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Neugestaltung des Marktplatzes , Gerolzhofen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033374
Tag der Veröffentlichung
21.01.2022
Aktualisiert am
09.06.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen und Architekt*innen. Architekt*innen sind nur in Arbeitsgemeinschaft unter Federführung von Landschaftsarchitekt*innen oder Stadtplaner*innen teilnahmeberechtigt.
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
arc.grün | landschaftsarchitekten.stadtplaner, Kitzingen
Bewerbungsschluss
21.02.2022 14:00
Abgabetermin
29.04.2022 12:00
Preisgerichtssitzung
03.06.2022
Preisverleihung
10.06.2022

1. Preis

realgrün Landschaftsarchitekten, München
Klaus-D. Neumann
Mitarbeit: Siyi Zhang · Patrizia Keppeler-Scheid
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Perspektive bei Tag
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Lageplan
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Perspektive bei Nacht
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Ausschnitt Lageplan
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Perspektive bei Tag
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Lageplan
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Perspektive bei Nacht
  • 1. Preis realgrün Landschaftsarchitekten, München, Ausschnitt Lageplan

2. Preis

Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
Franz Reschke
Mitarbeit: Hendrik Bartelt · Frederik Springer
Timo Hartmann · Leander Stiemerling
Lichtplanung: Anselm von Held, Berlin
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Perspektive Tag
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Perspektive Nacht
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Lageplan
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Perspektive Tag
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Perspektive Nacht
  • 2. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin, Lageplan

3. Preis

adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Benjamin Warnecke
Mitarbeit: Patric Peters · Judith Wild
Ulrike Bruns · Konrad Dornheim
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg, Perspektive Tag
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg, Perspektive Nacht
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg, Perspektive Tag
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg, Perspektive Nacht
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
  • 3. Preis adlerolesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Verfahrensart
Anonymer, nicht offener, einstufiger, einphasiger freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Der Marktplatz zwischen Altem Rathaus und der Stadtpfarrkirche, dem so genannten „Steigerwald-Dom“, hat eine lange Historie und ist das kulturelle und gesellschaftliche Zentrum der Stadt. Hier „trifft man sich“.
Die Stadt Gerolzhofen will grundlegende Sanierungen an Kanal und Leitungsführungen im Bereich des Marktplatzes vornehmen. Anschließend müssen die Oberflächen und Ausstattungen auf dem Platz neu gestaltet werden. Dazu soll als erster Schritt ein freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt werden.

Die heutige Gestaltung geht auf eine Generalsanierung Mitte der 1980er Jahre zurück und ist durch die flächenhafte Verwendung von Natursteinpflaster gekennzeichnet. Aus dieser Umgestaltung resultierte auch der Standort des neuen Brunnens des Künstlers Manfred Reinhart, der 1999 fertig gestellt wurde.
Mit dem Realisierungswettbewerb soll nun eine dauerhafte und zukunftsfähige Gestaltung gefunden werden, die den vielfältigen Nutzungsansprüchen sowie den klimatischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird.
Dabei kommt der Neuordnung des Verkehrs und der Reduzierung der Flächen für den ruhenden Verkehr besondere Bedeutung zu.

Um ein Büro zu finden, das gemeinsam mit der Stadt Gerolzhofen die beste Lösung entwickelt und umsetzt, hat man sich für einen nichtoffenen freiraumplanerischen Realisierungs- und Ideenwettbewerb entschieden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg (Vorsitz)
Manfred Grüner, Architekt, Regierung von Unterfranken
Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin, Bockhorn
Carolin von Lintig, Landschaftsarchitektin, Reutlingen
Tobias Mann, Landschaftsarchitekt, Fulda
Friederike Marwede, Landschaftsarchitektin, Duisburg

Sachpreisrichter
Thorsten Wozniak, 1. Bürgermeister der Stadt Gerolzhofen
Erich Servatius
Günter Iff
Thomas Vizl
Markus Reuß

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit der weiteren Planung gemäß der Auslobung zu beauftragen.
Es wird hierzu ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt.
Gemäß der Auslobung wird zunächst nur mit dem Verfasser des 1. Preises und erst im Falle des Scheiterns dieser Verhandlungen mit allen Preisträgern verhandelt.

Ausstellung
Die Ausstellung der Preisträgerarbeiten findet im Anschluss an die Preisverleihung statt.
Ort und Öffnungszeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Preisverleihung findet am 10.06.2022 um 10.00 Uhr statt.
21/01/2022    S15

Deutschland-Gerolzhofen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

2022/S 015-035694

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Gerolzhofen

Postanschrift: Brunnengasse 5

Ort: Gerolzhofen

NUTS-Code: DE26B Schweinfurt, Landkreis

Postleitzahl: 97447

Land: Deutschland

E-Mail: stadt@gerolzhofen.de

Telefon: +49 93826070

Fax: +49 938260745

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.gerolzhofen.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=236006
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: arc.grün landschaftsarchitekten.stadtplaner.gmbh

Postanschrift: Steigweg 24

Ort: Kitzingen

NUTS-Code: DE268 Kitzingen

Postleitzahl: 97318

Land: Deutschland

E-Mail: wettbewerb@arc-gruen.de

Telefon: +49 93212680050

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.arc-gruen.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Einstufiger nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach RPW 2013 als vorgeschalteter Planungswettbewerb für eine Vergabe im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach VgV

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Der Marktplatz zwischen Altem Rathaus und der Stadtpfarrkirche, dem so genannten „Steigerwald-Dom“, hat eine lange Historie und ist das

kulturelle und gesellschaftliche Zentrum der Stadt. Hier „trifft man sich“.

Die Stadt Gerolzhofen will grundlegende Sanierungen an Kanal und Leitungsführungen im Bereich des Marktplatzes vornehmen. Anschließend

müssen die Oberflächen und Ausstattungen auf dem Platz neu gestaltet werden. Dazu soll als erster Schritt ein freiraum-planerischer

Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Die heutige Gestaltung geht auf eine Generalsanierung Mitte der 1980er Jahre zurück und ist

durch die flächen-hafte Verwendung von Natursteinpflaster gekennzeichnet. Aus dieser Umgestaltung resultierte auch der Standort des neuen

Brunnens des Künstlers Manfred Reinhart, der 1999 fertig gestellt wurde. Mit dem Realisierungswettbewerb soll nun eine dauerhafte und

zukunftsfähige Gestaltung gefunden werden, die den vielfältigen Nutzungsansprüchen sowie den klimatischen und gesellschaftlichen

Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird.

Dabei kommt der Neuordnung des Verkehrs und der Reduzierung der Flächen für den ruhenden Verkehr besondere Bedeutung zu.

Um ein Büro zu finden, das gemeinsam mit der Stadt Gerolzhofen die beste Lösung entwickelt und umsetzt, hat man sich für einen

nichtoffenen freiraumplanerischen Realisierungs- und Ideenwettbewerb entschieden.

Die Planungsleistungen für die Objektplanung Freianlagen nach §§ 38 HOAI 2021 sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens, welches

sich an den RPW-Planungswettbewerb anschließt, ausgeschrieben werden. Bei der Umsetzung des Projekts soll einer der Preisträger unter

Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts durch die Stadt Gerolzhofen mit den weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 1

bis 9 im Sinne der § 39 HOAI 2021 (Objektplanung Freianlagen) in Form eines Stufenvertrags (Bearbeitungsstufe I (Leistungsphasen 1 und 2);

Bearbeitungsstufe II (Leistungsphasen 3-7); Bearbeitungsstufe III (Leistungsphasen 8-9) beauftragt werden, sofern kein wichtiger Grund der

Beauftragung entgegensteht.

Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmern (davon fünf gesetzte Teilnehmer) nach RPW 2013 mit

anschließendem

Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß VgV vorgesehen.

Der Wettbewerb richtet sich an Architekt/-innen, Landschaftsarchitekt/-innen und Stadtplaner/-innen. Architekt/-innen sind nur in

Arbeitsgemeinschaften unter Federführung von Landschaftsarchitekt/-innen oder Stadtplaner/-innen teilnahmeberechtigt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

10 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt. Die Auswahl der 10 Teilnehmer (zusätzlich zu den fünf gesetzten Teilnehmern) erfolgt nach Überprüfung der Auswahlkriterien für den Wettbewerb durch die Ausloberin.

Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Prüfung entsprechend der zugrunde gelegten

Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los. Darüber hinaus werden Nachrücker entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt.

Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist bis zum 21.02.2021, 24:00 Uhr eine formell ordnungsgemäße Bewerbung für den

Wettbewerb eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang der Bewerbung auf der Vergabeplattform des Staatsanzeiger e-Services, Kennwort Marktplatz Gerolzhofen. Bewerbungen sind auf der Vergabeplattform hochzuladen.

Für die Bewerbung ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Bewerbungsformular für die Teilnahme am Wettbewerb zu

verwenden. Die Bewerbung muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:

- Name des Bewerbers (Büroname) oder der Bewerbergemeinschaft mit Rechtsform und Kontaktdaten des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft,

- Angabe zum Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ bzw. "Stadtplaner" (Kammernummer,

Kammerurkunde etc.)

- Eigenerklärung mit der Versicherung, dass:

alle gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen, dass die genannten Wettbewerbsbedingungen anerkannt werden, dass eine Teilnahmeberechtigung

im Sinne der oben genannten Kriterien besteht, dass keine Teilnahmehindernisse nach § 4 (2) RPW, nach §§ 6 und 73 Abs.3 VgV sowie nach §§ 123, 124

und 128 GWB vorliegen,

- sich kein weiteres Mitglied einer bestehenden Arbeits- oder Bürogemeinschaft bzw. sich kein mit mir / uns wirtschaftlich verknüpftes Unternehmen

bewirbt,

- Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat mit deren Unterschrift auf dem Bewerbungsformular.

- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift des federführenden Bewerbers

Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung mit Benennung der bevollmächtigten

vertretungsberechtigten Mitglieder erforderlich.

Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz muss ein mit dem vorliegenden Projekt „Neugestaltung des Marktplatzes“ hinsichtlich der Komplexität vergleichbares Referenzprojekt ein-gereicht werden.

Dies ist auf einer Seite (Layout max. DIN A3 Format) darzustellen. Die Referenz kann auch ein Projekt sein, welches die Bewerbenden als Projektleitende in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben.

In diesem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros über die eigenständige Projektleitung einzureichen.

Erwartet wird auf dem Referenzblatt aussagekräftige grafische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zu dem Projekt mit ver-gleichbarer Komplexität:

•eine innerstädtische Platz- oder Freianlage

•Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 01.01.2014 bis 31.12.2020

•min. Honorarzone III gemäß Anlage 11.2 HOAI 2021

•min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht

•Darstellung mit Plänen und ggf. Fotos des Projektes

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekt/-innen, Landschaftsarchitekt/-innen, Stadtplaner/-innen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
JOMA Landschaftsarchitektur, Bamberg
freiraumpioniere, Weimar
Kaiser+Juritza Landschaftsarchitekten, Würzburg
Messmer + Franke, Emskirchen
EGKK Landschaftsarchitekten, Wien
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zur Beurteilung zu, die

•termingemäß eingegangen sind.

•den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen.

•keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

•in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.

Bindende Vorgaben des Verfahrens:

Es werden keine inhaltlich bindenden Vorgaben im Sinne der RPW 2013 gemacht.

Beurteilungskriterien:

Die Bewertung durch das Preisgericht erfolgt auf Basis des Wettbewerbsprojektes und der Erläuterungen dazu gemäß folgender Kriterien (ohne Gewichtung):

•Nutzungsqualität und Atmosphäre

•Funktionalität

•Gestaltungsqualität

•Wirtschaftlichkeit

Die Reihenfolge ist nicht abschließend.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/02/2022
Ortszeit: 00:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/03/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Es wird eine Wettbewerbssumme von 45.000,00 € netto bereitgestellt.

Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 15.000,00 € (1.000 € je Teilnehmer x 15 Teilnehmende) und aus dem Preisgeld in Höhe von 30.000,00 € zusammen.

Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmende ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.

Das Preisgeld von 30.000 € wird folgendermaßen auf die Preise verteilt:

1. Preis: 15.000,00 € (netto)

2. Preis: 9.000,00 € (netto)

3. Preis: 6.000,00 € (netto)

Sofern mit Preisen oder Anerkennung ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmende Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet.

Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger:innen wird die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % von der Ausloberin einbehalten und in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland lebenden Preisträger:innen wird die Mehrwertsteuer ausgezahlt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Hr. M. Grüner, Architekt, Regierung von Unterfranken
Fr. R. Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin, Bockhorn
Fr. C. von Lintig, Landschaftsarchitektin, Reutlingen
Hr. T. Mann, Landschaftsarchitekt, Fulda
Fr. F. Marwede, Landschaftsarchitektin, Duisburg
Hr. Prof. M. Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg
Hr. T. Wozniak, 1. Bürgermeister der Stadt Gerolzhofen
Hr. M. Reuß, Frakt. CSU
Hr. E. Servatius, Frakt. SPD
Hr. G. Iff , Frakt. FW
Hr. T. Vizl, Frakt. geo-net

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Nach Abschluss des Realisierungs- und Ideenwettbewerbs wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt. Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen der Preisträger:innen mit den ausgelobten Planungsleistungen beauftragen.

Die Ausloberin behält sich vor, zunächst nur mit den ersten Preisträger:innen im Anwendungsbereich der VgV zu verhandeln. Sollte mit den ersten Preisträger:innen keine Einigung erzielt werden, behält sich die Ausloberin Verhandlungen mit allen Preisträger*innen vor. Teilnehmende sind dann alle Preisträger:innen, wie sie in der Verfassererklärung benannt wurden.

Die Ausloberin wird den erfolgreich aus dem Verfahren hervorgehenden Bietenden mit der Realisierung des Wettbewerbsergebnis-ses mit den Planungsleistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI 2021 Teil 3, Abschnitt 2, stufenweise wie folgt beauftragen:

Bearbeitungsstufe I (Leistungsphasen 1 und 2);

Bearbeitungsstufe II (Leistungsphasen 3-7);

Bearbeitungsstufe III (Leistungsphasen 8-9).

Aus der stufenweisen Übertragung und eines damit gegebenen-falls zusammenhängenden zusätzlichen Zeit-, Koordinierungs- und Arbeitsaufwandes, kann der Auftragnehmende keine Erhöhung sei-nes Honorars verlangen oder Nebenkosten oder sonstige Ansprüche geltend machen.

Grundlage im Falle einer weiteren Beauftragung ist die aktuelle Fassung der HOAI (Honorarordnung für Architekt:innen und Ingenieur:innen). Für die Auftragsvergabe hat die HOAI lediglich orientieren-den Charakter.

Bei Auftragsvergabe wird das Preisgeld der Preisträger entsprechend auf das Honorar der Bearbeitungsstufe I angerechnet.

Verhandlungsverfahren:

Die Ausloberin wird zu den Verhandlungen die Vorlage der zum Nachweis der Eignung ( § 80 VgV) zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren und zur Ausführung des Planungsauftrags erforderlichen Unterlagen wie folgt verlangen:

-Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung:

Die Bietenden/die Bietergemeinschaft muss zum Zeitpunkt eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1.500.000,00 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 1.000.000,00 EUR beträgt. Es sind mind. zwei Schadensfälle je Jahr abzudecken (zweifache Maximierung im Versicherungsjahr). Es gilt auch die einseitige unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsunternehmens im Original für den Auftragsfall eine Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit den zuvor genannten Deckungs-summen abzuschließen. Dabei muss die Gesamtleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eine laufenden Jahres mindestens das Zweifache der zuvor genannten Deckungs-summen betragen. Es ist ein entsprechender Nachweis oder eine Versicherungserklärung (jeweils nicht älter als 12 Monate) abzugeben.

-Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind (Eine Verpflichtungserklärung, sofern sich der Bietende der Eignungsleihe bedient).

-Angabe der Anzahl und der beruflichen Qualifikation der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen des Bietenden /der Bietergemeinschaft angehören oder nicht.

-Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bietenden/der Bietergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2018-2020 ersichtlich ist.

Ziel ist es, denjenigen Bietenden zu beauftragen, der alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat und das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat.

Zuschlagskriterien:

Neben den zuvor genannten Eignungskriterien, sind folgende Zuschlagskriterien für die Auftragserteilung maßgeblich:

Platzierung im Planungswettbewerb 60% (davon 1. Preis 100% / 2. Preis 60% / 3. Preis 20%).

Weiterentwicklung der Ergebnisses unter Berücksichtigung der Hinweise des Preisgerichtsprotokolls 15%

Zusammenarbeit und Qualifikation des Projektteams 10%

Qualitäts-, Zeit- und Kostenmanagement des Unternehmens 5%

Honorarangebot 10%

Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird die Verwaltung auf Grundlage der Bewertung durch die Beurteilungskommission eine Beschlussvorlage mit einer Vergabeempfehlung an das politische Gremium erstellen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern

Postanschrift: Postfach 606

Ort: Ansbach

Postleitzahl: 91511

Land: Deutschland

Telefon: +49 981531277

Fax: +49 981531837

Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen (maximal 4000 Zeichen): Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf

Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung

benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30

Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch

nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen

Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2022

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