Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
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  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Süd - Blick über den Pausenhof
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Nordost - Blick aus der Promenadenstraße
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Eintritt in den Hof
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium_Kunst am Bau „Birkenhain / Festwiese“
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick in Kommunikationsbereich
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth

Oberschule am Richard-Hartmann-Platz , Chemnitz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2021575
Tag der Veröffentlichung
08.11.2017
Aktualisiert am
28.03.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden
Bewerbungsschluss
27.11.2017
Preisgerichtssitzung
07.06.2018
Fertigstellung
8/2023

Fotos: Felix Meyer, Bayreuth

Architektur
CODE UNIQUE Architekten GmbH, Dresden
Wettbewerb
Entwurfsverfasser: Volker Giezek, Martin Boden-Peroche
Mitarbeit: Dominic Geppert, Michael Klemm, Michael Baer, Patrick Wenske

Entwurfsplanung
Projektleitung: Daniel Goldner
Mitarbeit: Michael Baer

Ausführungsplanung
Projektleitung Daniel Goldner,
Stellvertr. Projektleiterin: Brit Anders
Mitarbeit: Carlos Sandoval, Pauline Dubus, Juliane Heisig

Ausschreibung und Vergabe
Rico Kühnel (Kühnel Baumanagement), Daniel Goldner

Objektüberwachung
Ronny Busch (Bauingenieurbüro Busch), Carlos Sandoval

Bauherr
Stadt Chemnitz

Bauherrenvertretung
Gebäudemanagement und Hochbau, Chemnitz

Nutzer
A 40 - Schulamt, Chemnit

Beteiligte Planer
Projektsteuerung: Stein und Partner Projektmanagement, Dresden
Freianlagenplanung: impuls Landschaftsarchitektur GbR, Jena
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Mathes, Chemnitz
Bauphysik / Akustik: Genest und Partner Ingenieurbüro, Dresden
Brandschutzplanung: Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden
Planung ELT / Aufzug: Elektroplanungsbüro Künzel, Chemnitz
Planung HKLS / MSR: Sehlhoff Ingenieure + Architekten, Markkleeberg
Tiefbauplanung: Temann + Schöpe Beratende Ingenieure, Leipzig

Projektdaten
Planung
LPH 02: 08/2018 – 02/2019
LPH 03: 02/2019 – 05/2019
LPH 05: 06/2019 – 12/2023
Ausführung: 01/2020 – 08/2023

Flächen
NUF 1-6: 6.214 m²
BGF: 10.160 m² + 1.260 m² Laubengänge
BRI: 48.700 m³
Gelände: 12.665 m²       

Kosten
Ges. KG 200-700 (GBK):  27,4 Mio. € (netto), 32,6 Mio. € (brutto)
KG 300+400 (BWK): 18,4 Mio. € (netto), 21,9 Mio. € (brutto)

Standort
Hartmannstraße 21
09113 Chemnitz

 

Standort
Der Neubau der Oberschule wurde auf der östlichen Teilfläche des Richard-Hartmann-Platzes errichtet. Dieser befindet sich am westlichen Innenstadtrand von Chemnitz zu Füßen des Kassberghanges und südlich an die Hartmannstraße angrenzend. Der Platz wird als Festgelände der Stadt, z.B. für Konzerte, Jahrmärkte, etc., genutzt.

Ursprünglich befand sich auf diesem Gelände die Sächsische Maschinenfabrik von Richard Hartmann. Die Fabrikgebäude wurden im 2. Weltkrieg zerstört und anschließend abgebrochen. Die Ausnahme stellt ein ehemaliges Fabrikgebäude dar, welches entlang der Fabrikstraße und des Flusses Chemnitz stehend den östlichen Nachbar des Schulgebäudes darstellt und an dem auch der Neubau der Schule städtebaulich ausgerichtet wurde. Südlich dieser denkmalgeschützten Fabrikhalle befindet sich eine 4-Feldsporthalle, die für den Vereinssport errichtet wurde und jetzt zusätzlich für den Sportunterricht genutzt wird. Westlich dieser Sporthalle, sowie südlich der Schule entstanden deren Freisportflächen.

Zwischen diesen und der Schule wurde das Außengelände der Schule angelegt, welches mit einer langgezogenen Geländerampe an das Niveau im Erdgeschoss anbindet.

Äußere und innere Struktur, Funktionsbereiche
Die Gesamtbaumaßnahme beinhaltete den Neubau der Oberschule am Richard-Hartmann-Platz, die Herstellung des Vorplatzes im Norden, einer Erschließungszone im Osten, sowie des Pausenhofes und der Sportfreiflächen im Süden des Neubaus.

Der 4-flügelige rechteckige Neubau positioniert sich parallel zu den beiden vorhandenen Hallenbaukörpern als aufgeständerter Baukörper an der Hartmannstraße. Dieser tritt leicht von der Straße zurück, wodurch er einen freien und auch wettergeschützten Vorplatz ausbildet.

Die 4 Flügel nehmen in allen Ebenen eine Kernzone mit symmetrisch angeordneten breiten Treppen, Aufzug und Sanitär-, sowie Technikräumen in ihrer Mitte auf. Nördlich der Kernzone wurde ein offener Innenhof ausgebildet, südlich davon wurde ein überdecktes Atrium hergestellt. Unter Nutzung des vorhandenen Höhensprungs zwischen dem Straßen- und dem Festplatzniveau legen sich die 3 Hauptgeschosse auf das obere Geländeniveau auf und werden teilweise von einem Sockelgeschoss unterbaut, bleiben im Nordosten aber als offener aufgeständerter Durchgang zum Eingang hin offen.

Das Sockelgeschoss liegt nach Norden hin ebenerdig zur Hartmannstraße und schiebt sich nach Süden hin als unterirdisches Geschoss in das Gelände. Diese Ebene nimmt neben den Werkräumen, sowie Lager- und Technikbereichen, vor allem den Eingangsbereich auf. Von hier aus gelangt man über eine breite Sitztreppe zum zentralen Atrium im Erdgeschoss.

Im Erdgeschoss schließt sich direkt an das Atrium nach Süden hin die Mensa der Schule an. Im Westen und Osten befinden sich vor allem die Fachunterrichtsräume für Kunst, Musik und Informatik, sowie der Küchenbereich. Im Norden liegen die Räume der Schulverwaltung.

Die Flügel beider Obergeschosse umgeben ringförmig jeweils paarweise nach Jahrgängen angeordnete Klassenzimmer mit diesen zwischengeschalteten Gruppenräumen. Im Norden des 2. Obergeschosses liegen die naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsräume.

Die oberen 3 Geschosse werden von jeweils umlaufenden Laubengängen umgeben, welche die Brandschutzanforderungen an den Innenraum reduzieren und der Fassade zusätzlich plastische Tiefe und Leichtigkeit geben.

Auf die Laubengänge haben sämtliche Aufenthaltsräume der Etagen einen direkten Ausgang als baulichen Rettungsweg. In allen 4 Gebäudeecken wurden vom Erd- bis zum 2. Obergeschoss offene Fluchttreppenhäuser angeordnet.

Aufgrund der Nähe zur stark befahrenen Hartmannstraße und zum Festplatz wurde das Gebäude mit einer Lüftungsanlage ausgestattet.

Farb- und Materialkonzept
Die äußeren Fassaden sind geprägt durch die Schichtung der vorgelagerten Laubengangkonstruktionen aus Weißbetonfertigteilen, sowie den Elementfensterkonstruktionen aus leicht- bis hellbronzefarbig eloxierten Profilen und Aluminiumpaneelen. Die Fluchttüren zu den Laubengängen wurden als geschlossene Aluminiumelemente ausgeführt und hier über den Türen Lüftungsklappen integriert.

Auf die Fensterprofile wurden die Führungsschienen der Raffstoreanlagen aufgesetzt. Die Fassaden der in den Gebäudeeckbereichen liegenden Fluchttreppenhäuser wurden in der gleichen Gestaltung mit Fensterelementen mit opaken Verglasungen ausgeführt.

Die frei zwischen die Laubengangstützen gespannten Stahlgeländer mit einer Füllung aus versetzt zueinander stehenden Stäben sind mit einem dem Eloxalton entsprechenden Farbton beschichtet worden. Die frei stehenden Stützen im Sockelgeschoss wurden schwarz beschichtet.

Die Fassaden des Innenhofes wurden aus geschossweise gegliederten Pfosten-Riegel-Fassaden ausgeführt, die von einem Wechsel aus raumhohen Verglasungen und schmaleren Aluminiumpaneelen geprägt sind. In diese wurden punktuell Lüftungsflügel integriert. Im Gebäudeinneren werden der Haupteingang im Sockelgeschoss, das zentrale Atrium, die Treppenanlagen und die Flurbereiche der 3 Hauptgeschosse geprägt durch die Sichtbetonwände in den Kernbereichen, die durchgängigen Sichtbetondecken in den Fluren, die Betonfertigteile der Treppenanlagen, sowie durch die eichenholzfurnierten Türelemente mit Oberblenden. Die Wände zum umlaufenden Ring der  Klassenzimmern und Fachunterrichtsräumen wurden in einem gebrochenen Weißton beschichtet und werden gegliedert durch großflächige Sitznischen mit den in die rückwärtige Akustikpaneele flächenbündig integrierte Türelemente mit schmalen Glasseitenfeldern. Im Sockel- und Erdgeschosses wurde auf den den stärker frequentierten Böden des Eingangsbereiches, der Flure, sowie im Atrium und in der Mensa ein geschliffener Sichtestrich verlegt. In allen anderen Flurbereichen wurde ein farblich daran angepasster Kautschukbelag verlegt. Die Beleuchtung der Treppen wurde in die Handläufe integriert.

In allen Klassenzimmern wurde ein Industrieparkett aus Eiche mit geölter Oberfläche verlegt, in den naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsräumen ein Kautschukbelag. In allen Unterrichtsräumen wurden Einbauschränke integriert, in den allgemeinen Klassenzimmern sind darin die Garderoben der Schüler integriert, sowie die Tafelwaschtische.

(CODE UNIQUE)

 

 

  • Ansicht Nordost - Blick aus der Promenadenstraße | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Eintritt in den Hof | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Durchblick zum Vorplatz und zur Hartmannstraße | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Fassaden Flure und Verwaltungsräume | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost - Fassadenausschnitt und Blick in Innenhof | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost  | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost - Fassadenausschnitt Laubengänge | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Süd - Blick über den Pausenhof | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht West - Blick über den Festplatz | © Felix Meyer, Bayreuth
  •  Ansicht Nord - Blick von Hartmannstraße mit künftiger Trambahnstrecke | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium_Kunst am Bau „Birkenhain / Festwiese“  | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium zur Kunst und in die Kommunikationsbereiche | © Felix Meyer, Bayreuth
  • EG - Einblick in die Mensa | © Felix Meyer, Bayreuth
  • EG - Blick von Galerie über Haupteingang zur Sitztreppenanlage | © Felix Meyer, Bayreuth
  • EG - Blick entlang Galerie über Haupteingang zur Sitztreppenanlage | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick zu Treppen, Detail Kunst am Bau | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick im Atrium entlang Galerie | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick in Kommunikationsbereich | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick im Atrium entlang Kunst am Bau | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Kunst am Bau, Detail | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Galerie im Atrium, Blick auf Sitznischen | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG2 - Blick entlang der Innenhoffassade und in Kommunikationsbereich | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG2 - Blick in die Flure um den Innenhof | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG2 - Fachunterrichtsraum Biologie | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG2 - Fachunterrichtsraum Physik | © Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Klassenzimmer | © Felix Meyer, Bayreuth
  • Lageplan | © CODE UNIQUE
  • Grundriss UG | © CODE UNIQUE
  • Grundriss EG | © CODE UNIQUE
  • Grundriss OG 1 | © CODE UNIQUE
  • Grundriss OG 2 | © CODE UNIQUE
  • Grudriss DG | © CODE UNIQUE
  • Schnitt AA | © CODE UNIQUE
  • Schnitt BB | © CODE UNIQUE
  • Ansicht Nordost - Blick aus der Promenadenstraße
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Eintritt in den Hof
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Durchblick zum Vorplatz und zur Hartmannstraße
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Innenhof - Fassaden Flure und Verwaltungsräume
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost - Fassadenausschnitt und Blick in Innenhof
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Ost - Fassadenausschnitt Laubengänge
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Süd - Blick über den Pausenhof
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht West - Blick über den Festplatz
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Ansicht Nord - Blick von Hartmannstraße mit künftiger Trambahnstrecke
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium_Kunst am Bau „Birkenhain / Festwiese“
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium
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  • Oberschule am Richard-Hartmann-Platz
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick ins Atrium zur Kunst und in die Kommunikationsbereiche
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • EG - Einblick in die Mensa
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • EG - Blick von Galerie über Haupteingang zur Sitztreppenanlage
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  • EG - Blick entlang Galerie über Haupteingang zur Sitztreppenanlage
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  • OG1 - Blick zu Treppen, Detail Kunst am Bau
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick im Atrium entlang Galerie
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick in Kommunikationsbereich
    Copyright: Felix Meyer, Bayreuth
  • OG1 - Blick im Atrium entlang Kunst am Bau
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  • Kunst am Bau, Detail
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  • OG1 - Galerie im Atrium, Blick auf Sitznischen
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  • OG2 - Blick entlang der Innenhoffassade und in Kommunikationsbereich
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  • OG2 - Blick in die Flure um den Innenhof
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  • OG2 - Fachunterrichtsraum Biologie
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  • OG2 - Fachunterrichtsraum Physik
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  • OG1 - Klassenzimmer
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  • Lageplan
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  • Grundriss UG
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  • Grundriss EG
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  • Grundriss OG 1
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  • Grundriss OG 2
    Copyright: CODE UNIQUE
  • Grudriss DG
    Copyright: CODE UNIQUE
  • Schnitt AA
    Copyright: CODE UNIQUE
  • Schnitt BB
    Copyright: CODE UNIQUE
07/2023

1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden, impuls° Landschaftsarchitektur, Jena

Die Stadt Chemnitz beabsichtigt, einen Neubau für eine neu zu gründende Oberschule für die Klassenstufen 5-10 zu errichten. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil sollte eine städtebaulich-freiraumplanerische Gesamtkonzeption für den neuen 3-zügigen  Oberschulstandort mit Erweiterungsoption auf vier Züge mit Pausen- und Sportfreiflächen an der Hartmannstraße unter Einbindung der umliegenden Nutzungen und Wegebeziehungen entwickelt werden. CODE UNIQUE Architekte und impuls° Landschaftsarchitektur haben diesen Wettbewerb im Juni 2018 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Die Grundsteinlegung fand im Mai 2021 statt. Die Fertigstellung soll zum Schuljahr 2024/2025 erfolgen.

1. Preis

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
impuls° Landschaftsarchitektur, Jena
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden

2. Preis

ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Hannover
  • 2. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 2. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 2. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 2. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 2. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 2. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck

3. Preis

Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
Architektur Concept Pfaffhausen und Staudte, Zwickau
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen
  • 3. Preis: Bewerbergemeinschaft Neumann Architekten BDA / Reiter Architekten BDA, Plauen

Anerkennung

Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden
  • Anerkennung: Bewerbergemeinschaft Rieger Architektur / Jordan Balzer Schubert Architekten Part G mbB, Dresden

Anerkennung

RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Chemnitz beabsichtigt, einen Neubau für eine neu zu gründende Oberschule für die Klassenstufen 5-10 am Richard-Hartmann-Platz in Chemnitz zu errichten. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil soll eine städtebaulich-freiraumplanerische Gesamtkonzeption für den neuen 3-zügigen Oberschulstandort mit Erweiterungsoption auf 4 Züge mit Pausen- und Sportfreiflächen an der Hartmannstraße unter Einbindung der umliegenden Nutzungen und Wegebeziehungen entwickelt werden. Die Neuordnung des Areals soll als weiterer Baustein die städtebauliche und stadtgestalterische Entwicklung des Stadtteils fördern.
Für die Gesamtmaßnahme steht ein Budget von ca. 18 000 000 EUR brutto für die KG 200-700 zur Verfügung. Für die Baumaßnahme sollen auf Grundlage des Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetzes (SächsInvStärkG) Fördermittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ in Anspruch genommen werden.
Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens die Leistungsphasen (LPH) 2-5 gemäß § 34 und § 39 HOAI für den Realisierungsteil zu beauftragen, die geplante Gesamtbeauftragung umfasst die LPH 2-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die LPH 2 bis 4. Die Beauftragung der nächsten Stufe erfolgt vorbehaltlich eines positiven Fördermittelbescheides. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
Optional ist die Beauftragung des Ideenteils (Erweiterung des Schulgebäudes auf 4 Züge einschl. Pausenfreiflächen) geplant.
28/10/2017    S208    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Chemnitz: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 208-431202
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Chemnitz
Annaberger Straße 89
Chemnitz
09120
Deutschland
Kontaktstelle(n): SE 17 Gebäudemanagement und Hochbau, Frau Blacha
E-Mail: gmh@stadt-chemnitz.de
NUTS-Code: DED41
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-chemnitz.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: dms.henkel-pm.de/s/mDNWEp4GYaOWVEg
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
hpm Henkel Projektmanagement GmbH
Könneritzstraße 15
Dresden
01067
Deutschland
Kontaktstelle(n): hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Frau Flemming
Telefon: +49 351-87323804
E-Mail: wb-chemnitz@henkel-pm.de
Fax: +49 351-87323811
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.henkel-pm.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
hpm Henkel Projektmanagement GmbH
Könneritzstraße 15
Dresden
Deutschland
Kontaktstelle(n): hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Frau Flemming
Telefon: +49 351-87323804
E-Mail: wb-chemnitz@henkel-pm.de
Fax: +49 351-87323811
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.henkel-pm.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für den „Neubau Oberschule am Richard-Hartmann-Platz“ Chemnitz.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71221000
71222000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Chemnitz beabsichtigt, einen Neubau für eine neu zu gründende Oberschule für die Klassenstufen 5-10 am Richard-Hartmann-Platz in Chemnitz zu errichten. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil soll eine städtebaulich-freiraumplanerische Gesamtkonzeption für den neuen 3-zügigen Oberschulstandort mit Erweiterungsoption auf 4 Züge mit Pausen- und Sportfreiflächen an der Hartmannstraße unter Einbindung der umliegenden Nutzungen und Wegebeziehungen entwickelt werden. Die Neuordnung des Areals soll als weiterer Baustein die städtebauliche und stadtgestalterische Entwicklung des Stadtteils fördern. Für die Gesamtmaßnahme steht ein Budget von ca. 18 000 000 EUR brutto für die KG 200-700 zur Verfügung. Für die Baumaßnahme sollen auf Grundlage des Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetzes (SächsInvStärkG) Fördermittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ in Anspruch genommen werden. Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens die Leistungsphasen (LPH) 2-5 gemäß § 34 und § 39 HOAI für den Realisierungsteil zu beauftragen, die geplante Gesamtbeauftragung umfasst die LPH 2-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die LPH 2 bis 4. Die Beauftragung der nächsten Stufe erfolgt vorbehaltlich eines positiven Fördermittelbescheides. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Optional ist die Beauftragung des Ideenteils (Erweiterung des Schulgebäudes auf 4 Züge einschl. Pausenfreiflächen) geplant.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Das Verfahren wird als nichtoffener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil gem. RPW 2013 für die Objektplanung Gebäude u. Innenräume sowie Freianlagen mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach VgV ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Das Verfahren ist anonym. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen und die dort benannten Anlagen (= Eigenerklärung). Die Teilnahmeunterlagen stehen über den folgenden Link zur Verfügung: dms.henkel-pm.de/s/mDNWEp4GYaOWVEg. Der Teilnahmeantrag ist bis zum unter Pkt. IV.4.3) genannten Zeitpunkt im Original (DIN A4) bei unter Pkt. I.3) angegebener Adresse fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Aufgefordert und berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates: Architekt/ Ingenieur und Landschaftsarchitekt. Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern, ist er alleine teilnahmeberechtigt. Der bzw. die Mitarbeiter ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Die Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter bilden, hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (Bestandteil Bewerbungsbogen) auszufüllen und von allen Mitgliedern unterzeichnet im Original beizufügen. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen. Alle weiteren Eignungs- und Bewertungskriterien sind nur in den Teilnahmeunterlagen erfasst. Im Bewerbungsbogen genannten Kriterien und Nachweise müssen durch die Bewerber erfüllt werden. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer den Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt, unterzeichnet hat, die geforderten Erklärungen und Nachweise vorlegt und den Bewerbungsbogen fristgerecht eingereicht hat. Bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen wird der Teilnehmer nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Die Teilnehmeranzahl ist auf insgesamt 20 Wettbewerbsteilnehmer begrenzt, davon wurden bereits 5 Teilnehmer durch die Ausloberin gesetzt. Alle fristgerecht eingegangen Bewerbungen werden anhand der den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Matrix formal geprüft und bewertet. Wird die max. Teilnehmerzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Bewerber über das Ergebnis informiert.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten/ Ingenieure und Landschaftsarchitekten (oder vergleichbare Qualifikation).

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Drei Architekten (Gebäudeplanung) mit silands | Gresz + Kaiser Landschaftsarchitekten PartG mbB (Freianlagen)
Pbr Planungsbüro Rohling AG (Gebäudeplanung) mit stock landschaftsarchitekten (Freianlagen)
Ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, (Gebäudeplanung) mit Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner (Freianlagen)
RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH (Gebäudeplanung) mit Storch.Landschaftsarchitektur (Freianlagen)
Schulz und Schulz Architekten GmbH (Gebäudeplanung) mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Freianlagen)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Zur Beurteilung zugelassen werden alle Arbeiten, die — den formalen Bedingungen entsprechen; — in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen; — termingerecht eingegangen sind; — keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Wettbewerbsbeiträge, die während der Laufzeit des Wettbewerbers veröffentlicht werden, verstoßen gegen die geforderte Wahrung der Anonymität gemäß § 1 (4) und § 6 (2) RPW und sind von der Beurteilung auszuschließen. Das Preisgericht entscheidet über die Zulassung der Arbeiten. Das Preisgericht beurteilt die Wettbewerbsarbeiten nach den folgenden fachlichen Kriterien. Die Reihenfolge hat keinen Einfluss auf die Gewichtung. — Leitidee des Entwurfes, — Städtebauliche Einordnung und Freianlagenkonzept, — Gestalterische Qualität, — Funktionalität und Programmerfüllung, — Wirtschaftlichkeit, — Ressourcen und Energie, — Realisierbarkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/11/2017
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/01/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für die Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 95.000 EUR (netto) einschl. Aufwandsentschädigungen zur Verfügung. 1. Preis: 19 000 EUR, 2. Preis: 14 250 EUR, 3. Preis: 9 500 EUR, 2 Anerkennungen je 4 750 EUR. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise, Anerkennungen und des Bearbeitungshonorars unter Ausschöpfung der gesamten Wettbewerbssumme ist nur bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich gem. RPW 2013 § 7 (2).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es sind Aufwandentschädigungen von insgesamt: 42 750 EUR vorgesehen. Die Aufwandsentschädigung wird auf die Anzahl der zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten verteilt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Stephan Hänel, Architekt, Dresden
Prof. Christian Knoche, Architekt, Leipzig
Prof. Angela Mensing-de Jong, Architektin, Dresden
Prof. Franz Pesch, Freier Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
Prof. Ana Viader Soler, Landschaftsarchitektin, Dresden
Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart
Prof. Maedebach, Architekt, Berlin (stellv. Fachpreisrichter)
Jens Rossa, Landschaftsarchitekt, Dresden (stellv. Fachpreisrichter)
Barbara Ludwig, Stadt Chemnitz, Oberbürgermeisterin
Dietmar Berger, Stadt Chemnitz, Stadtrat Die Linke
Cornelia Knorr, Stadt Chemnitz, Stadträtin SPD
Ines Saborowski-Richter, Stadt Chemnitz, Stadträtin CDU, Fraktion CDU/FDP
Meike Roden, Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen
Christin Furtenbacher, Stadt Chemnitz, Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen (stellv. Sachpreisrichterin)
Jürgen Leistner, Stadt Chemnitz, Stadtrat CDU, Fraktion CDU/FDP (stellv. Sachpreisrichter)
Peggy Schellenberger, Stadt Chemnitz, Stadträtin SPD, Hans-Joachim Siegel Stadt Chemnitz, Stadtrat
Hans-Joachim Siegel, Stadt Chemnitz, Stadtrat Die Linke, (stellv. Sachpreisrichter)
Michael Stötzer, Stadt Chemnitz, Architekt, Bürgermeister Stadtentwicklung u. Bau, (stellv. SachPR)

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Ausloberin beabsichtigt, gem. § 14 (4) Nr. 8 VgV i. V. m. § 8 (2), Satz 1 u. 2 RPW 2013 den ersten Preisträger des Realisierungswettbewerbes unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Auftraggeberin beabsichtigt, mindestens die LPH 2-5 gem. § 34 und § 39 HOAI zu beauftragen. Im Falle einer Beauftragung werden gem. § 8 (2), Satz 3 RPW 2013 die durch den Wettbewerb erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Beauftragung für die LPH 2-9 gemäß § 34 und § 39 HOAI erfolgt jedoch stufenweise. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die LPH 2 bis 4. Die Beauftragung der nächsten Stufe erfolgt vorbehaltlich eines positiven Fördermittelbescheides. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Bevor die Ausloberin den Auftrag im beschriebenen Umfang erteilt, ist nach § 42 (1) und § 80 (1) VgV zu prüfen, ob der erste Preisträger die Gewähr für einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen erwarten lässt. Die Ausloberin wird im Zuge eines Verhandlungsgespräches prüfen, ob der potentielle Auftragnehmer weitere, auftragsbezogene Eignungsanforderungen erfüllt. Diese gehen über die Anforderungen für die Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb hinaus. Die Ausloberin weist im Rahmen eines transparenten Verfahrensablaufes schon jetzt darauf hin, dass die Wettbewerbsteilnehmer sicherstellen müssen, dass sie später die nachfolgenden projektbezogenen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit erfüllen werden. Für den vorgesehenen Auftrag muss der potentielle Auftragnehmer eine ausreichende Personalstärke für die Planungsleistungen nachweisen. Gefordert werden für die Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume mindestens 4 Diplom-Ingenieure mit einer Qualifikation gemäß § 75 (1) oder (2) VgV im Bereich Architektur/ Städtebau/ Bauingenieurwesen/ Hochbau oder vergleichbar sowie mindestens 2 technische oder gleichwertige Mitarbeiter. Für die Leistung Objektplanung Freianlagen sind mindestens 2 Mitarbeiter mit einer Qualifikation gemäß § 75 (1) oder (2) VgV im Bereich Landschaftsarchitektur, Freiraumplanung oder vergleichbar nachzuweisen. Diese Anforderungen können durch Büroinhaber, Angestellte, ARGE-Partner oder Nachunternehmer erfüllt werden. Die fachliche Qualifikation ist durch geeignete Nachweise (Studien-/ Ausbildungsbescheinigung, Kammereintrag) darzulegen. Der potentielle Auftragnehmer muss bereits vor Auftragserteilung durch geeignete Unterlagen (ARGE-Verträge, Verpflichtungserklärungen, Nachunternehmererklärungen) nachweisen, dass die o.g. Personalstärke unmittelbar nach Auftragserteilung zur Verfügung steht.Ferner muss für die vorgesehene Beauftragung der Nachweis als Eigenerklärung geführt werden, dass im Auftragsfall ausreichende technische und räumliche Kapazitäten für die Abwicklung des Auftrages zur Verfügung stehen. Können die vorgenannten Nachweise und Eigenerklärungen durch den 1.Preisträger nicht beigebracht werden, würde dies einen wichtigen, der Beauftragung entgegenstehenden Grund gemäß § 8 (2) RPW darstellen u. der Auftrag könnte an diesen Preisträger nicht erteilt werden. Der Preisträger wird von den weiteren Verhandlungsgesprächen ausgeschlossen. Für den Fall, dass der erste Preis nicht vergeben wird oder der Auftrag wegen des Vorliegens eines wichtigen Grundes nicht an den ersten Preisträger vergeben werden kann, finden Vergabeverhandlungen mit allen bzw. allen verbliebenen Preisträgern gemäß § 14 (4) Nr. 8 VgV statt. Anerkennungen werden nicht berücksichtigt. Kriterien Verhandlungsgespräch: 1. Wettbewerbsergebnis: (50 %), 2. Honorar (15 %), 3. Vorstellung Auftragnehmer (Projektteam, Organisation, Arbeitsweise) (15 %), 4. Weiterentwicklung Wettbewerbsbeitrag auf Grundlage der Juryempfehlung (20 %).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2, PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2, PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

26/10/2017

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