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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
    Copyright: David Matthiessen
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München

Rathaus , Großkarolinenfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014350
Tag der Veröffentlichung
09.03.2016
Aktualisiert am
03.05.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
AKFU Architekten und Stadtplaner von Angerer · Konrad · Fischer · Urbaniak Architekten und Stadtplaner Part mbB, Germering
Bewerbungsschluss
04.04.2016
Abgabetermin Pläne
23.06.2016
Abgabetermin Modell
30.06.2016
Preisgerichtssitzung
28.07.2016
Fertigstellung
2020

Fotos/Photographs: © David Matthiessen

Bauherr: Gemeinde Großkarolinenfeld

Architektur
Behnisch Architekten, München
Projektleitung/Project leader
Robert Hösle (Partner) · Stephan Leissle
Mitarbeit/Team
Elisabeth Piront · Tobias Roos · Alexandra Wahl

Landschaftsplanung/Landscape
adlerolesch Landschaftsarchitekten, München

Projektdaten/Technical Data
Planungsbeginn: 2017
Bauzeit: 2018 – 2020
Bruttogrundfläche (BGF): 2.576 m2
Brutto-Rauminhalt (BRI): 5.951 m3
Nutzfläche: 1.675 m2

Standort: Karolinenplatz 12, Großkarolinenfeld

Fachplanung/Engineering
Tragwerk/Structural Engineering: Köppl Ingenieure GmbH, Rosenheim
HLS/MEP: Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim
Elektroplanung/Electrical: elo plan engineering GmbH, Rosenheim
Lichtplanung/Lighting: Bartenbach GmbH, Tirol/A
Brandschutz/Fire Protection: Brandschutz Consulting, München


Das neue Rathaus verleiht der bayerischen Gemeinde Großkarolinenfeld mit seiner eigenständigen Erscheinung einen modernen, selbstbewussten Akzent. Zusammen mit der umfassenden Neugestaltung und Aufwertung der angrenzenden Außenbereiche ist eine „neue Ortsmitte“ entstanden, die mit unterschiedlichen Aufenthalts- und Grünflächen, neuen Wegen und Sitzgelegenheiten den Anwohnern attraktive Treffpunkte bietet und zu gemeinsamen Aktivitäten anregt.

Städtebaulicher Kontext und Freibereiche
Dem nördlich von Rosenheim gelegenen Großkarolinenfeld fehlte bislang ein eindeutig definiertes Zentrum. Mit dem Bau des neuen Rathauses wurde gleichzeitig auch das Umfeld aufgewertet, um Situationen und Orte mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Eine Folge von neu gestalteten Grünflächen, Plätzen und Wegen sind zu einem städtebaulich wirksamen Geflecht verbunden und machen die Ortsmitte als Zentrum erlebbar. Die bestehende Grünfläche zwischen den Kirchen dient als „Grüner Mitte“, die bis zum Bahndamm im Süden reicht. Westlich schließt sich der neue Rathausplatz zwischen altem und neuem Rathaus an und öffnet sich durch die zweigeteilte Gebäudeform im Erdgeschoss zu den südwestlich gelegenen Grünflächen um den Erlbach. Der öffentliche Weg durch das Gebäude hindurch verbindet über eine Fußgängerbrücke den Vorplatz mit dem Spiel- und dem Volksfestplatz. Der angrenzende Rathausgarten lädt mit großzügigen Sitzstufen zum Verweilen ein und trägt zusammen mit dem neuen Wegenetz wesentlich zur Belebung des Bereiches bei.

Das neue Rathaus – eigenständig und situationsbezogen
Das neue Rathaus bildet mit dem neu definierten Rathausplatz und dem ortsbildprägenden alten Gemeindehaus, das erhalten wurde, den selbstbewussten Auftakt der neuen Ortsmitte. Das Grundstück liegt auf einem leicht abfallenden Gelände westlich der Hauptstraße. Entsprechend seiner Bedeutung als wichtiges öffentliches Haus wirkt es durch seine Größe und Lage eigenständig, nimmt aber auch einen klaren räumlichen Bezug zu den vorhandenen Nachbargebäuden auf. Im Erdgeschoss befinden sich die bürgernahen Funktionen, gegliedert in zwei unabhängige Teile, frei geformt und transparent in ihrer Erscheinung. Sie sind umgeben vom öffentlichen Raum und unterstützen die Durchlässigkeit zwischen Rathausplatz und den westlichen Freiflächen. Auf der einen Seite befinden sich das stark frequentierte Bürgerbüro mit dem Eingangsfoyer und der offenen Treppe in das Obergeschoss, auf der anderen der Sitzungssaal und das Trauzimmer. Die 123 und 51 m2 großen Säle können für Veranstaltungen zu einem großen Raum zusammengelegt werden und sind über einen separaten Eingang mit eigenem Foyer zugänglich.

Das Obergeschoss liegt als geordneter, rechteckiger Körper über den Bereichen des Erdgeschosses. Hier sind die weniger öffentlichen Büros der Verwaltung untergebracht, mit jeweils 22 m2 großzügig bemessen. Die Abteilungen Hauptamt, Bauamt und Kämmerei gruppieren sich jeweils über Eck entlang der Außenfassade und umschließen im Innern zwei Lichthöfe. Der eine führt bis ins Erdgeschoß und leitet mit Tageslicht den Weg durch das Gebäude, der andere endet im Obergeschoss und bildet einen internen „Freihof“, der von MitarbeiterInnen und Besuchern genutzt werden kann. Die zur Fassade hin aufgeweiteten Flurzonen für den Wartebereich und die Teeküche sorgen für zusätzliches Tageslicht und bieten Ausblicke ins Freie.

Fassade und Konstruktion
Entsprechend der verschiedenen Aufgaben unterscheiden sich auch die Fassaden der beiden Geschosse. Während die transparenten, durchlässigen Glasflächen die öffentlichen Funktionen betonen und das Haus mit dem Außenraum verweben, wechseln sich im Obergeschoss offene und geschlossene Flächen aus vorvergrautem Lärchenholz ab. Die Öffnungen lassen sich mit Schiebeläden aus senkrechten Holzlamellen für die jeweiligen Bedürfnisse von Hand schließen oder öffnen, sodass eine wirksame Verschattung und gleichzeitig Durchblicke nach außen möglich sind. Die öffenbaren Fenster erlauben eine natürliche Frischluftversorgung, im Bürgerbüro und im Saal in Kombination mit einer mechanischen Abluftanlage. Die Schichtung der Fassade in drei Ebenen verleiht dem Gebäude eine markante, charakteristische Erscheinung.

Das Gebäudetragwerk und die Decken aus Stahlbeton werden über dem Sitzungssaal und dem Trauraum aufgrund der größeren Spannweite ergänzt durch eine Dachkonstruktion aus Stahlträgern und Brettstapelholzplatten. Die Außenwände im Obergeschoss sind in Holzständerbauweise mit Holzfaserdämmung errichtet.

Das „Low-Tech“-Gebäude verfügt über zwei Luftwärmepumpen, die in Verbindung mit der Fußbodenheizung im Winter heizen und immer Sommer auch kühlen können. Sie werden größtenteils über die hauseigene PV-Anlage auf dem Dach betrieben. Integrierte Lüftungsleitungen und -anlagen sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Das Gebäude hat den Nachweis für ein KfW-Effizienzhaus 55.

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Oktober 2018 – Zwischenstand des Projekts

Aufgrund der historischen Siedlungsentwicklung hat sich in Großkarolinenfeld kein wirkliches Ortszentrum gebildet. Es gab deshalb schon seit langer Zeit Überlegungen zur Aufwertung und Neuordnung der Ortsmitte. Ziel des Wettbewerbs war es, Ideen zur Stärkung der prägenden Grünräume, zur Gestaltung und Aufwertung der Flächen für den fließenden und ruhenden Verkehr, zur Verbesserung des innerörtlichen Fußwegenetzes, zur Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und ggf. zur baulichen Nachverdichtung aufzuzeigen. Im bestehenden Rathaus ist zudem die räumliche Situation der Verwaltung beengt und der Bauzustand weist gravierende Mängel auf. Ein modernes, neues Verwaltungsgebäude mit Rathaus und Bürgerbüro im Erdgeschoss und einer Fläche von ca. 1.300 Quadratmetern soll daher entstehen. Behnisch Architekten haben den Wettbwerb im Juli 2016 gewonnen, den Bauauftrag erhalten und wurden mit den Leistungsphasen eins bis neun betraut. Anfang 2017 erfolgte der Planungsbeginn, der Baubeginn im Sommer 2018. Die voraussichtliche Fertigstellung ist für Ende 2019 vorgesehen. Hinsichtlich des gestalterischen Konzeptes wird es keine wesentlichen Änderungen geben, lediglich der Keller ist aus Kostengründen entfallen.

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Fotos und Planmaterial des fertigen Projektes:

  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • Lageplan
  • E0   Umgebung
  • Grundriss E0
  • Grundriss E1
  • Schnitt
  • Ansicht
  • Piktogramm
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
    Copyright: David Matthiessen
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
    Copyright: David Matthiessen
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
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  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
    Copyright: David Matthiessen
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
    Copyright: David Matthiessen
  • Lageplan
  • E0 Umgebung
  • Grundriss E0
  • Grundriss E1
  • Schnitt
  • Ansicht
  • Piktogramm

1. Preis

Behnisch Architekten, München
Stefan Behnisch · Robert Hösle
Mitarbeit: Alexander Wahl · Stephan Leissle
Tragwerk: Planungsges. Dittrich mbH, München
Energie: Transsolar GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München
  • 1. Preis: Behnisch Architekten, München

2. Preis

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
Regina Kohlmayer · Prof. Jens Oberst
Mitarbeit: Letizia Palimili · Andreas Engelhardt
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart

3. Preis

Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
Dr. Hartmut Holl
Mitarbeit: Sabrina Dusel · Jan Lages
Andreas Bachmann · Kai Gutheil
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 3. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg

4. Preis

Thomas Hammer Architekten, München
Mitarbeit: Gerald Jegal
L.Arch.: Helmut Schmitt, Reichertsheim
Energie: Dr. Wolfgang Nowak
Modell: Richard Wilhelm
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München
  • 4. Preis: Thomas Hammer Architekten, München

Anerkennung

meck architekten, München
Mitarbeit: Andreas Meck · Stefan Zöls
Tragwerk: Haushofer Ingenieure GmbH
Bauphysik: Müller BBM GmbH
Brandschutz: Mödl · Kersken + Kirchner GmbH
Modell: Matthes Max Modellbau
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
  • Anerkennung: meck architekten, München
Verfahrensart
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 9 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund der historischen Siedlungsentwicklung hat sich in Großkarolinenfeld kein wirkliches Ortszentrum gebildet. Es gibt deshalb schon seit langer Zeit Überlegungen zur Aufwertung und Neuordnung der Ortsmitte.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Ideen zur Stärkung der prägenden Grünr.ume, zur Gestaltung und Aufwertung der Flächen für den fließenden und ruhenden Verkehr, zur Verbesserung des innerörtlichen Fußwegenetzes, zur Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und ggf. zur baulichen Nachverdichtung aufzeigen. Das Rathaus befindet sich heute westlich des Karolinenplatzes in einem ortsbildprägenden Altbau (ehemaliges kath. Pfarr- und Schulhaus). Die räumliche Situation für die Verwaltung ist beengt, der Bauzustand weist gravierende Mängel auf. Es ist geplant den benachbarten Jugendtreff abzureißen und das Rathaus auf dem Areal zwischen der Kolbergstraße, dem Erlbach und dem südlichen Karolinenplatz neu zu errichten sowie den Altbau einer noch zu findenden Nutzung
zuzuführen (z.B. Jugendtreff, Musikschule, Mittagsbetreuung, etc.).
Es ist ein modernes Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von ca. 1.300 m2 zu planen. Die publikumsintensiven Nutzungen wie Einwohnermeldeamt und Standesamt sollen in einem Bürgerbüro zusmmengefasst werden. Dieses Bürgerbüro soll im Erdgeschoss liegen und mit eigenem Zugang, bzw. vom übrigen Rathaus abtrennbar sein. Der Sitzungssaal soll mit dem Trauungssaal auf einem Geschoss liegen und zusammenschaltbar sein. Die beiden Säle sind über ein Foyer zu erschließen. Die Ausloberin legt Wert auf die Verwendung möglichst umweltschonender und mit geringem
Energiebedarf hergestellter Baustoffe und Konstruktionen.

Competition assignment
The new town centre shall focus on green spaces, upgrade traffic surfaces and improve the pedestrian network. The existing town hall shall be available for new uses. The new building shall be placed near Karolinenplatz and become a modern sustainable building on 1.300 m2 with a citizens’ office on the ground floor.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrich Holzscheiter, München (Vors.)
Georg Götze, München
Alois Juraschek, Aschau am Chiemsee
Stefanie Seeholzer, München

Sachpreisrichter*innen
Bernd Fessler, 1. Bgm., Großkarolinenfeld
Lieselotte Wallner, 2. Bgm., Großkarolinenfeld
Emil Maier, 3. Bgm., Großkarolinenfeld

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
09/03/2016    S48    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Großkarolinenfeld: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2016/S 048-080474 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Gemeinde Großkarolinenfeld Karolinenplatz 12 Kontaktstelle(n): Bauamt Zu Händen von: Herrn Wolfgang Osterloher 83109 Großkarolinenfeld DEUTSCHLAND E-Mail: wolfgang.osterloher@grosskarolinenfeld.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.grosskarolinenfeld.de Weitere Auskünfte erteilen: AKFU Architekten und Stadtplaner Lohensteinstraße 22 Zu Händen von: Hrn. Fischer 81241 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 896142400 E-Mail: wettbewerbe@akfu-architekten.de Fax: +49 89614240066 Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: AKFU Architekten und Stadtplaner Lohensteinstraße 22 Kontaktstelle(n): Teilnahmeantrag (PDF) als Download auf www.akfu-architekten.de 81241 München DEUTSCHLAND Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: AKFU Architekten und Stadtplaner Lohensteinstraße 22 81241 München DEUTSCHLAND
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener Städtebaulicher Ideenwettbewerb Ortsmitte mit Realisierungswettbewerb zum Neubau des Rathauses gem. RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Wettbewerbsgegenstand ist die städtebauliche Neuordnung eines 2,54 ha großen Gebietes in der Ortsmitte der oberbayerischen Gemeinde Großkarolinenfeld (Ideenteil) sowie die Bauwerksplanung für den Neubau des Rathauses (Realisierungsteil). Seit langer Zeit gibt es im Ort, der aufgrund seiner historischen Entwicklung über kein gewachsenes Zentrum verfügt, Überlegungen zur Aufwertung und Neuordnung der Ortsmitte. Die 2015 durchgeführten Vorbereitenden Untersuchungen haben die bestehenden Probleme in Hinblick auf Gebäudeleerstand und Verkehrsführung aufgezeigt. Die Teilnehmer sollen im Wettbewerb Ideen zur Stärkung der prägenden Grünräume, zur Gestaltung und Aufwertung der Flächen für den fließenden und ruhenden Verkehr, zur Verbesserung des innerörtlichen Fußwegenetzes, zur Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und ggf. zur baulichen Nachverdichtung aufzeigen. Das Rathaus befindet sich heute in einem ortsbildprägenden Altbau. Die räumliche Situation für die Verwaltung ist hier beengt, der Bauzustand weist gravierende Mängel auf; das Haus ist nicht barrierefrei. In der Gemeinde hat deshalb eine intensive Diskussion über eine Sanierung und Erweiterung des bestehenden Rathauses oder alternativ einen Neubau anstelle des ehemaligen Bauhofs (heute Jugendtreff) in unmittelbarer westlicher Nachbarschaft stattgefunden. Letztendlich hat sich der Gemeinderat für den Neubau und die spätere öffentliche Umnutzung des Bestandes entschieden. Das Raumprogramm für den Neubau sieht gut 1 300 m2 Nutzfläche vor. Der Gemeinde steht für die Realisierung des Rathausneubaus ein eng begrenzter Kostenrahmen von 3 700 000 EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 zur Verfügung.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— Einhaltung der formalen Vorgaben gemäß Bekanntmachung;— Fachkunde – Erfahrung bei der Planung von Vorhaben vergleichbarer Komplexität mit hohem gestalterischen Anspruch;Mit der Bewerbung sind zwei Referenzobjekte aus den letzten sieben Jahren (fertig gestellt ab 2009) vorzulegen:Referenz 1: zum Nachweis der Erfahrung bei der Planungen im Bereich der Neuordnung zentraler Ortsbereiche mit einer der Aufgabe vergleichbaren Komplexität (in Bezug auf städtebauliche, funktionale und wirtschaftliche Anforderungen) und hohem gestalterischen Anspruch. Planungen sind z. B. realisierte Frei- oder Verkehrsanlagen, Wettbewerbserfolge (Preisrang, Ankauf, Anerkennung in einem Verfahren gem. RPW, GRW oder vergleichbar; keine Platzierung in reinem VOF-Verfahren), oder sonstige Planungen bis Leistungsphase 5 nach §§ 39, 47 HOAI 2013 oder vergleichbar. Referenz 2: zum Nachweis der Erfahrung im Hochbau für einen öffentlichen Auftraggeber bei Planungen mit einer der Aufgabe vergleichbaren Komplexität (in Bezug auf städtebauliche, funktionale und wirtschaftliche Anforderungen) und hohem gestalterischen Anspruch. Planungen sind z.B realisierte Bauten, Wettbewerbserfolge (Preisrang, Ankauf, Anerkennung in einem Verfahren gem. RPW, GRW oder vergleichbar; keine Platzierung in reinem VOF-Verfahren), oder sonstige Planungen bis Leistungsphase 5 nach § 34 (3) oder vergleichbar.Im Teilnahmeantrag sind zu den Referenzobjekt/en anzugeben: der Ort, der Auftraggeber, die Baukosten, das Fertigstellungsjahr sowie bei Projekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, der Name des Urhebers und die vom Bewerber bearbeiteten Leistungsphasen. Zusätzlich ist jedes Referenzobjekt auf max. 2 DIN A4–Blättern einseitig bedruckt mit Fotos/Plänen darzustellen.Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, als Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszuwählen sind (neun), werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Losentscheid ermittelt. Zusätzlich werden Nachrückerinnen und Nachrücker in angemessener Zahl durch das Los bestimmt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt sind:— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin / Architekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.— Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften, die gemeinsam die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen spätestens am Tag des Bewerbungsschlusses (Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist 4.4.2016) erfüllt sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Insbesondere sind Ausschlussgründe nach § 4 (2) RPW zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 17
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. abp Architekten Burian Pfeiffer Sandner, München 2. Beer-Bembé-Dellinger Architekten, Greifenberg 3. Behnisch Architekten, München 4. Guggenbichler und Waggenstaller Architekten, Rosenheim 5. Thomas Hammer Architekten, München 6. Architekturbüro Labonte, Rosenheim 7. Meck Architekten, München 8. Quest Architekten, Rosenheim
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichem Maßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt. Die Reihenfolge der untenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar. 1. Formale Bedingungen; 2. Städtebauliche Qualität; 3. Erschließung und Freiflächen; 4. Architektonische Qualität; 5. Innere Funktion und Innenraumqualität; 6. Ökologisches und energetisches Konzept; 7. Wirtschaftlichkeit. Die Kriterien können in der Auslobung weiter differenziert werden.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.4.2016 - 18:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber Tag: 7.4.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 15 000 EUR; 2. Preis 10 000 EUR; 3. Preis 7 100 EUR; 4. Preis 4 600 EUR; Anerkennungen 9 300 EUR; Summe netto 46 000 EUR. Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer ab-führen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die Teilnehmer haben über die Preis- und Anerkennungssumme hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattung.Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Georg Götze, Architekt, München 2. Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, München 3. Alois Juraschek, Architekt, Aschau am Chiemsee 4. Stefanie Seeholzer, Architektin, München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
— Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der die Teilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt.— Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, der unter www.akfu-architekten.de heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.— Nicht fristgerecht eingegangene, unvollständig ausgefüllte und/oder nicht rechtskräftig unterschriebene Bewerbungsformulare und fehlende Referenzdarstellungen führen zum Ausschluss der Bewerbung— Alle Unterlagen sind schriftlich im geschlossenen Umschlag abzugeben.— Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.— Weitere Unterlagen über die im Abschnitt III.1 verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.— Bewerbergemeinschaften geben einen gemeinsamen Teilnahmeantrag ab, der vom bevollmächtigten Vertreter unterschrieben ist.— Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.— eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.— Kosten für die Einreichung der Bewerbung werden nicht erstattet.— Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.— Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur Teilnahme aufgefordert und müssen bis zum 11.4.2016,18.00 Uhr ihre Teilnahme gegenüber den Verfahrensbetreuern AKFU Architekten, München (Faxnummer/Anschrift siehe Anhang) bestätigen. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt die Teilnahmeberechtigung und die Nachrücker werden informiert.— Die nichtausgewählten Bewerber erhalten keine Benachrichtigung. Das Ergebnis der Auswahl wird durch Veröffentlichung des Protokolls über die Auswahlsitzung auf www.akfu-architekten.de bekannt gegeben. Für das Wettbewerbsverfahren ist folgender zeitlicher Ablauf vorgesehen (Angaben ohne Gewähr – verbindlich ist die Auslobung):Ausgabe der Unterlagen: 12.4.2016,Kolloquium: 27.4.2016,Abgabe Planunterlagen: 23.6.2016,Abgabe Modell: 30.6.2016,Sitzung des Preisgerichts: 28.7.2016. Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs (Realisierungsteil) notwendigen Planungsleistungen übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäudeplanung gemäß HOAI § 34, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5.Der Wettbewerb stellt die erste Stufe im Verhandlungsverfahren nach VOF dar. Die Ausloberin wird im Anschluss an den Wettbewerb mit den Preisträgern Verhandlungsgespräche nach § 3 Abs. 4 Buchstaben b VOF durchführen (Stufe 2 im Verhandlungsverfahren). Hierbei wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit mindestens 50 % einfließen. Die übrigen Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden den Preisträgern mit der Einladung zum Auftragsvergabegespräch mitgeteilt. Die teilnehmenden Preisträgerinnen und Preisträger müssen vor dem Auftragsverhandlungsgespräch folgende Nachweise vorlegen:— Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestversicherungssummen von 2 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine Bestätigung der Versicherung, dass der / die Preisträger im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung erhalten würde(n).— Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung (Bescheinigung der zuständigen Architektenkammer oder eine Kopie des Mitgliedsausweises; ein Abdruck des Mitgliedsstempels genügt nicht.).— Nachweis, dass der / die Preisträger über ein ausreichend leistungsfähiges Büro zur Erfüllung des Auftrags verfügt/verfügen (Angaben gemäß § 5 Abs. 4 VOF).
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern 80534 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de Fax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig (gemäß § 107 GWB), wenn: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt Gemeinde Großkarolinenfeld Karolinenplatz 12 83109 Großkarolinenfeld DEUTSCHLAND E-Mail: wolfgang.osterloher@grosskarolinenfeld.de Telefon: +49 8031590826 Internet-Adresse: www.grosskarolinenfeld.de Fax: +49 8031590835
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
4.3.2016

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