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Produktionstechnisches Zentrum - der Universität Hannover (PZH) , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2005370
Tag der Veröffentlichung
15.08.2001
Aktualisiert am
01.11.2005
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
Busch + Kessler Architekten, Hannover
Abgabetermin
15.08.2001
Preisgerichtssitzung
21.09.2001
Fertigstellung
04/2004

1. Preis

HENN GmbH, München
Prof. Dr. Gunter Henn
Mitarbeit: Joachim Bath · Kai Henne
Corinna Lembke
TGA: Innovatives Planen GmbH
L.Arch.: Stötzer – Neher GmbH
Brandschutz: Kersken & Kirchner GmbH

2. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Olaf Ballerstedt · René Koblank
Modell: Christian Jochheim
Tragwerk: Prinz + Pott, Bielefeld
Haustechnik: HL-Technik AG, Düsseldorf
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Erkelenz
L.Arch.: Generalplaner Gerber Architekten

4. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
M. v. Gerkan
Projektleiter: W. Gebhardt
Mitarbeit: E. Pasdzierny · J. Bohlmann
C. Thomsen · R. Oberdiek · T. Günther
Statik: Büro Dr. Binnewies
Brandschutz: Hosser · Hass + Partner
Haustechnik: Protec Planungsges. mbH
Verkehr: Schnüll · Haller + Partner
L.Arch.: WES + Partner
Ber. Regenrückhaltebecken: BRP Consult

4. Preis

IGH Ingenieurgesellschaft Höpfner mbH, Köln
Tiefbau und Infrastruktur: Thomas Niermann
Tragwerk: Hans-Peter Lemni
Techn. Ausr./Projektl.: Frank Petersen
L.Arch.: lad+, Landschaftsarchitektur Diekmann
Brandschutz: Hahn Consult, Braunschweig
Arch.: Schuwirth · Erman & Partner, Hannover
Mitarbeit: Wolfgang Käbberich · Benedikt Kraus
Susanna Wolf · Tilo Grützmacher
Modell: Eberhard Beyer
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe:
Grundlage für Beschäftigung und Wertschöpfung
in Niedersachsen ist die Produktionstechnik.
Sie ist eine Schlüsseltechnologie für das
Land, das gute Voraussetzungen für anspruchsvolle
und effiziente Produktion hat. Dennoch
gehört Niedersachsen nicht zu den führenden
Technologieregionen. Die technologische Leistungsfähigkeit
basiert auf seinem Humankapital
(Studenten und Wissenschaftler), die nur
über ausreichende Kapazitäten in Forschung
und Entwicklung ins Land geholt und hier gehalten
werden können. Die wissenschaftlichen
Institute der Produktionstechnik an der Universität
Hannover arbeiten mit hochinnovativen
Unternehmen in Europa, USA und Japan
zusammen.
Der strukturelle Nachteil der Region im FuEBereich
lässt sich wirkungsvoll mindern durch
Laboratorien und Versuchsfelder, in denen Industrieunternehmen
und Wissenschaftler gemeinsam
an der Umsetzung von Forschungsergebnissen
arbeiten. Die direkte Zusammenarbeit an
gemeinsam formulierten Problemen im unmittelbaren
personellen Kontakt führt zu praxisorientierten
Ideen und deren rascher Umsetzung in
Produkte und Prozesse. Personelle Ressourcen
werden optimal genutzt. Daher wird von der Universität
Hannover ein neues Modell der Zusammenarbeit
zwischen der regionalen Industrie
und dem Fachbereich Maschinenbau vorgeschlagen.
Es sieht für den Bereich der Produktionswissenschaft
ein Produktionstechnisches
Zentrum Hannover (PZH) vor, in dem Wissenschaftler
und Industrie gemeinsam forschen
und entwickeln.
Innerhalb des Wettbewerbs sollen Lösungen für
einen gemeinsamen Gebäudekomplex von 6
Produktionstechnischen Instituten der Universität
Hannover gefunden werden. Zugleich soll
die Bebauung eine langjährige Zusammenarbeit
mit der Industrie manifestieren und eine
Kooperation innerhalb von Gemeinschaftsprojekten
ermöglichen.
Das vorgesehene Wettbewerbsgrundstück mit
einer Größe von 110.000 m2 liegt innerhalb der
Erweiterungsflächen der Universität in Garbsen.
Das Raumprogramm mit insgesamt 24.036 m2
HNF gliedert sich u.a. in:
Lehrbereich (Univ.) 520 m2
Labore etc. (Univ.) 2.341 m2
Labore etc. (Industrie) 294 m2
Büro (Univ.) 3.686 m2
Büro (Industrie) 2.799 m2
Bibliotheken (Univ.) 200 m2
Verpflegungseinrichtungen (Univ.) 430 m2
Versuchsfeld (Univ.) 2.862 m2
Versuchsfeld (Industrie) 4.498 m2
Der Aufbau des Produktionstechnischen Zentrums
Hannover erfordert Finanzmittel in der
Größenordnung von 120 Mio. DM. Diese Mittel
sollen durch öffentliche Hände und privatwirtschaftliche
Investoren aufgebracht werden. Die
Arbeitsgruppen und Institute der Produktionswissenschaft
bringen bereits vorhandene
Maschinen und Geräte im Neuwert von 94 Mio.
DM ein. Zusätzlich zu 300 Wissenschaftlern und
50 Technikern werden 250 hochqualifizierte
Arbeitsplätze durch die Investitionkosten von
400 TDM angesetzt, so dass durch die Belegung
der Versuchsfelder, Laboratorien und
geräteintensiven Arbeitsplätze im PZH ein Investitionsvolumen
von mehr als 100 Mio. DM abgedeckt
wird.

Fachpreisrichter:
Prof. Manfred Schomers, Bremen/Hann. (Vors.)
Prof. Ulrich Coersmeier, Köln
Prof. Jürgen Hansen, Dortmund
Prof. Rolf Schuster, Düsseldorf
Prof. Klaus Trojan, Hannover/Darmstadt
Stellv.: Prof. Horst Gerken, Universität Hannover
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt

Sachpreisrichter:
Wolfgang Galler, Bürgermeister, Stadt Garbsen
Lothar Hühnerbein, MR, Ministerium für Wissenschaft
und Kultur
Henning Ahlers, Gesch.ftsführer PZH GmbH
Prof. Dr. Ludwig Schätzl, Präs. d. Uni Hannover
Prof. Dr. Hans K. Tönshoff, Uni Hannover
Stellv.: Prof. Dr. Berend Denkena, Verl
Prof. Dr. Hans-Heinrich Gatzen, Uni Hannover
Jan Gehlsen, Kanzler, Universität Hannover

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