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  • IBA 2027 – Produktives Stadtquartier Winnenden
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  • IBA 2027 – Produktives Stadtquartier Winnenden
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 3. Preis: studio komaba, München

IBA 2027 – Produktives Stadtquartier Winnenden , Winnenden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2030278
Tag der Veröffentlichung
19.11.2020
Aktualisiert am
27.09.2023
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Beteiligung
34 Arbeiten
Auslober
Koordination
FALTIN + SATTLER
FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf
Abgabetermin
10.02.2021
Preisgerichtssitzung
23.02.2021
07/2023


1. Preis: JOTT architecture and urbanism, Frankfurt am Main

Digitale Transformation, roboterisierte Fabrikation und neue Mobilitätskonzepte verändern Produkte und Produktionsweisen in der Region Stuttgart. Dies ermöglicht neue vertikal verdichtete Fabrikkonzepte und ihre Nähe zu lärmempfindlichen Nutzungen, wie zum Beispiel dem Wohnen oder der Bildung. Für viele Räume in der Region eröffnet sich damit die Chance, sich neu zu erfinden. Die Produktion kehrt in die Stadt zurück und Industrie- und Gewerbe werden zu Stadtbausteinen. Kleinteilige urbane Landwirtschaft versorgt die Stadt mit Lebensmitteln, moderiert das Klima und erhöht die Biodiversität. Mit dieser neuen produktiven Mischung können heute gesichtslose Gewerbe und reine Wohngebiete zu gemischten, lebendigen und kreativen Stadtquartieren werden.
Die Stadt Winnenden suchte mit der IBA’27 Vorschläge für ein gemischtes Quartier der Zukunft. Auf der zwischen dem Bahnhof Winnenden und der Bundesstraße B14 gelegenen Fläche mit etwa 5,2 ha sollte bewiesen werden, dass sich Wohnen und Arbeiten in hoher Dichte und hybriden Gebäuden ergänzen können. Das Quartier sollte den Flächenbedarf regionaler Unternehmen mit neuartigen Wohnmodellen und verkehrsberuhigten öffentlichen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität verbinden. Angepasste architektonische Formen können Lärm von Betrieben und Verkehr abschirmen. Gemeinschaftliche Angebote, Gastronomie und andere Dienstleistungen sollen von Bewohner*innen und Arbeitskräften gemeinsam genutzt werden. Erstrebt wird ein ambitioniertes Nachhaltigkeitskonzept, das Kreisläufe schließt.

JOTT architecture and urbanism aus Frankfurt am Main wurden Anfang 2021 mit einem 1. Preis im Wettbewerb ausgezeichnet. Im Sommer 2023 wurde bekannt, dass die Stadt Winnenden das Projekt „Produktives Stadtquartier“ aus finanziellen Gründen pausiert.

1. Preis

JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Janna Hohn · Joshua John Yates
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: JOTT Architekten GbR, Frankfurt am Main

2. Preis

ROSA Architekten, Berlin
Philine Schneider · Romain Gautillot
Mitarbeit: Valentin Vollmer
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin
  • 2. Preis: ROSA Architekten, Berlin

3. Preis

studio komaba, München
Dennis Häusler · Jana Hartmann
Nora Walter, Zürich
Zora Syren, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München
  • 3. Preis: studio komaba, München

Anerkennung

NUWELA – büro für städtebau und landschaftsarchitektur, Unterhaching
Julian Numberger · Michael Wenzel
vn-a visual network art architecture, Berlin
Thi Thu Huong Vu · Tuan Dung Nguyen
Mitarbeit: Julia Böhnlein · Le Minh Duong

Anerkennung

zeininger architekten, Wien
Johannes Zeininger
Mitarbeit: Helene Schauer · Frank Schwenk
Isabell Wolke · Lisi Zeininger
Verfahrensart
Offener einphasiger städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Digitale Transformation, roboterisierte Fabrikation und neue Mobilitätskonzepte verändern Produkte und Produktionsweisen in der Region Stuttgart. Dies ermöglicht neue vertikal verdichtete Fabrikkonzepte und ihre Nähe zu lärmempfindlichen Nutzungen, wie zum Beispiel dem Wohnen oder der Bildung. Für viele Räume in der Region eröffnet sich damit die Chance, sich neu zu erfinden. Die Produktion kehrt in die Stadt zurück und Industrie- und Gewerbe werden zu Stadtbausteinen. Kleinteilige urbane Landwirtschaft versorgt die Stadt mit Lebensmitteln, moderiert das Klima und erhöht die
Biodiversität. Mit dieser neuen produktiven Mischung können heute gesichtslose Gewerbe- und reine Wohngebiete zu gemischten, lebendigen und kreativen Stadtquartieren werden.
Die Stadt Winnenden sucht nun mit der IBA’27 Vorschläge für ein gemischtes Quartier der Zukunft. Auf der zwischen dem Bahnhof Winnenden und der Bundesstraße B14 gelegenen Fläche mit etwa 5,2 ha soll bewiesen werden, dass sich Wohnen und Arbeiten in hoher Dichte und hybriden Gebäuden ergänzen können. Das Quartier soll den Flächenbedarf regionaler Unternehmen mit neuartigen Wohnmodellen und verkehrsberuhigten öffentlichen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität verbinden. Angepasste architektonische Formen können Lärm von Betrieben und Verkehr abschirmen. Gemein-
schaftliche Angebote, Gastronomie und andere Dienstleistungen sollen von Bewohner*innen und Arbeitskräften gemeinsam genutzt werden. Hinzu kommt ein ambitioniertes Nachhaltigkeitskonzept, das Kreisläufe schließt.
Im Quartier wird insgesamt eine hohe Dichte angestrebt, die in der Summe über alle Bauflächen gerechnet eine Grundflächenzahl (GFZ) größer als 2,0 erreicht. Dabei sind auch Gebäudehöhen zwischen vier und sechs Geschossen vorstellbar. Überwiegend werden neue Arbeitsformen (70%) zu Wohnen (30%) bezogen auf die jeweilige BGF im „produktiven Stadtquartier“ gewünscht. Um die Arbeitsformen besser fassen zu können, wird der Bereich der gewerblichen Nutzungen (ca. 70% der BGF) wie folgt grob unterteilt:
- 30% Dienstleistung/Büroflächen
- 20% Handwerk/Labor/Werkstatt/Ateliers
- 20% Hallen/Produktion
- Logistikflächen dienen der Andienung von Gebäuden, in Teilbereichen zum Arbeiten.
- Sonderformen von Gewerbe sind vorstellbar
Es wird eine breite Palette an experimentellen, anpassungsfähigen, typisierten und preisgünstigen Wohnungsgrundrissen und -kon-zepten (ca. 30% der BGF) gewünscht: In Winnenden sind 20% bezogen auf die Wohn-BGF dem preisgünstigen Wohnen entsprechend dem Landeswohnraumförderungsgesetz(LWoFG) vorzuhalten. Vergleichbare dauerhafte Modelle für gemeinnützigen kostenreduzierten Wohnungsbau (z.B. Genossenschaften oder kooperativ und nichtkommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaften) sind möglich. Je nach Konzeption ist auch ein Gemeinschaftsgebäude denkbar. Dies würde aus dem städtebaulichen Kontext entwickelt auch zu einer Zentralität/Identität und Sichtbarkeit im Quartier führen können.
Für eine 4-gruppige Kita sind 1.600 m2 BGF anteilig in gemeinschaftsrelevanten Bereichen einzuplanen, außerdem 1.200 m2 Außenfläche.

Competition assignment
Digital transformation, robotized manufacturing and new mobility concepts shall enable new vertically compacted factory concepts close to noise-sensitive uses. Production is returning
to the city to create lively mixed quarters. With the IBA’27, Winnenden is now looking for proposals for a mixed district of the future on 5,2 ha, demonstrating that living and working
in high density and hybrid buildings can complement each other. Adapted architectural forms can shield noise from businesses and traffic, offering services and an ambitious sustainability concept. The coverage ratio shall be greater than 2.0 with building heights between four and six storeys. The ”productive city quarter“ shall comprise 70% commercial use (offices, workshops, production etc.) and 30% living (20% low-priced housing, communal building etc.) A day-care centre with 1.600 m2 GFA shall be planned, with 1.200 m2 outdoor space.

Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Tim Rieniets, Hannover (Vors.)
Anne Kaestle, Zürich
Lina Streeruwitz, Wien
Andreas Hofer, Intendant IBA’27 GmbH
Stephanie Bender, Lausanne

Sachpreisrichter*innen/Jury
Hartmut Holzwarth, OB Stadt Winnenden
Markus Siegloch, Stadtrat
Frank Rommel, Stadtrat
Rahel Dangel, Stadträtin
Produktives Stadtquartier Winnenden

Die Stadt Winnenden sucht mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) in einem internationalen Städtebau-Wettbewerb Vorschläge für ein gemischtes Quartier der Zukunft. Auf der zwischen dem Bahnhof Winnenden und der Bundesstraße B14 gelegenen Fläche mit etwa 5,2 Hektar soll bewiesen werden, dass sich Wohnen und Arbeiten in hoher Dichte und hybriden Gebäuden ergänzen können. Als IBA’27-Projekt kann das neue Stadtquartier zum Vorbild werden, wie mit einer engen Verzahnung der Funktionen sowohl der Mangel an Wohnungen als auch an Produktionsflächen in der Region Stuttgart platzsparend und nachhaltig gelindert werden kann.

Das geplante Quartier soll den Flächenbedarf regionaler Unternehmen mit neuartigen Wohnmodellen und verkehrsberuhigten öffentlichen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität verbinden. Angepasste architektonische Formen können Lärm von Betrieben und Verkehr abschirmen. Gemeinschaftliche Angebote, Gastronomie und andere Dienstleistungen sollen von Bewohnerinnen und Arbeitskräften gemeinsam genutzt werden. Hinzu kommt ein ambitioniertes Nachhaltigkeitskonzept, das Kreisläufe schließt. Ziel ist es, das neue Stadtquartier zu einem vielbeachteten Beispiel zu machen, wie intelligente und mutige Planung einen Mehrwert für Wirtschaft, Menschen und Umwelt schafft.

Wettbewerbsprozess: Der Wettbewerb wird als offener, einphasiger städtebaulicher Planungswettbewerb ausgelobt. Das Verfahren wird anonym durchgeführt. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

Deadline Wettbewerb: 10.02.21

Preisgericht: 23./24.02.21

Bekanntgabe Ergebnis: 26.02.21

Prämierung: 1. Preis 28.000 €, 2. Preis 17.500 €, 3. Preis 10.500 €, zwei Anerkennungen zu je 7.000 €. Preise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.

Ausloberin: Stadt Winnenden in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH (IBA’27)

Weitere Informationen unter
www.iba27.de/staedtebau-wettbewerb-produktives-stadtquartier-winnenden
www.fsw-info.de/projekte/uebersicht/produktives-stadtquartier-winnenden

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