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Otto Linne Preis 2016 für urbane Landschaftsarchitektur , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2014570
Tag der Veröffentlichung
31.10.2016
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Internationaler Ideenwettbewerb für Studierende und junge Absolventen unter Federführung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit weiteren Disziplinen
Beteiligung
29 Arbeiten
Preisgerichtssitzung
31.10.2016
Bekanntgabe
08.12.2015
Abgabe
September 2016
Preisverleihung
2. 12. 2016

1. Preis

Robin Balzer, Matthias Berg, Florian Fischer
Charlotte Knab, Sebastian Rumold
Karlsruher Institut für Technologie Karlsruhe
Steffen Becker
Absolvent Technische Fachhochschule Berlin

1. Preis

Jacqueline Franz, Rebecca Braunegger
Madeleine Franz, Alissa Beer
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

3. Preis

Sebastian Friebel, Franziska Viola Krebs,
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Angelika Schaefer
Absolventin Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst, Hildesheim
Erik Wycisk
Humboldt-Universität zu Berlin

4. Preis

Jochen Mink, Franziska Bräuninger, Luc Schüller
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen
Joachim Zenner
Hochschule Konstanz

Ankauf

Lewis McNeice, Chen Xingyuan, Kang Zhaobo
Royal Melbourne Institute of Technology Melbourne
Verfahrensart
Internationaler Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Aufenthalt an frischer Luft ermöglichen. Insbesondere die Menschen, die im Gebiet arbeiten, ob Fernfahrer oder Spediteur vor Ort, finden keinen Platz für ihre Pause, ihr Picknick, ihre Zigarette. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, sich über Standorte und Ausformulierung von Aufenthaltsflächen Gedanken zu machen oder zentrale/dezentrale Pausenorte zu entwerfen. Besteht beispielsweise die Möglichkeit, diese modulartig anzulegen und je nach Notwendigkeit und Bedarf eines Betriebes aufzubauen? Eine weitere Aufgabe des Wettbewerbs könnte sein, sich mit Anfang und Ende des Betrachtungsraumes zu beschäftigen. Gibt es einen Eingang zu diesem Transitraum? Wie werden die Ränder definiert? Im Zusammenhang mit dieser Frage könnte auch diskutiert werden, wozu und wofür dieser Raum überhaupt genutzt wird und ob es notwendig ist, Randzonen festzulegen. Der Ort in seiner Gesamtheit erscheint schwer zu greifen. Die oben aufgeführten Themenkomplexe sind Anregungen, um einerseits auf den Ort zugeschnittene Lösungen und andererseits generelle Ansätze urbaner Landschaftsarchitektur zu finden: Welche freiraumplanerischen,
städtebaulichen oder künstlerischen Strategien können dazu beitragen, an Orten wie diesem – über die Landschaftsarchitektur hinaus – einen Mehrwert zu entwickeln? Von den Teilnehmenden werden Beiträge erwartet, die in der Art ihrer kommunikativen Aufbereitung, vielleicht sogar in der Methodik ihres Beitrags, eine eindeutige Haltung zur Perspektive der Profession der Landschaftsarchitektur im Verhältnis zu Architektur und Städtebau, Verkehrsplanung und Kunst, Kommunikationsdesign und Prozessmanagement einnimmt.
Der vorgegebene Betrachtungsraum und auch der darin liegende Fokusraum sind nicht durch eine feste Plangebietsgrenze abgesteckt. Vielmehr ist er als ein Raum für die Bearbeitung der genannten und weiteren vorstellbaren Themen zu begreifen. Allen Teilnehmern ist daher die räumliche Eingrenzung und Dimensionierung freigestellt. Sie steht im Zusammenhang mit dem selbst auferlegten thematischen Schwerpunkt und der übergeordneten Gesamtstrategie. Je nach thematischer Fokussierung ist es möglich, die Vorschläge in einen größeren oder kleineren räumlichen Zusammenhang zu stellen.
Die in Maßstab und Ausdehnung räumliche Abgrenzung sollte dabei inhaltlich überzeugen. Alle Teilnehmer sind aufgefordert, ihre Themen und Ansätze zuzuspitzen. Keineswegs ist gefordert, dass jeder Entwurf alle möglichen Facetten und Themen erfasst und bearbeitet. Vielmehr geht es darum, sich auf die Idee und Aussage zu konzentrieren und zugleich der komplexen Situation gerecht zu werden. Wesentlich dabei ist, Wert auf die Überzeugungskraft und Verständlichkeit des Beitrags zu legen. Ganz im Sinne der offen gehaltenen Aufgabenstellung sollen passend zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung kreative, unkonventionelle und die Diskussion anregende Präsentationsformen entwickelt werden. Die Teilnehmer sind aufgerufen, über die gewöhnliche Erarbeitung von Plänen und Modellen hinaus weitere Ausdrucksmittel von Comic, Storyboard über Zeitung und Film bis zur Kunstinstallation einzusetzen. Großer Wert wird auf den nachvollziehbaren Zusammenhang von Inhalt und Form gelegt

Preisrichter
Prof. Regine Keller, München (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor,
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Klaus Hoppe, Behörde für Umwelt und Energie
Bodo Hafke, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Jim Anton Reifferscheid, Gewinner 2013
Bertel Kehlet Bruun, Hamburg
Prof. Cornelia Müller, Berlin
Maik Böhmer, Berlin
Berthold Eckebrecht, Hamburgische AK
Internationaler Ideenwettbewerb für Studierende und junge Absolventen unter Federführung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit weiteren Disziplinen

Auslober: Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Umwelt und Energie
Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg
www.hamburg.de/otto-linne-preis

Wettbewerbsbetreuung: büro luchterhandt
stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen
Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg
Ina Seibert, Karolin Kaiser
T.: 040-70 70 80 70
ottolinnepreis@luchterhandt.de
www.luchterhandt.de

Der Otto Linne Preis ermöglicht auch im Jahr 2016 Studierenden und jungen Absolventen, sich mit aktuellen Themen und Herausforderungen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur auseinanderzusetzen. Der Preis, ausgelobt zu Ehren des ersten Hamburger Gartendirektors Otto Linne (1869 - 1937), fördert die berufliche Entwicklung von jungen Planerinnen und Planern und würdigt hervorragende Leistungen im Bereich urbaner Landschaftsarchitektur.
Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind Teams aus Studierenden bzw. jungen Absolventen (Geburtsdatum 1.1.1977 und jünger) unter Federführung der Fachrichtung Landschaftsarchitektur sowie weiterer Fachrichtungen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit (Stadtplanung, Architektur, Verkehrsplanung, Soziologie, Philosophie, Kommunikationsdesign, Kunst, Film, etc.) wird dringend empfohlen. Die Wettbewerbsaufgabe eignet sich sehr gut als Semesterarbeit oder Studienprojekt. Alle Interessierten müssen sich für die Teilnahme am Wettbewerb online unter www.luchterhandt.de registrieren (kostenlos).
Jury, Preisverleihung und Publikation: Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Fachjury beurteilt. Im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung werden die Sieger des Wettbewerbs gewürdigt. Alle Wettbewerbsbeiträge werden in einer umfangreichen Dokumentation abgebildet, die zur Preisverleihung am 02.Dezember 2016 (Geburtstag von Otto Linne) erscheinen wird.
Leistungen: Im Zentrum des Wettbewerbs stehen die Idee und der Versuch, Neues zu wagen. Daher wird im Rahmen des Wettbewerbs kein konkretes Leistungsbild vorgeschrieben. Die Wettbewerbsleistungen mit den notwendigen Darstellungen und die Wahl der Maßstäbe sind für jeden Beitrag eigenständig ausgehend von der jeweiligen Konzeptidee abzuleiten. Die Abgabeleistung kann vom klassischen Plan über einen Film bis hin zu interaktiven, medialen Vorschlägen reichen. Mindestvorgabe ist, die Ideen zur Präsentation auf einem DIN A0-Hochformat zusammenzufassen.

Preisgeld
1. Preis euro 5.000,
2. Preis euro 3.000,
3. Preis euro 2.000,
4. Preis euro 1.000,-
Ankäufe euro 1.000,
Gesamtsumme euro 12.000,-

Termine 2016
Beginn der Registrierung/Bereitstellung der Unterlagen 16. Februar 2016
Kolloquium Ende März 2016
Abgabe September 2016
Preisgericht Oktober 2016
Preisverleihung 2. Dezember 2016
anschließend Ausstellung der Arbeiten

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