- wa-ID
- wa-2027571
- Tag der Veröffentlichung
- 24.06.2019
- Aktualisiert am
- 30.10.2019
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Lorac Investment Management S.à r.l.
- Koordination
- Planquadrat Elfers · Geskes · Krämer, Darmstadt
- Abgabetermin
- 06.06.2019
- Preisgerichtssitzung
- 24.06.2019
- Preisgerichtssitzung Überabeitung
- 26.08.2019
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung, Zweistufig
Gesetzte Teilnehmer
COBE Berlin
Cross Architecture Aachen / Amsterdam
DFZ Architekten Hamburg
Raumwerk Frankfurt
SMAQ Berlin
Trojan + Trojan Darmstadt
Verfahrensaufgabe
Das Planungsgebiet liegt im östlichen Teil der Landeshauptstadt Kiel (LHK) im Stadtteil Gaarden und grenzt über die Werftstraße im Westen an die Kieler Förde (Hörn) an. Ab 1900 wurde das Gebiet als Erweiterungsfläche durch eine in Kiel ansässige Werft genutzt, was zur Folge hatte, dass durch die Abtragung des Fördehangs die gesamte Fläche auf das gleiche Niveau der angrenzenden Werftstraße gebracht wurde. Noch heute wird das Plangebiet von einer bis zu 17 m hohen Böschung begrenzt. In den 50er Jahren begann die Umnutzung durch die Deutsche Post zu neuen Betriebs bzw. Verwaltungsflächen.
Durch Umstrukturierungen der Deutschen Post AG wird die Fläche in naher Zukunft ihre bisherige Nutzung verlieren und steht für eine städtebauliche Neuordnung zur Verfügung. Perspektivisch betrachtet soll ein neues, urbanes Quartier für die dynamisch wachsende Stadt Kiel entstehen, welches sich räumlich als Gelenk zwischen Innenstadt, Hörn und Gaarden versteht.
Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung eines mischgenutzten, urbanen Stadtquartiers mit Schwerpunkt Wohnen. Es soll ein innovatives, modernes und qualitätvolles Gebiet entstehen, welches sich mit der Hörn, der Innenstadt und Gaarden vernetzt, aber zugleich einen eigenen Charakter ausbildet, indem es die Wohnbedürfnisse seiner zukünftigen Bewohner reflektiert und unterschiedlichste Wohnformen anbietet. Diese Identität machte es im Kieler Immobilienmarkt erkenn- und unterscheidbar.
Die vorhandene Bebauung wird (bis auf das bestehende Hochhaus) vollständig rückgebaut. Die neue Bebauung soll sich in die Maßstäblichkeit der Blockrandbebauung in der Hörn sowie in Gaarden einpassen und ein attraktives Quartier mit hoher Freiraumqualität und Durchlässigkeit für Fußgänger ausbilden.
Des Weiteren soll, soweit wirtschaftlich realisierbar, unter Berücksichtigung der Ziele der Energetischen Stadtsanierung des Quartiers „klimagaarden“ und der Ziele des „Masterplan 100 % Klimaschutz“, ein nachhaltiges Gebiet mit differenziertem Wohnungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen geschaffen werden.
Weiteres identitätsstiftendes Ziel ist es, einen neuen innovativen Umgang mit der Mobilität von morgen zu finden und dieses Ziel im Quartier widerzuspiegeln. Dabei ist die Vernetzung mit dem städtebaulichen Kontext auf Grundlage eines quartiersbezogenen Mobilitätskonzeptes, durch Anschlüsse an Verknüpfungspunkte von bestehenden Fuß- und Radwegen ein wichtiger Baustein für ein mobiles und nachhaltiges Quartier.
Preisgericht
Doris Grondke, Stephan Lenzen, Ingrid Spengler,
Prof. Dr. Franz Pesch, Dipl.-Ing. Mark Göhring,
Dipl.-Ing. Matthias Barschitz, Dipl.-Ing. Gunnar Dittrich,
Dipl.-Ing. Norbert Behrens
Mehrfachbeauftragung, Zweistufig
Gesetzte Teilnehmer
COBE Berlin
Cross Architecture Aachen / Amsterdam
DFZ Architekten Hamburg
Raumwerk Frankfurt
SMAQ Berlin
Trojan + Trojan Darmstadt
Verfahrensaufgabe
Das Planungsgebiet liegt im östlichen Teil der Landeshauptstadt Kiel (LHK) im Stadtteil Gaarden und grenzt über die Werftstraße im Westen an die Kieler Förde (Hörn) an. Ab 1900 wurde das Gebiet als Erweiterungsfläche durch eine in Kiel ansässige Werft genutzt, was zur Folge hatte, dass durch die Abtragung des Fördehangs die gesamte Fläche auf das gleiche Niveau der angrenzenden Werftstraße gebracht wurde. Noch heute wird das Plangebiet von einer bis zu 17 m hohen Böschung begrenzt. In den 50er Jahren begann die Umnutzung durch die Deutsche Post zu neuen Betriebs bzw. Verwaltungsflächen.
Durch Umstrukturierungen der Deutschen Post AG wird die Fläche in naher Zukunft ihre bisherige Nutzung verlieren und steht für eine städtebauliche Neuordnung zur Verfügung. Perspektivisch betrachtet soll ein neues, urbanes Quartier für die dynamisch wachsende Stadt Kiel entstehen, welches sich räumlich als Gelenk zwischen Innenstadt, Hörn und Gaarden versteht.
Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung eines mischgenutzten, urbanen Stadtquartiers mit Schwerpunkt Wohnen. Es soll ein innovatives, modernes und qualitätvolles Gebiet entstehen, welches sich mit der Hörn, der Innenstadt und Gaarden vernetzt, aber zugleich einen eigenen Charakter ausbildet, indem es die Wohnbedürfnisse seiner zukünftigen Bewohner reflektiert und unterschiedlichste Wohnformen anbietet. Diese Identität machte es im Kieler Immobilienmarkt erkenn- und unterscheidbar.
Die vorhandene Bebauung wird (bis auf das bestehende Hochhaus) vollständig rückgebaut. Die neue Bebauung soll sich in die Maßstäblichkeit der Blockrandbebauung in der Hörn sowie in Gaarden einpassen und ein attraktives Quartier mit hoher Freiraumqualität und Durchlässigkeit für Fußgänger ausbilden.
Des Weiteren soll, soweit wirtschaftlich realisierbar, unter Berücksichtigung der Ziele der Energetischen Stadtsanierung des Quartiers „klimagaarden“ und der Ziele des „Masterplan 100 % Klimaschutz“, ein nachhaltiges Gebiet mit differenziertem Wohnungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen geschaffen werden.
Weiteres identitätsstiftendes Ziel ist es, einen neuen innovativen Umgang mit der Mobilität von morgen zu finden und dieses Ziel im Quartier widerzuspiegeln. Dabei ist die Vernetzung mit dem städtebaulichen Kontext auf Grundlage eines quartiersbezogenen Mobilitätskonzeptes, durch Anschlüsse an Verknüpfungspunkte von bestehenden Fuß- und Radwegen ein wichtiger Baustein für ein mobiles und nachhaltiges Quartier.
Preisgericht
Doris Grondke, Stephan Lenzen, Ingrid Spengler,
Prof. Dr. Franz Pesch, Dipl.-Ing. Mark Göhring,
Dipl.-Ing. Matthias Barschitz, Dipl.-Ing. Gunnar Dittrich,
Dipl.-Ing. Norbert Behrens