- wa-ID
- wa-2034714
- Tag der Veröffentlichung
- 11.08.2022
- Aktualisiert am
- 15.11.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
GATT - mit EWG Beteiligung
- Teilnehmer
- Architekt*innen (Federführung) mit Bauingenieur*innen
- Beteiligung
- 46 Arbeiten
- Auslober
-
Kanton Basel-Stadt, vertreten durch:
Finanzdepartement Basel-Stadt
Immobilien Basel-Stadt (Eigentümervertretung)
Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
Städtebau & Architektur, Hochbau (Bauherrenvertretung) - Bewerbungsschluss
- 16.09.2022
- Abgabetermin
- 24.11.2022
- Preisgerichtssitzung
- 20.01.2023
- 2. Preisgerichtssitzung
- 07.03.2023
- 3. Preisgerichtssitzung
- 20.06.2023
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Ausloberin verfolgt ambitionierte Ziele zum Klimaschutz, ganz im Sinne des Gegenvorschlags des Regierungsrates zur Klimagerechtigkeitsinitiative.
Der Neubau soll als Pilotprojekt klima- und ressourcenschonend errichtet und betrieben werden und einen Beitrag zur Anpassung der Stadt an die erwartete Klimaerwärmung leisten. Das Ziel einer ausgeglichenen Gesamtenergiebilanz «Netto Null» soll bis 2040 erreicht werden. Das Projekt soll eine Vorbildfunktion im Sinne der Kreislaufwirtschaft haben. Um den ökologischen Fussabdruck der Erstellung minimal zu halten, hat die Ausloberin einen Katalog an vorhandenen, gebrauchten Bauteilen zur Wiederverwendung erstellt. Insgesamt ist ein möglichst hoher Anteil an gebrauchten, wiederverwendeten Materialien anzustreben, mit dem Ziel einer energetischen «Netto Null»-Ökobilanz.
Die Grundeigentümerin möchte einen Neubau mit 5 bis 7 Wohnungen für kinderreiche Familien bzw. Grosshaushalte und einem Regelkindergarten sowie einem heilpädagogischen Kindergarten im Erdgeschoss errichten.
Die Wohnungen werden im Rahmen des Wohnbauprogramms 1000+ des Kantons Basel-Stadt erstellt. Ziel des Wohnprogramms 1000+ ist es, bis im Jahr 2035 über 1000 neue und preisgünstige Wohnungen in Eigeninvestition des Kantons bereitzustellen. Sorgfältig gestaltete, flächensparsame Wohnungen sollen mit gemeinschaftlichen Angeboten und Aussenräumen von hoher Aufenthaltsqualität ergänzt werden. Es gilt, ein überschaubares Raumprogramm auf einer knappen Parzelle mit dichter Nachbarschaft stimmig unterzubringen. Die Herausforderung besteht darin, trotz der Dichte ein hohes Mass an Privatheit der Nutzungen zu ermöglichen. Der Neubau insgesamt soll einen qualitativ hochstehenden Beitrag zur Entwicklung des Stadtteils leisten.
Fachpreisrichter*innen
Beat Aeberhard Dipl. Architekt ETH /MsAUD SIA, Kantonsbaumeister Basel-Stadt (Vorsitz)
Andrea Klinge Dipl. Ing. Architektin, M.Sc., Professorin Zirkulares Bauen FHNW Muttenz
Marc Loeliger Dipl. Architekt ETH/BSA, Loeliger Strub Architekten, Zürich
Nico Ros Dipl. Ing. FH SIA, ZPF Structure AG, Basel (Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Jonathan Koellreuter Dipl. Architekt ETH, Leiter Portfoliomanagement, Immobilien Basel-Stadt, Eigentümervertretung
Gerold Perler Dipl. Architekt ETH, Leiter Wohnen, Städtebau & Architektur, Bauvertretung
Christina Bronowski Dipl. Ing. Architektin (FH), Leiterin Entwicklung, Immobilien Basel-Stadt (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Auftraggeberin einstimmig, das mit dem 1. Rang / 1. Preis ausgezeichnete Projekt entsprechend den Bedingungen des Wettbewerbsprogramms – und den nachfolgend aufgeführten Punkten zur Weiterbearbeitung mit der Planung und Realisierung des Gebäudes – am Schliengerweg zu beauftragen.
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Ausloberin verfolgt ambitionierte Ziele zum Klimaschutz, ganz im Sinne des Gegenvorschlags des Regierungsrates zur Klimagerechtigkeitsinitiative.
Der Neubau soll als Pilotprojekt klima- und ressourcenschonend errichtet und betrieben werden und einen Beitrag zur Anpassung der Stadt an die erwartete Klimaerwärmung leisten. Das Ziel einer ausgeglichenen Gesamtenergiebilanz «Netto Null» soll bis 2040 erreicht werden. Das Projekt soll eine Vorbildfunktion im Sinne der Kreislaufwirtschaft haben. Um den ökologischen Fussabdruck der Erstellung minimal zu halten, hat die Ausloberin einen Katalog an vorhandenen, gebrauchten Bauteilen zur Wiederverwendung erstellt. Insgesamt ist ein möglichst hoher Anteil an gebrauchten, wiederverwendeten Materialien anzustreben, mit dem Ziel einer energetischen «Netto Null»-Ökobilanz.
Die Grundeigentümerin möchte einen Neubau mit 5 bis 7 Wohnungen für kinderreiche Familien bzw. Grosshaushalte und einem Regelkindergarten sowie einem heilpädagogischen Kindergarten im Erdgeschoss errichten.
Die Wohnungen werden im Rahmen des Wohnbauprogramms 1000+ des Kantons Basel-Stadt erstellt. Ziel des Wohnprogramms 1000+ ist es, bis im Jahr 2035 über 1000 neue und preisgünstige Wohnungen in Eigeninvestition des Kantons bereitzustellen. Sorgfältig gestaltete, flächensparsame Wohnungen sollen mit gemeinschaftlichen Angeboten und Aussenräumen von hoher Aufenthaltsqualität ergänzt werden. Es gilt, ein überschaubares Raumprogramm auf einer knappen Parzelle mit dichter Nachbarschaft stimmig unterzubringen. Die Herausforderung besteht darin, trotz der Dichte ein hohes Mass an Privatheit der Nutzungen zu ermöglichen. Der Neubau insgesamt soll einen qualitativ hochstehenden Beitrag zur Entwicklung des Stadtteils leisten.
Fachpreisrichter*innen
Beat Aeberhard Dipl. Architekt ETH /MsAUD SIA, Kantonsbaumeister Basel-Stadt (Vorsitz)
Andrea Klinge Dipl. Ing. Architektin, M.Sc., Professorin Zirkulares Bauen FHNW Muttenz
Marc Loeliger Dipl. Architekt ETH/BSA, Loeliger Strub Architekten, Zürich
Nico Ros Dipl. Ing. FH SIA, ZPF Structure AG, Basel (Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Jonathan Koellreuter Dipl. Architekt ETH, Leiter Portfoliomanagement, Immobilien Basel-Stadt, Eigentümervertretung
Gerold Perler Dipl. Architekt ETH, Leiter Wohnen, Städtebau & Architektur, Bauvertretung
Christina Bronowski Dipl. Ing. Architektin (FH), Leiterin Entwicklung, Immobilien Basel-Stadt (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Auftraggeberin einstimmig, das mit dem 1. Rang / 1. Preis ausgezeichnete Projekt entsprechend den Bedingungen des Wettbewerbsprogramms – und den nachfolgend aufgeführten Punkten zur Weiterbearbeitung mit der Planung und Realisierung des Gebäudes – am Schliengerweg zu beauftragen.
Pilotprojekt Schliengerweg Netto Null 2040
Auslober
Immobilien Basel-Stadt, Portfoliomanagement Finanzvermögen |
Kanton Basel-Stadt, Bau- und Verkehrsdepartement,
Städtebau & Architektur, Hochbau
Wettbewerbsaufgabe
Neubau, 4-geschossiges, unterkellertes Gebäude mit einem hohem Anteil an wiederverwendeten Bauteilen als Pilotprojekt Klimaziel «Netto Null 2040». 5-7 Familienwohnunungen im Rahmen des Wohnbauprogramms 1000+ des Kantons Basel-Stadt.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung:
Generalplanung
Weitere Fachgebiete:
Architektur, Bauingenieurwesen
Weitere optionale Fachgebiete:
Akustik, Bauphysik, Elektroingenieur, HLKK-Ingenieur, Sanitäringenieur, Siedlungswasserbau,
Brandschutzplanung, Fassadenplanung, Baulogistikplanung, Nachhaltigkeitsplanung etc.
Termine
Anmeldung bis: 16. September 2022
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 24. November 2022
Abgabe des Modells: 24. November 2022
Fachpreisrichter
Beat Aeberhard, Dipl. Architekt ETH / MsAUD SIA, Kantonsbaumeister Basel-Stadt (Vorsitz)
Andrea Klinge, Dipl. Ing. Architektin, M.Sc., Professorin Zirkulares Bauen FHNW Muttenz (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Marc Loeliger, Dipl. Architekt ETH / BSA, Loeliger Strub Architekten, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)
Nico Ros, Dipl. Ing. FH SIA, ZPF Ingenieure, Basel (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)
Unterlagen