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Parkhaus Jahrhunderthalle , Bochum/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2010426
Tag der Veröffentlichung
22.04.2009
Aktualisiert am
01.07.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern zuzüglich 4 Einladungen
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
plan-lokal, Dortmund
Bewerbungsschluss
13.03.2009
Abgabetermin
22.04.2009
Preisgerichtssitzung
08.05.2009

1. Preis

Lengfeld & Wilisch Architekten, Darmstadt
Kay Wilisch
Mitarbeit: Christiane Treiber · Christoph Kelber

1. Preis

Raumwerk Architekten, Frankfurt a.M.
Jon Prengel · Thorsten Wagner
Mitarbeit: Martin Faber · Sarah Morgenstern
Obermeyer Planen + Beraten, München
Mitarbeit: Reinhard Lang · Andreas Isenberg

2. Preis

Reiser & Partner GmbH, Bochum
Dirk Godau
Mitarbeit: Serena Pampanin
Meyer + Partner Bauingenieure, Bochum
Karl-Heinz Pfützenreuter

Verkehr: Ing.-ges. für Verkehrswesen mbH
Brilon · Bondzio · Weiser, Bochum
Dr. Roland Weinert
Verfahrensart
begrenzter Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das am westlichen Rand der Bochumer Innenstadt gelegene Gelände des „Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation“ wurde nach Beendigung der industriellen Nutzung von der LEG Stadtentwicklung GmbH & Co. KG erworben. Unter Mitwirkung der Internationalen Bauausstellung Emscher Park begann die Stadt Bochum 1989, den Bereich zu einem attraktiven Kultur-, Wohn-, Arbeits- und Freizeitstandort – der Innenstadt West – zu entwickeln. Dabei stehen die städtebaulichen, architektonischen und freiraumplanerischen Qualitäten im Vordergrund. Um diese zu gewährleisten, wurden für die Umnutzung der prägnanten, denkmal geschützten Industriebauten sowie für die Errichtung neuer Dienstleistungsgebäude und Brückenbauten internationale Wettbewerbe ausgelobt. Mittlerweile zählt das Areal zu den bedeutenden Zukunftsstandorten im Ruhrgebiet und ist ein Ankerpunkt der „Route der Industriekultur“.

Ein wesentlicher Bestandteil der Innenstadt West ist die Jahrhunderthalle Bochum. Nach Umbau und Sanierung hat sich diese zu einer überregional bedeutsamen Kultur- und Veranstaltungsstätte entwickelt. Die Jahrhunderthalle Bochum ist das zentrale Festspielhaus der Ruhr- Triennale und wichtiger Spielort im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Bislang parken die Besucher der Jahrhunderthalle Bochum auf noch unbebauten Brachflächen südlich der Zufahrt zur Jahrhunderthalle Bochum an der Wattenscheider Straße. Um zukünftig eine komfortable Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort anzubieten, ist südwestlich der Jahrhunderthalle Bochum ein Parkhaus mit 325 Stellplätzen geplant. Als Bestandteil der Innenstadt West muss das Parkhaus den hohen städtebaulichen und architektonischen Qualitätsansprüchen seiner Umgebung gerecht werden. Der Standort für das Parkhaus Jahrhundert - halle Bochum befindet sich im südwestlichen Bereich des Westparks und umfasst insgesamt 8.300 m2.

Competition assignment
The city of Bochum developed the Inner City West to become an attractive cultural location and a vital spot on the “route of industrial culture”. One of the most essential parts of the city is the Jahrhunderthalle, which has after the redevelopment emerged as nationwide cultural venue. So far there were only unregulated parking facilities. Now a car park for 325 cars is planned and as part of the inner city exacting standards have to be fulfilled. The location of the car park is in the southwest of the Westpark and consists of 8.300 m2.

Preisrichter
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Klaus Austermann, Min. f. Bauen u. Verkehr NRW
Martina Foltys-Banning, Stadträtin, Bochum
Fritz Heinrich, Dortmund
Dr. Rolf Heyer, LEG Stadtentwicklung Service GmbH, Dortmund
Heinz Hossiep, Stadtrat, Bochum
Prof. Hermann Kleine-Allekotte, Bochum
Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat, Stadt Bochum
Eckart Kröck, Stadtplanungs-, Bauordnungsamt
Volker Marquaß, Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH
Roland Mitschke, Stadtrat, Bochum
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt
Prof. Christa Reicher, Aachen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die
beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten
als Grundlage für die weitere Bearbeitung zu
wählen und mit beiden Entwurfsverfassern in
Verhandlung zu treten.

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