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Neugestaltung Hauptstraße mit Fußgängerzone , Freilassing/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034161
Tag der Veröffentlichung
24.05.2022
Aktualisiert am
11.01.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
UmbauStadt PartGmbB, Weimar
Bewerbungsschluss
28.06.2022 10:00
Abgabetermin Pläne
16.09.2022
Preisgerichtssitzung
28.11.2022

1. Preis

r+b landschaft s architektur, Dresden

2. Preis

Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München

3. Preis

Alles ist Landschaft e.U., Perg
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Freilassing ist eine junge Stadt (Stadtrecht 1954), die in ihrem gebauten Bestand verschiedene Wachstumsphasen der vergangenen 150 Jahre zeigt. Besonders die Stadterweiterung nach 1950 hat ein Zentrum zwischen Bahnhof sowie der Münchener / Salzburger Straße entstehen lassen. Die Hauptstraße ist dabei das räumliche Rückgrat der Innenstadt (Masterplan Innenstadt 2020). Sie ist Zentrum des innerstädtischen Handels, Veranstaltungsort von drei wöchentlichen Marktterminen und mit Gastronomie weiteren Dienstleistungsangeboten ein wichtiger, lebendiger Stadtraum. Die Hauptstraße ist seit den 1990er Jahren zum größten Teil Fußgängerzone. Nun ist die Gestaltung der Hauptstraßen aus jener Zeit in die Jahre gekommen und es sind neue Nutzungen und Ansprüche entstanden (Außengastronomie, Entsiegelung des Bodens, Fuß- / Radverbindungen, Verkehrsregelungen, Freizeit etc.).

Mit freiräumlichem Schwerpunkt ist ein Wettbewerb ausgelobt, der die Hauptstraße in ihrem gesamten Verlauf/Größe von ca. 9.750 m2 neu betrachten und gestalten soll - bezogen auf ihre Oberflächen und ihre Alltags-Nutzbarkeit. Dabei soll ihre starke Rolle als „Gute Stube weitergeführt und ggf. ergänzt werden. Neue funktionale Ideen zur Hauptstraße und zur Innenstadt sind in einigen Vorarbeiten festgehalten (z.B. Masterplan Innenstadt/ 2020, ISEK 2012), auf die zurückgegriffen werden kann. Die Hauptstraße soll auch künftig ihrer Rolle als Aufenthaltsort für Bewohner_innen und Besucher sowie als Schmuckstück gerecht werden. Das setzt eine Kenntnis zur aktuellen Lage zentraler Stadtbereiche voraus, die nach Covid19 sichtbar an Attraktivität verloren haben.

Jury
Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner (Vorsitz)
Prof. Susann Ahn, Landschaftsarchitektin, Freising
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner
Prof. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt, Haidhausen
Franziska Böhmert-Hartel, Landschaftsarchitektin, Freising (ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Markus Hiebl, 1. Bürgermeister, Freilassing
Wolfgang Hartmann, 3. Bürgermeister, Referent für Kultur und Kunst
Stefanie Riehl, Stadträtin Referentin für Umwelt und Natur
Michael Helminger, Stadtrat
Daniel Längst, Stadtrat (ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter)
23/05/2022    S99

Deutschland-Freilassing: Landschaftsgestaltung

2022/S 099-274993

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freilassing

Postanschrift: Münchener Str. 15

Ort: Freilassing

NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land

Postleitzahl: 83395

Land: Deutschland

E-Mail: vergabestelle@freilassing.de

Telefon: +49 86543099650

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228881
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Umbaustadt PartGmbB

Postanschrift: Cranachstraße 12

Ort: Weimar

NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 99423

Land: Deutschland

E-Mail: freilassing@umbaustadt.de

Telefon: +49 3643808432

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.umbaustadt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Landschaftsarchitektur - Freiraumgestaltung

Referenznummer der Bekanntmachung: VE 732-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Freilassing ist eine junge Stadt (Stadtrecht 1954), die in ihrem gebauten Bestand verschiedene Wachstumsphasen der vergangenen 150 Jahre zeigt. Besonders die Stadterweiterung nach 1950 hat ein Zentrum zwischen Bahnhof sowie der Münchener / Salzburger Straße entstehen lassen. Die Hauptstraße ist dabei "das räumliche Rückgrat der Innenstadt" (Masterplan Innenstadt 2020). Sie ist Zentrum des innerstädtischen Handels, Veranstaltungsort von drei wöchentlichen Marktterminen und mit Gastronomie weiteren Dienstleistungsangeboten ein wichtiger, lebendiger Stadtraum. Die Hauptstraße ist seit den 1990er Jahren zum größten Teil Fußgängerzone. Nun ist die Gestaltung der Hauptstraßen aus jener Zeit in die Jahre gekommen und es sind neue Nutzungen und Ansprüche entstanden (Außengastronomie, Entsiegelung des Bodens, Fuß- / Radverbindungen, Verkehrsregelungen, Freizeit etc.).

Mit freiräumlichem Schwerpunkt ist ein Wettbewerb ausgelobt, der die Hauptstraße in ihrem gesamten Verlauf/Größe von ca. 9.750 m2 neu betrachten und gestalten soll - bezogen auf ihre Oberflächen und ihre Alltags-Nutzbarkeit. Dabei soll ihre starke Rolle als „Gute Stube" weitergeführt und ggf. ergänzt werden. Neue funktionale Ideen zur Hauptstraße und zur Innenstadt sind in einigen Vorarbeiten festgehalten (z.B. Masterplan Innenstadt/ 2020, ISEK 2012), auf die zurückgegriffen werden kann. Die Hauptstraße soll auch künftig ihrer Rolle als Aufenthaltsort für Bewohner_innen und Besucher sowie als Schmuckstück gerecht werden. Das setzt eine Kenntnis zur aktuellen Lage zentraler Stadtbereiche voraus, die nach Covid19 sichtbar an Attraktivität verloren haben.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Folgende BEWERBUNGSUNTERLAGEN sind einzureichen:

1. Ausgefüllter Bewerbungsbogen

2. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (durch Kopie der Kammerurkunde oder Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist)

3. Darstellung von einem realisierten Referenzprojekt pro EinzelbewerberIn bzw. Bewerbergemeinschaft (innerstädtische freiräumliche Projekte vergleichbarer Komplexität, mind. 0,3 ha, nicht älter als 5 Jahre, Referenzblatt DIN A3, Realisiertes Projekt und/oder Wettbewerbserfolg)

Das Referenzblatt muss folgende Angaben enthalten (darzustellen auf max. 1 DIN A3 Querformat pro Projekt): Projektname, Projektort, Projektgroße (Angabe in ha) Planungs- und ggf. Realisierungszeitraum (mit Angabe von Monat und Jahr), AuftraggeberIn, Darstellung der Planung in Plan, Bild und Text. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.

Empfohlen wird eine beratende Unterstützung aus dem Bereich Stadtplanung. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften aus LandschaftsarchitektInnen und StadtplanerInnen ist möglich. In Bewerbergemeinschaft teilnehmende StadtplanerInnen sind ebenso verpflichtet gemäß o.g. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates die Führung Ihrer Berufsbezeichnung nachzuweisen.

Es werden Bewerber oder Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung von zentralen Freiräumen mit der Aufgabe in Freilassing vergleichbarer Komplexität haben. Nachzuweisen ist mindestens eine Planung bzw. Realisierung von einem dem entsprechenden innerstädtischen freiräumlichen Projekt (Mindestgröße 0,3 ha) in den letzten 5 Jahren (Planung und Realisierung, Wettbewerbserfolg). Voraussetzung ist, dass die Projektleitung durch die sich Bewerbenden erfolgt ist. Die Referenzleistung kann von den sich Bewerbenden auch in einem anderen Büro (z. B. als leitende MitarbeiterIn) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt_in befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer ein Diplom, Prüfungszeugnis, oder einen sonstigen Befähigungsnachweis besitzt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013 entspricht. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, welche an die natürlichen Personen gestellt werden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft mbH, Freising
Peter Aicher Dipl.Ing.(FH) Landschaftsarchitekt, Bad Reichenhall, Salzburg
Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München
Mühlbacher und Hilse Landschaftsarchitekten PartGmbB, Traunstein
Logo verde Ralph Kulak Landschaftsarchitekten GmbH, Landshut
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zur Beurteilung zu, die

- termingemäß eingegangen und rechtskräftig unterschrieben sind.

- den wesentlichen formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen.

- keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

- in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.

Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt, werden nicht festgesetzt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. Die Entscheidungen, insbesondere über den Ausschluss von Arbeiten sind zu protokollieren.

Die Entwürfe sollen die Hauptstraße nach den genannten Anforderungen und Zielen weiter entwickeln. Die eingereichten Vorschläge zu einer funktionalen und gestalterischen Erneuerung werden nach den folgenden Kriterien beurteilt. Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die Kriterien weiter zu differenzieren und eine eigene Gewichtung vorzunehmen.

- Entwurfsidee und Gesamtkonzept

- Gestalterische Einbindung in die Umgebung

- Gestalterische und funktionale Qualität

- Ökologische Qualität und Nachhaltigkeitsaspekte

- Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/06/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/07/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Es werden voraussichtlich drei Preise vergeben.

Die Wettbewerbssumme beträgt 53.000 Euro (netto).

1. Preis - 26.500 EUR

2. Preis - 15.900 EUR

3. Preis - 10.600 EUR

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.

Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmende Mehrwertsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig zusätzlich vergütet.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die im Rahmen des Realisierungsteils durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (§ 8 Abs. 2 RPW 2013).

Kosten für die Bewerbung und Bearbeitung werden nicht erstattet.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt 83.000 EUR netto zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 30.000 EUR netto (1.500 EUR je Teilnehmer x 20 Teilnehmer) und aus dem Preisgeld in Höhe von 53.000 EUR netto zusammen.

Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Susann Ahn, Landschaftsarchitektin, Freising
Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner
Prof. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt, Haidhausen
Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner
Franziska Böhmert-Hartel, Landschaftsarchitektin, Freising (ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Markus Hiebl, 1. Bürgermeister, Freilassing
Wolfgang Hartmann, 3. Bürgermeister, Referent für Kultur und Kunst
Stefanie Riehl, Stadträtin Referentin für Umwelt und Natur
Michael Helminger, Stadtrat
Daniel Längst, Stadtrat (ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die Vergabe des Dienstleistungsauftrags erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Planungswettbewerb gemäß VgV.

Der Durchführung des Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) herausgegebenen Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde, soweit in einzelnen Punkten dieser Auslobung nichts anderes bestimmt ist.

Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer sowie alle weiteren am Wettbewerb Beteiligten verbindlich. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat die Bayerische Architektenkammer beratend mitgewirkt.

Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren

Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen.

Bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts wird die Auftragsverhandlung zuerst nur mit dem ersten Preisträger geführt. Sollte die Exklusivverhandlung mit dem ersten Preisträger scheitern, werden die Verhandlungen mit allen weiteren Preisträgern aufgenommen.

Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten im VgV-Verfahren als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wettbewerbs nicht erweitert werden. Eine Eignungsleihe kann jedoch über Subunternehmen erfolgen.

Weitere Bedingungen und Informationen zum Verhandlungsverfahren, die Eignungskriterien sowie die Zuschlagskriterien sind den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.

TERMINE (geplant):

- Schlusstermin Eingang Teilnahmeanträge: 28.06.2022

- Ausgabe der Auslobung: 14.07.2022

- Frist zum Eingang der Rückfragen: 03.08.2022

- Rückfragenkolloquium: 10.08.2022

- Abgabefrist der Wettbewerbsbeiträge: 16.09.2022

- Preisgerichtssitzung: 20.10.2022

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern

Postanschrift: Maximilianstraße 39

Ort: München

Postleitzahl: 50538

Land: Deutschland

Telefon: +49 8921762411

Fax: +49 8921762847
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freilassing

Postanschrift: Münchener Str. 15

Ort: Freilassing

Postleitzahl: 83395

Land: Deutschland

Telefon: +49 86543099650
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/05/2022

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