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Neugestaltung Mainufer Heidingsfeld , Würzburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034170
Tag der Veröffentlichung
25.05.2022
Aktualisiert am
15.11.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen, Architekt*innen oder Stadtplaner*innen. Architekt*innen und Stadtplaner*innen sind nur in Bewerbergemeinschaft unter Federführung der Landschaftsarchitekt*innen zugelassen.
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
arc.grün | landschaftsarchitekten.stadtplaner, Kitzingen
Bewerbungsschluss
21.06.2022
Abgabetermin
12.08.2022
Preisgerichtssitzung
07.11.2022
Ausstellung
08.-17.11.2022

1. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Mitarbeit: Barbara Hutter · Stefan Reimann · Esther Augustin
Tamara Zimmermann · Jan Köster · Stefan Sundstrem · Wissam Labbaci
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 1. Preis hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

2. Preis

Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Mitarbeit: Maik Böhmer · Fabian Karle · Janina Gäckler
Tom Schneider · Otis Schmidt · Jonas Möller
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin © Studio Maurermeier
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin © Studio Maurermeier
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin © Studio Maurermeier
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin © Studio Maurermeier
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin

Anerkennung

Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Mitarbeit: Burkhard Wegener · Frank Flor · Jörg Homann
Götz Klose · Stefanie Esser · Julia Paetsch
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • Anerkennung Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

Anerkennung

realgrün Landschaftsarchitekten, München
Mitarbeit: Wolf D. Auch · Klaus D. Neumann
Tina Simon · Siyi Zhang
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
  • Anerkennung realgrün Landschaftsarchitekten, München
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 als vorgeschalteter Planungswettbewerb für eine Vergabe nach VgV

Wettbewerbsaufgabe
Der rund 10.000 Einwohner:innen umfassende Stadtteil Heidingsfeld bietet einen historischen, teils auf mittelalterlichen Strukturen beruhenden Stadtgrundriss des Ortskerns.
Die direkte Lage am Main, die umgebenenden Weinberge sowie die fast vollständig erhaltene Stadtmauer stellen ein hohes touristisches und baukulturelles Potenzial dar.
Der Wettbewerb umfasst den nördlich vom Heidingsfelder Ortskern liegenden Uferbereich sowie die dazu parallel verlaufende Seilerstraße. Nach Aufgabe gewerblicher Nutzungen am Mainufer eröffnet sich für die Stadt Würzburg die umfassende Neugestaltung des ortsnahen Uferbereiches und die Schaffung eines direkten Zugangs zum Wasser für den Altort Heidingsfelds.

Ziel ist es, für Heidingsfeld eine großzügige Grünanlage mit einem vielfältigen Freizeitangebot zu schaffen.
Im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) wurden bereits die Ziele zur Aufwertung der vorhandenen Freiräume im Bereich des Mains definiert.
Der Planungsbereich soll landschaftsplanerisch, gartengestalterisch und städtebaulich aufgewertet werden.
Um ein Büro zu finden, das gemeinsam mit der Stadt Würzburg die beste Lösung entwickelt und umsetzt, hat man sich für einen nichtoffenen freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb entschieden.

Im Realisierungsteil soll auf stadteigenen Flächen ein ca. 23.000 m² großer Bereich am Mainufer als Naherholungsfläche gestaltet sowie eine Anbindung des Mainufers in den Altort über die Seilerstraße geschaffen werden.
Im ca. 10.000 m² umfassenden freiraumplanerischen Ideenbereich soll der Straßenraum der künftig zu sanierenden Seilerstraße und des Seegartenweges betrachtet werden. Im städtebaulichen Ideenteil mit ca. 1 ha soll die künftige Perspektive für die künftige Gestaltung der begleitenden Straßenräume aufgezeigt werden.

Gegenstand des Wettbewerbes ist die Ausarbeitung eines freiraumplanerischen Entwurfs für die Neugestaltung des Mainufers in Heidingsfeld.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrike Kirchner, Landschaftsarchitektin, Koblenz (Vorsitz)
Alexander Zeller, Architekt, Regierung v. Unterfranken
Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Benjamin Schneider, Architekt, Stadtbaurat Würzburg
Manfred Grüner, Architekt, Regierung von Unterfranken

Sachpreisrichter*innen
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister
Simone Haberer, Stadträtin
Kurt Schubert, Stadtrat
Charlotte Schloßareck, Stadträtin
Stefan Rettner, 1. Vorsitzender Bürgerverein Heidingsfeld

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit der weiteren Planung gemäß der Auslobung zu beauftragen.

Ausstellung
Die Ausstellung der Preisträgerarbeiten findet vom 08.11.2022 bis einschließlich 17.11.2022 in der Behrhalle, Beim Grafeneckart 1, Würzburg statt.
25/05/2022    S101

Deutschland-Würzburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

2022/S 101-280781

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Würzburg

Postanschrift: Beim Grafeneckart 1

Ort: Würzburg

NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 97070

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Baureferat FB Stadtplanung; FA Projektentwicklung und Stadtgestaltung; Ansprechpartner: André Dorscheid, M.Eng.

E-Mail: info@stadt.wuerzburg.de

Telefon: +49 0931-37-0

Fax: +49 931-373373

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.wuerzburg.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://evergabe.mainpost.de/Veroeffentlichung/av18ee3a-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: arc.grün landschaftsarchitekten.stadtplaner.gmbh

Postanschrift: Steigweg 24

Ort: Kitzingen

NUTS-Code: DE268 Kitzingen

Postleitzahl: 97318

Land: Deutschland

E-Mail: wettbewerb@arc-gruen.de

Telefon: +49 9321-2680050

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.arc-gruen.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://evergabe.mainpost.de/Veroeffentlichung/av18ee3a-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW; Neugestaltung Mainufer Heidingsfeld | Würzburg

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Der rund 10.000 Einwohner:innen umfassende Stadtteil Heidingsfeld bietet einen historischen, teils auf mittelalterlichen Strukturen beruhenden Stadtgrundriss des Ortskerns.

Die direkte Lage am Main, die umgebenden Weinberge sowie die fast vollständig erhaltene Stadtmauer stellen ein hohes touristisches und baukulturelles Potenzial dar.

Der Wettbewerb umfasst den nördlich vom Heidingsfelder Ortskern liegenden Uferbereich sowie die dazu parallel verlaufende Seilerstraße.

Nach Aufgabe gewerblicher Nutzungen am Mainufer eröffnet sich für die Stadt Würzburg die umfassende Neugestaltung des ortsnahen Uferbereiches und die Schaffung eines direkten Zugangs zum Wasser für den Altort Heidingsfelds.

Ziel ist es, für Heidingsfeld eine großzügige Grünanlage mit einem vielfältigen Freizeitangebot zu schaffen.

Im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) wurden bereits die Ziele zur Aufwertung der vorhandenen Freiräume im

Bereich des Mains definiert.

Der Planungsbereich soll landschaftsplanerisch, gartengestalterisch und städtebaulich aufgewertet werden.

Um ein Büro zu finden, das gemeinsam mit der Stadt Würzburg die beste Lösung entwickelt und umsetzt, hat man sich für einen

nicht offenen freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb entschieden.

Im Realisierungsteil soll auf stadteigenen Flächen ein ca. 23.000 m² großer Bereich am Mainufer als Naherholungsfläche gestaltet sowie eine Anbindung des Mainufers in den Altort über die Seilerstraße geschaffen werden.

Im ca. 10.000 m² umfassenden freiraumplanerischen Ideenbereich soll der Straßenraum der künftig zu sanierenden Seilerstraße und des Seegartenweges betrachtet werden. Im städtebaulichen Ideenteil mit ca. 1 ha soll die künftige Perspektive für die künftige Gestaltung der begleitenden Straßenräume aufgezeigt werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

9 Teilnehmende werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt. Die Auswahl der 9 Teilnehmenden (zusätzlich zu den sechs gesetzten Teilnehmenden) erfolgt nach Überprüfung der Auswahlkriterien für den Wettbewerb durch die Ausloberin.

Erfüllen mehrere Bewerbende die Anforderungen und ist die Bewerbendenzahl auch nach einer objektiven Prüfung entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbenden durch Los. Darüber hinaus werden Nachrückende entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt.

a) Teilnahmebedingungen:

Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist bis zum 13.06.2021, 24:00 Uhr eine formell ordnungsgemäße Bewerbung für den Wettbewerb eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang der Bewerbung auf der Vergabeplattform https://evergabe.mainpost.de/Veroeffentlichung/av18ee3a-eu . Bewerbungen sind auf der Vergabeplattform hochzuladen.

Für die Bewerbung ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Bewerbungsformular für die Teilnahme am Wettbewerb zu verwenden. Die Bewerbung muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:

• Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung mit ausgefülltem Bewerbungsbogen

• Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV

• Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen und ggf. Angabe von Ausschlussgründen gem. § 125 GWB (Selbstreinigung)

• Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen

• Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift des federführenden Bewerbers

Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung mit Benennung der bevollmächtigten vertretungsberechtigten Mitglieder erforderlich.

Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz müssen zwei mit dem vorliegenden Projekt „Neugestaltung des Mainufers“ hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Weitere als die geforderten Unterlagen wie z. B. Bürobroschüren o. ä. werden nicht berücksichtigt. Die Anzahl ist auf zwei zu beschränken, weitere werden nicht berücksichtigt. Die Referenzen können auch Projekte sein, die die Bewerber:in als Projektleiter:in in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben. In diesem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros über die eigenständige Projektleitung einzureichen.

Einzureichen sind auf je einer Seite (Layout max. DIN A3 Format) eine Referenz, gekennzeichnet mit den Bezeichnungen R1 und R2.

Erwartet werden aussagekräftige grafische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zu den Projekten.

Min. ein realisiertes Projekt muss von vergleichbarer Komplexität sein:

• Eine innerörtliche Freizeit- und Erholungsfläche oder Parkanlage

• Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 01/2009 bis 04/2020

• min. Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2013

• min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht

• Darstellung mit Plänen und ggf. Fotos der Projekte

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Landschaftsarchitekt:innen, Architekt:innen, Stadtplaner:innen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Zulassung der Arbeiten

Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zur Beurteilung zu, die

• termingemäß eingegangen sind.

• den wesentlichen formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen.

• keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

• in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.

Bindende Vorgaben des Verfahrens:

Teil B der Auslobung enthält keine inhaltlich bindenden Vorgaben im Sinne der RPW 2013.

Beurteilungskriterien

Die Bewertung durch das Preisgericht erfolgt auf Basis des Wettbewerbsprojektes, der Angaben und des Modells gemäß folgender Kriterien:

• Gestalterische Qualität

• Wirksamkeit der vorgeschlagenen Zonierungen und Nutzungsüberschneidungen

• Erfüllung des Programms und der funktionalen Anforderungen

• Wirtschaftlichkeit unter Berücksichtigung der verwendeten Materialien

• Art des Umgangs und Nutzung des vorhandenen Bestandes insbesondere unter Klimagesichtspunkten

Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/06/2022
Ortszeit: 00:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Es wird eine Wettbewerbssumme von 105.000,00 EUR netto bereitgestellt. Die Wettbewerbssumme wird folgendermaßen auf die Preisträger verteilt:

1. Preis: 42.000,00 € (netto)

2. Preis: 30.000,00 € (netto)

3. Preis: 20.000,00 € (netto)

Anerkennungen: 13.000,00 (netto)

Sofern mit Preisen oder Anerkennung ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmende Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die geltende Mehrwertsteuer von der Ausloberin einbehalten und in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland lebenden Preisträgern wird die Mehrwertsteuer ausgezahlt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Prof. Dr. Henrik Schultz, Landschaftsarchitekt, Osnabrück
Frau Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
Herr Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Frau Prof. Ulrike Kirchner, Landschaftsarchitektin, Koblenz
Herr Benjamin Schneider, Architekt, Stadtbaurat Würzburg
Herr Manfred Grüner, Architekt, Regierung von Unterfranken
Herr Christian Schuchardt, Oberbürgermeister
Frau Simone Haberer, Stadträtin Grüne Fraktion
Herr Kurt Schubert, Stadtrat CSU
Herr Udo Feldinger Stadtrat SPD
Herr Stefan Rettner, 1. Vorsitzender Bürgerverein Heidingsfeld

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt. Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen der Preisträger:innen mit den ausgelobten Planungsleistungen beauftragen. Die Ausloberin behält sich vor, zunächst nur mit dem ersten Preisträger:innen im Anwendungsbereich der VgV zu verhandeln.

Die Ausloberin wird den erfolgreich aus dem Verfahren hervorgehenden Bietenden mit der Realisierung des Wettbewerbsergebnisses mit den Planungsleistungen beauftragen. Es ist eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 und -vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen- 5 nach HOAI 2013 §39 ff Freianlagen vorgesehen. Der Auslober behält sich vor, in zwei weiteren Stufen die jeweiligen Lph 6-9 zu beauftragen.

Aus der stufenweisen Übertragung und eines damit gegebenenfalls zusammenhängenden zusätzlichen Zeit-, Koordinierungs- und Arbeitsaufwandes, kann der Auftragnehmende keine Erhöhung seines Honorars verlangen oder Nebenkosten oder sonstige Ansprüche geltend machen.´

Die Ausloberin wird zu den Verhandlungen die Vorlage der zum Nachweis der Eignung ( § 80 VgV) zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren und zur Ausführung des Planungsauftrags erforderlichen Unterlagen wie folgt verlangen:

• Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: Der Bietenden/die Bietergemeinschaft muss zum Zeitpunkt eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1.500.000,00 € für sonstige und Sachschäden mindestens 1.000.000,00 € beträgt.

• Es sind mind. zwei Schadensfälle je Jahr abzudecken (zweifache Maximierung im Versicherungsjahr). Es gilt auch die einseitige unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsunternehmens im Original für den Auftragsfall eine Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit den zuvor genannten Deckungssummen abzuschließen. Dabei muss die Gesamtleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eine laufenden Jahres mindestens das Zweifache der zuvor genannten Deckungssummen betragen. Es ist ein entsprechender Nachweis oder eine Versicherungserklärung (jeweils nicht älter als 12 Monate) abzugeben.

• Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind (Eine Verpflichtungserklärung, sofern sich der Bietende der Eignungsleihe bedient).

• Angabe der Anzahl und der beruflichen Qualifikation der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen des Bietenden/der Bietergemeinschaft angehören oder nicht.

• Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bietenden/der Bietergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2019-2021 ersichtlich ist.

Neben den zuvor genannten Eignungskriterien, sind sind folgende Zuschlagskriterien für die Auftragserteilung maßgeblich:

• Platzierung im Planungswettbewerb 60% (davon 1. Preis 100%, 2. Preis 60%, 3. Preis 20%)

• Weiterentwicklung der Ergebnisses unter Berücksichtigung der Hinweise des Preisgerichtsprotokolls 15%

• Zusammenarbeit und Qualifikation des Projektteams 10%

• Qualitäts-, Zeit- und Kostenmanagement des Unternehmens 5%

• Honorarangebot 10%

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern

Postanschrift: Postfach 606

Ort: Ansbach

Postleitzahl: 91511

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de

Telefon: +49 981-53-1277

Fax: +49 981-53-1837

Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/05/2022

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