erbrachte Leistungen des 1. Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet.
 
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den Auftraggeber bindend.
 
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/innen: drei Personen
Prof. Angela Mensing-de Jong (Architektin und Stadtplanerin, Dresden)
Prof. Irene Lohaus (Landschaftsarchitektin, Hannover)
Prof. Matthias Grunwald (Architekt und Stadtplaner, Leipzig)
 
Stellv. Fachpreisrichter/innen: eine Person
Dipl.-Ing. Michael Rudolph (Architekt, Leipzig)
 
Sachpreisrichterinnen / Sachpreisrichter: zwei Personen
Bürgermeister (Zwenkau)
Uwe Rasch (Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt e.G.)
 
Stellv. Sachpreisrichterinnen / Sachpreisrichter: sechs Personen
Stadtratsmitglied CDU (Zwenkau)
Stadtratsmitglied Freie Wähler (Zwenkau)
Stadtratsmitglied SPD (Zwenkau)
Stadtratsmitglied Die Linke (Zwenkau)
Christian Haendel, Amtsleiter Bauamt (Zwenkau)
Gesine Sommer, Leiterin Stabstelle des Landrates Wirtschaftsförderung/Kreisentwicklung (Borna)
 
Abschnitt VI: WEITERE ANGABEN
 
VI.3) Zusätzliche Angaben
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext teilweise auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
 
Als Arbeitssprache während des gesamten Wettbewerbsverfahrens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.
 
Den Teilnehmenden wird empfohlen, die Aspekte stadtklimatische Prozesse sowie klimafreundliche Energieversorgung frühzeitig in den Entwurfsüberlegungen zu berücksichtigen und ggf. externe fachliche Expertise bereits bei der Erarbeitung des Wettbewerbsbeitrages zu integrieren.
 
Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in Schriftform an die in I.1) aufgeführten Kontaktstellen (per E-Mail an: m.roebke@dnr-leipzig.de) zu senden.
 
Informationen zu Wettbewerbsformalitäten und die Beantwortung der zugesendeten Rückfragen stehen bis zum 18.03.2022 über nachfolgende Seite zur Verfügung: dnr.ftopia.io/public/wettbewerbzwenkau
 
Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen zu den Bewerbungsanforderungen ist der 04.03.2022 um 16.00 Uhr. 
 
Schlusstermin für die Annahme / den Eingang der Teilnahmeantragsunterlagen ist der 18.03.2022 um
14.00 Uhr.
 
Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch einzureichen unter: m.roebke@dnr-leipzig.de
 
Eine davon abweichende Abgabe / Zustellung ist grundsätzlich nicht zugelassen und führt zur Nichtberücksichtigung der eingereichten Unterlagen. 
Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kosten für die Erstellung von Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht erstattet.
 
Folgende Termine sind vorgesehen:
Versendung der Einladung zum Wettbewerb: 28.03.2022
Teilnahmebestätigung und Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 01.04.2022
Rückfragenkolloquium: 07.04.2022
Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge (Pläne): 02.08.2022
Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge (Modell): 23.08.2022
Sitzung Preisgericht: 30.08.2022
Beginn der Wettbewerbsausstellung: im Anschluss
 
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
 
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Architektenkammer Sachsen
 
Postanschrift: Goetheallee 37
Ort: Dresden Postleitzahl: 01309 
Land: Deutschland 
Telefon: 0351 / 31746-0
Fax: 0391 / 31746-44

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