Mai 2010 – Fertigstellung des Projekts
Kommentar der Architekten
Der von der bestehenden Bebauung gestörte Straßenraum der Grabenstraße soll durch den Neubau wieder angemessen gefasst, die kleinteilige Struktur der Grabenstraße, wie auch die Solitärbauten am Markt- und Schlossplatz respektiert werden.
Hierzu wird das bestehende Plenarsaalgebäude auf die historische Raumkante der Mollerbauten zurückgeführt und die, durch die Zerstörung der Reithalle entstandene, torsohafte Figur der Mittelbauten wieder ringförmig geschlossen. In der Grabenstrasse ensteht so als großzügige Aufweitung des Strassenraums ein neuer Parlamentsplatz, der sowohl als repräsentative Eingangszone für den Landtag dient, als auch den derzeitigen Nutzungen durch die Gastronomie genügend Raum bietet. Zum neuen Parlamentsplatz und zum Prinzchengässchen bildet der geplante Baukörper eine ruhige, klare Raumkante, deren Maßstäblichkeit, Höhe sich an der Traufhöhe der angrenzenden Bebauung orientiert und auch die Firsthöhe der Mittelbauten nicht überschreitet. Das Prinzengässchen wird geöffnet und durch ...
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