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Neubau Ost des Klinikums Nord/Dr. Theo-Schöller-Haus , Nürnberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2007996
Tag der Veröffentlichung
23.04.2004
Aktualisiert am
01.11.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
34 Arbeiten
Auslober
Koordination
eisenreich.kummert.partner architekten/ingenieure, Regensburg
Bewerbungsschluss
05.09.2003
Abgabetermin Pläne
02.03.2004
Abgabetermin Modell
16.03.2004
Preisgerichtssitzung
23.04.2004

November 2015 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Neubau fungiert als neues Eingangs- und Verteilergebäude am Klinikum Nord. Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Altbau bildet das neue Haus einen großzügigen Vorplatz aus und schafft somit eine eigene Identität des Klinikums im Stadtraum.
Drei große Innenhöfe gliedern...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Prof. Robert Wischer · Edzard Schultz
Mitarbeit: G. Shastri · B. Fleckenstein · D. Hauser
Modell: Peter Weber
L.Arch.: Ulrike Richter, Berlin
Tragwerk: Seeberger · Friedl und Partner, Erlangen / München
Gebäudetechnik: BLS Energieplan, Berlin

2. Preis

Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten GmbH, München
Roland Schmidt

3. Preis

bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
Mitarbeit: Marc Ebersberger · Tanja Grötzinger
Haustechnik: Dess-Falk, Franz Krachtus

4. Preis

hammeskrause architekten, Stuttgart
Brenner & Partner, Stuttgart
Brenner · Hammes · Krause
TGA.: Rentschler und Riedesser, Stuttgart
Stadtraum Gartenraum Freiraum Michael Hink, Schwaigern

5. Preis

Bodamer Faber Architekten BDA, Stuttgart
Hansjörg Bodamer · Achim Bodamer
Tragwerk: DIG Decker Ing. GmbH, Böblingen
HLSE: IFB Ingenieure, Bad Teinach-Zavelstein

1. Ankauf

KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin

2. Ankauf

PFP Planungs GmbH, Hamburg

3. Ankauf

Wimmer + Wimmer Architekten + Stadtplaner , Gauting / München
Martina Wimmer · Hermann Wimmer

4. Ankauf

Haid + Partner GmbH Architekten + Ingenieure, Nürnberg
Prof. Peter Haid · Thomas Strelow

Sonderpreis

Architektengruppe Eggert & Partner, Stuttgart
Horst Uwe Eggert · Marc Eggert
Udo Kreuger · Michael Wilkins
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Kommunalunternehmen Klinikum Nürnberg ist ein Krankenhaus der Maximalversorgungsstufe mit insgesamt 29 Kliniken und 12 Instituten aufgeteilt auf 2 räumlich getrennte Standorte – das Klinikum Nord und das Klinikum Süd mit ca. 2.450 Betten und Plätze der verschiedensten Fachrichtungen. Das Klinikum Nürnberg wurde auf seinem Stammgelände 1897, dem jetzigen Standort des Klinikums Nord gegründet. Aufgrund der baulichen Altersstruktur und des künftigen Platzbedarfes wurde 1979 beschlossen eine Teilung des Klinikums in das Klinikum Nord (Stammgelände) und das 1994 mit 1.022 Betten in Betrieb gegangene Klinikum Süd (siehe wa 03/82 und 01/95) vorzunehmen. 1981 wurden daraufhin für das Klinikum Nord in einem strukturellen Rahmenplan die Sanierungsschritte in nachgenannter Reihenfolge festgelegt:
1 Haus 12 (Tumorzentrum)
2 Neubau Küche
3 Neubau Versorgungszentrum
4 Baustufe West (Chirurgisches Zentrum)
5 Baustufe Ost
Bisher sind die Sanierungsschritte 1-4 abgeschlossen. Im Oktober 2003 wurde das neue Chirurgische Zentrum mit 461 Betten, zwölf Operationssälen und einer Palliativstation eröffnet (Baustufe West, siehe auch wa 09/96 und wa 05/2004). Anschließend erfolgte die Anpassung des Y-Baus (Haus 16-18) und die des angrenzenden Bettenhauses (Haus 14).
Ziel dieses Wettbewerbes ist es für den vorläufig letzten Sanierungsschritt – die Baustufe Ost (Dr.-Theo-Schöller-Haus) – realisierbare Entwürfe für einen Neubau zu erhalten, der schwerpunkt- mäßig Intensivmedizin, Pflege und Labore aufnehmen und sich funktional und gestalterisch mit den vorangegangenen Baustufen verbinden soll.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich, mit einer Größe von ca. 1,7 ha, in zentraler Lage des Klinikgeländes zwischen dem Y-Bau (Haus 16, 17, 18) im Westen und dem alten und neuen Eingangsgebäude (Haus 1) im Osten in direkter Beziehung zum Hauptzugang des Klinikums.
In Fortführung der sich aus westlicher Richtung abzeichnenden Entwicklungsachse Versorgungszentrum/Neubau West/Y-Bau/Haus 12 und Haus 14 soll der Neubau Ost diese östlich weiterführen und abschließen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Untersuchung 3.199 m² NF
– Pflege 3.216 m² NF
– Verwaltung 200 m² NF
– Soziale Dienste 610 m² NF
– Ver- und Entsorgung 400 m² NF

Für die weitere bauliche Entwicklung im Bereich des Wettbewerbsgebietes sollen über das eigentliche Raumprogramm hinausgehend Erweiterungsmöglichkeiten vor allem für ein Labor-, aber auch für den Pflegebereich in direktem Zusammenhang zu den jeweiligen Funktionsbereichen aufgezeigt werden. Der Auslober geht langfristig von einer verstärkten Labortätigkeit durch weitere Übernahme outgesourcter Aufträge anderer Häuser aus.

Fachpreisrichter
Prof. Fritz Novotny, Offenbach am Main (Vors.)
Prof. Karla Kowalski, Graz
Prof. Eckhard Gerber, Dortmund
Prof. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg
Dr. Dietrich Kappler, Nürnberg
Wolfgang Baumann, Stadt Nürnberg
Hans Rasche, Hochbauamt, Stadt Nürnberg Stellv.:
Dr. Claus Worschech, Erfurt

Sachpreisrichter
Dr. Ulrich Maly, OB, Stadt Nürnberg
Klaus Wambach, Klinikum Nürnberg
Gerhard Sußbauer, Schöller-Stiftungen
Dr. Jürgen Helmbrecht, Stadtrat, Nürnberg
Dr. Alfred Estelmann, Klinikum Nürnberg
Brigitte Wellhöfer, Stadträtin
Stellv.: Prof. Dr. C. Sieber, Klinikum Nürnberg
Horst Förther, Bürgermeister, Stadt Nürnberg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den 1. Preis als Grundlage der weiteren Planung.

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