- wa-ID
- wa-2032899
- Tag der Veröffentlichung
- 08.11.2021
- Aktualisiert am
- 08.11.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Grutschgasse 1-3 GmbH
- Koordination
- ZT DI Andrea Hinterleitner, Wien
- Preisgerichtssitzung
- 13.09.2021
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem ca. 5.800 m² großen Bauplatz (Zone V) der ehemaligen Gendarmeriezentralschule Mödling soll eine zeitgemäße Wohnbebauung in Form von Stadtvillen mit qualitätsvoller Freiflächengestaltung entstehen.
Das Areal wird unter dem Namen Neusiedlerviertel entwickelt. Nähere Informationen dazu finden sich unter www.neusiedlerviertel.at.
Im Westen der Liegenschaft befindet sich unmittelbar angrenzend das denkmalgeschützte Wasserwerk der Stadt Mödling. Die südlich angrenzende Fläche wird als Parkplatz der HTL genutzt, ist aber ebenfalls als Bauland gewidmet ist.
In der Quellenstraße entsteht gegenüber dem Bauplatz ein Kindergarten.
Es sind freifinanzierte Eigentumswohnungen geplant. Ziel ist eine hohe Qualität und Funktionalität der Grundrisse bei optimaler Raumausnutzung. Ausschließliche Nordorientierungen von Wohnungen sollen vermieden werden. Süd-, West- u. Südwestorientierung der Hauptwohnräume (wie Wohnzimmer, Ess- und Wohnküchen)werden angestrebt. Grundrisse sind barrierefrei bzw. nach den Maßstäben der Altenadaptierbarkeit zu planen. Ein möglichst hoher Grad an Wohnlichkeit soll erreicht werden. Es ist auch auf niedrige Errichtungs- und Folgekosten zu achten. Die Ausnutzung der baurechtlich zulässigen Flächen ist anzustreben.
Eine klare Tragstruktur, die auch den wirtschaftlichen Einsatz von Ziegel und Holz als Baustoff ermöglicht, wird bevorzugt.
Die Ausloberin legt besonderen Wert auf die Gestaltung, Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit von Allgemeinflächen (Müllraum sowie Fahrradabstell- und Kinderwagenräume). Es wird ein klares statisches Konzept erwartet. Eine Abfangdecke über der Tiefgarage soll damit aus Kostengründen vermieden werden. Selbiges gilt für den Einsatz von Deckenpilzen und Vouten.
Es ist ein gemeinsamer Müllraum auf dem Bauplatz zu errichten.
Ein weiterer Aspekt der Planung ist die Freiraumplanung. Allgemeine Freiflächen sind idealerweise in Funktionen zu gliedern. Private Freiflächen müssen gut nutzbar sein.
Es gibt mit Ausnahme eines abzubrechenden Trafos keine Bestandsgebäude auf der Liegenschaft.
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem ca. 5.800 m² großen Bauplatz (Zone V) der ehemaligen Gendarmeriezentralschule Mödling soll eine zeitgemäße Wohnbebauung in Form von Stadtvillen mit qualitätsvoller Freiflächengestaltung entstehen.
Das Areal wird unter dem Namen Neusiedlerviertel entwickelt. Nähere Informationen dazu finden sich unter www.neusiedlerviertel.at.
Im Westen der Liegenschaft befindet sich unmittelbar angrenzend das denkmalgeschützte Wasserwerk der Stadt Mödling. Die südlich angrenzende Fläche wird als Parkplatz der HTL genutzt, ist aber ebenfalls als Bauland gewidmet ist.
In der Quellenstraße entsteht gegenüber dem Bauplatz ein Kindergarten.
Es sind freifinanzierte Eigentumswohnungen geplant. Ziel ist eine hohe Qualität und Funktionalität der Grundrisse bei optimaler Raumausnutzung. Ausschließliche Nordorientierungen von Wohnungen sollen vermieden werden. Süd-, West- u. Südwestorientierung der Hauptwohnräume (wie Wohnzimmer, Ess- und Wohnküchen)werden angestrebt. Grundrisse sind barrierefrei bzw. nach den Maßstäben der Altenadaptierbarkeit zu planen. Ein möglichst hoher Grad an Wohnlichkeit soll erreicht werden. Es ist auch auf niedrige Errichtungs- und Folgekosten zu achten. Die Ausnutzung der baurechtlich zulässigen Flächen ist anzustreben.
Eine klare Tragstruktur, die auch den wirtschaftlichen Einsatz von Ziegel und Holz als Baustoff ermöglicht, wird bevorzugt.
Die Ausloberin legt besonderen Wert auf die Gestaltung, Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit von Allgemeinflächen (Müllraum sowie Fahrradabstell- und Kinderwagenräume). Es wird ein klares statisches Konzept erwartet. Eine Abfangdecke über der Tiefgarage soll damit aus Kostengründen vermieden werden. Selbiges gilt für den Einsatz von Deckenpilzen und Vouten.
Es ist ein gemeinsamer Müllraum auf dem Bauplatz zu errichten.
Ein weiterer Aspekt der Planung ist die Freiraumplanung. Allgemeine Freiflächen sind idealerweise in Funktionen zu gliedern. Private Freiflächen müssen gut nutzbar sein.
Es gibt mit Ausnahme eines abzubrechenden Trafos keine Bestandsgebäude auf der Liegenschaft.