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- wa-2000297
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 42 Arbeiten
- Auslober
-
Senat der Hansestadt Lübeck
Wallhafen Compagnie Entwicklung GmbH (WCE) - Preisgerichtssitzung
- 14.06.1994
Verfahrensart
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer städtebaulichen Leitidee mit dem Thema „Bauen am Wasser“ für die Umstrukturierung der bislang hafengenutzten, 7 ha großen nördlichen Wallhalbinsel und deren angrenzenden Randbereiche. Durch die unmittelbare Lage zur historischen Lübecker Altstadt, die als „Weltkulturerbe“ unter dem Schutz der UNESCO gestellt ist, erhalten die Aspekte zur Wahrung des Denkmalschutzes bei der Entwicklung der nördlichen Wallhalbinsel eine besondere Bedeutung. Erwartet wird die Darstellung einer schlüssigen städtebaulichen Gesamtkonzeption vom Holsten-Tor bis zur Nordspitze der Wallhalbinsel als Pendant zur gegenüberliegenden westlichen Altstadtsilhouette. Das Motiv der für das Lübecker Stadtbild bedeutsamen lagerhaften Hafengebäude aus der Zeit der Jahrhundertwende soll aufgenommen und weiterentwickelt werden.
Die am westlichen Altstadtrand vorgelagerte Wallhalbinsel, wird durch den Straßen abschnitt zwischen der Drehbrücke und der Marienbrücke in die nördliche und die mittlere Wallhalbinsel geteilt. Die mittlere Wallhalbinsel hat eine Umstrukturierung erfahren und wurde in den letzten Jahren Standort für ein größeres Hotel (sieh wa Heft 1987/12) sowie die Musik- und Kongresshalle (siehe wa Heft 1990/07).
Die nördliche Wallhalbinsel soll zu einem neuen Lübecker Stadtquartier am Rand der nordwestlichen Altstadt entwickelt werden und eine lebendige Mischung von Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Kultur und Freizeit aufnehmen. Nach vorsichtiger Schätzung könnten etwa 100.000 m2 Bruttogeschossfläche realisiert werden. Dies ermöglicht u.a. die Errichtung von ca. 600 Wohnungen, Restaurants, Büros, Geschäften, Hotels, Pension sowie von Kultur- und wohnungsnahen Versorgungseinrichtungen.
Fachpreisricher
Prof. Bernd Robert Janßen, Berlin (Vors.)
Prof. Kari Brodtkorb, Oslo
Willi Grineisen, Köln
MD Peter Hense, Kile
Prof. Georg Mörsch, Zürich
Helmut Riemann, Lübeck
Senator Dr. Volker Zahn, Lübeck
Brigitte Siemonsen, Hamburg
Peter Bruckner, Lübeck
Stellv.: Bernd Krause, WCE Köln
Nils Torp, Oslo
Sachpreisricher
Mats Dahlborn, WCE Malmö
Miachel Bouteiller, Bürgermeister Lübeck
Senator Grd Rischau, Lübeck
Dr. Johannes Habich, Kiel
Stellv.: Göran Nordström, Malmö
Norbert Döhring, Lübeck
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des ersten Preises bei der weiteren städtebaulichen Planung zugrunde zu legen und die Verfasser mit der weiteren Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes zu beauftragen. Das Preisgericht empfiehlt darüber hinaus, vor der Realisierung der einzelnen Bauabschnitte baulich Realisierungswettbewerbe oder vergleichbare Verfahren für die einzelnen räumlichen Teilbereiche durchzuführen.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer städtebaulichen Leitidee mit dem Thema „Bauen am Wasser“ für die Umstrukturierung der bislang hafengenutzten, 7 ha großen nördlichen Wallhalbinsel und deren angrenzenden Randbereiche. Durch die unmittelbare Lage zur historischen Lübecker Altstadt, die als „Weltkulturerbe“ unter dem Schutz der UNESCO gestellt ist, erhalten die Aspekte zur Wahrung des Denkmalschutzes bei der Entwicklung der nördlichen Wallhalbinsel eine besondere Bedeutung. Erwartet wird die Darstellung einer schlüssigen städtebaulichen Gesamtkonzeption vom Holsten-Tor bis zur Nordspitze der Wallhalbinsel als Pendant zur gegenüberliegenden westlichen Altstadtsilhouette. Das Motiv der für das Lübecker Stadtbild bedeutsamen lagerhaften Hafengebäude aus der Zeit der Jahrhundertwende soll aufgenommen und weiterentwickelt werden.
Die am westlichen Altstadtrand vorgelagerte Wallhalbinsel, wird durch den Straßen abschnitt zwischen der Drehbrücke und der Marienbrücke in die nördliche und die mittlere Wallhalbinsel geteilt. Die mittlere Wallhalbinsel hat eine Umstrukturierung erfahren und wurde in den letzten Jahren Standort für ein größeres Hotel (sieh wa Heft 1987/12) sowie die Musik- und Kongresshalle (siehe wa Heft 1990/07).
Die nördliche Wallhalbinsel soll zu einem neuen Lübecker Stadtquartier am Rand der nordwestlichen Altstadt entwickelt werden und eine lebendige Mischung von Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Kultur und Freizeit aufnehmen. Nach vorsichtiger Schätzung könnten etwa 100.000 m2 Bruttogeschossfläche realisiert werden. Dies ermöglicht u.a. die Errichtung von ca. 600 Wohnungen, Restaurants, Büros, Geschäften, Hotels, Pension sowie von Kultur- und wohnungsnahen Versorgungseinrichtungen.
Fachpreisricher
Prof. Bernd Robert Janßen, Berlin (Vors.)
Prof. Kari Brodtkorb, Oslo
Willi Grineisen, Köln
MD Peter Hense, Kile
Prof. Georg Mörsch, Zürich
Helmut Riemann, Lübeck
Senator Dr. Volker Zahn, Lübeck
Brigitte Siemonsen, Hamburg
Peter Bruckner, Lübeck
Stellv.: Bernd Krause, WCE Köln
Nils Torp, Oslo
Sachpreisricher
Mats Dahlborn, WCE Malmö
Miachel Bouteiller, Bürgermeister Lübeck
Senator Grd Rischau, Lübeck
Dr. Johannes Habich, Kiel
Stellv.: Göran Nordström, Malmö
Norbert Döhring, Lübeck
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des ersten Preises bei der weiteren städtebaulichen Planung zugrunde zu legen und die Verfasser mit der weiteren Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes zu beauftragen. Das Preisgericht empfiehlt darüber hinaus, vor der Realisierung der einzelnen Bauabschnitte baulich Realisierungswettbewerbe oder vergleichbare Verfahren für die einzelnen räumlichen Teilbereiche durchzuführen.
