- wa-ID
- wa-2025670
- Tag der Veröffentlichung
- 18.01.2019
- Aktualisiert am
- 18.01.2019
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 3 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Bayreuth
- Koordination
- Planungsgruppe Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, Altdort b. Nbg.
- Preisgerichtssitzung
- 19.11.2018
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung nach HOAI (Freianlagen) mit integriertem Planungsworkshop
Aufgabe
Vor dem Neuen Rathaus in Bayreuth und vor dessen Haupteingang befindet sich, zum straßenbegleitenden
Luitpoldplatz hin orientiert, ein Vorplatz der zusammen mit der Errichtung des Rathauses 1976 gestaltet wurde.
Der flächig mit einem Waschbeton-Plattenbelag belegte Platz wird durch einen Brunnen mit Weltkugelskulptur
und ein begrüntes Hochbeet aufgelockert. Die lange Benutzungsdauer ist inzwischen deutlich sichtbar und steht
in deutlichem Kontrast zum bereits überarbeiteten Rathausgebäude und dem neuen Gebäude der Sparkasse
Bayreuth, das südlich direkt an den Platz angrenzt.
Im Zuge von dringenden Sanierungsmaßnahmen in der daruterliegenden Tiefgarage soll nun auch der
Rathausvorplatz gestalterisch neu interpretiert und gestaltet werden.
Der Platz wird häufig zum kürzerem Verweilen in Pausen- oder Wartezeiten genutzt. Diese Eigenschaft
soll bei der Neugestaltung weiter gestärkt werden.
Um das Thema gestalterisch konkretisieren zu können und um den politischen Entscheidungsprozess zu
unterstützen, sollen in einem ersten Schritt, nach Absprache mit der Regierung von Oberfranken, von drei
Büros Gestaltungsvorschläge erarbeitet werden.
Dazu wird das Verfahren der Mehrfachbeauftragung angewendet. Im Rahmen eines Workshops sollen die
verschiedenen Nutzungsansprüche und bei der Umgestaltung beteiligten Akteure mit den Planern zusammen
gebracht werden um offene Fragestellungen zu Infrastruktur, Technik, Nutzung zu diskutieren und beantworten zu können.
Zur Workshopveranstaltung sind geladene Vertreter aus der Stadtverwaltung vor Ort. Im gemeinsamen Dialog
können die sich im Entwurfsprozess ergebenden Fragen erörtert werden.
Hauptziele der Neugestaltung
• Schaffung eines zeitgemäßen und repräsentativen, freundlichen und einladenden Rathausvorplatzes
• Anbindung des Rathausvorplatzes in die Gesamtsituation Luitpoldplatz
• Gestaltung der Übergangszonen rund um das zentrale Rathausgebäude und zur flankierenden Bebauung hin
• Einbindung der durch die darunterliegende Tiefgarage vorgegebenen technischen Infrastruktur
(Abgänge, Lüftungsschächte etc.)
• Erhalt oder Neugestaltung des Rathausbrunnens an der selben oder an veränderter Stelle
• Integration der Weltkugel-Skulptur des bestehenden Brunnens in das neue Gestaltungskon-zept (auf Wunsch der Oberbürgermeisterin)
• Schaffung einer erhöhten Aufenthaltqualität
(z.B. durch Sitzmöglichkeiten, Informationsmög lichkeiten)
• Bessere Visualisierung des Rathaushauptein-gangs
• Schaffung und Platzierung von (überdachten) Fahrradstellplätzen
• Berücksichtigung der Rettungswege und der Zufahrten zu den privaten Anwesen
• Integration der bestehenden Beflaggungsmög-lichkeiten vor dem Rathaus (dauerhaft, 7 Masten) und in Straßennähe (temporär)
• Erhalt und Integration eines „Offenen Bücherschranks“ in das Gestaltungskonzept
• Überprüfung der Wiederverwendung der Portikussäulen des ehem. historischen Reitzenstein-Palais
Mehrfachbeauftragung nach HOAI (Freianlagen) mit integriertem Planungsworkshop
Aufgabe
Vor dem Neuen Rathaus in Bayreuth und vor dessen Haupteingang befindet sich, zum straßenbegleitenden
Luitpoldplatz hin orientiert, ein Vorplatz der zusammen mit der Errichtung des Rathauses 1976 gestaltet wurde.
Der flächig mit einem Waschbeton-Plattenbelag belegte Platz wird durch einen Brunnen mit Weltkugelskulptur
und ein begrüntes Hochbeet aufgelockert. Die lange Benutzungsdauer ist inzwischen deutlich sichtbar und steht
in deutlichem Kontrast zum bereits überarbeiteten Rathausgebäude und dem neuen Gebäude der Sparkasse
Bayreuth, das südlich direkt an den Platz angrenzt.
Im Zuge von dringenden Sanierungsmaßnahmen in der daruterliegenden Tiefgarage soll nun auch der
Rathausvorplatz gestalterisch neu interpretiert und gestaltet werden.
Der Platz wird häufig zum kürzerem Verweilen in Pausen- oder Wartezeiten genutzt. Diese Eigenschaft
soll bei der Neugestaltung weiter gestärkt werden.
Um das Thema gestalterisch konkretisieren zu können und um den politischen Entscheidungsprozess zu
unterstützen, sollen in einem ersten Schritt, nach Absprache mit der Regierung von Oberfranken, von drei
Büros Gestaltungsvorschläge erarbeitet werden.
Dazu wird das Verfahren der Mehrfachbeauftragung angewendet. Im Rahmen eines Workshops sollen die
verschiedenen Nutzungsansprüche und bei der Umgestaltung beteiligten Akteure mit den Planern zusammen
gebracht werden um offene Fragestellungen zu Infrastruktur, Technik, Nutzung zu diskutieren und beantworten zu können.
Zur Workshopveranstaltung sind geladene Vertreter aus der Stadtverwaltung vor Ort. Im gemeinsamen Dialog
können die sich im Entwurfsprozess ergebenden Fragen erörtert werden.
Hauptziele der Neugestaltung
• Schaffung eines zeitgemäßen und repräsentativen, freundlichen und einladenden Rathausvorplatzes
• Anbindung des Rathausvorplatzes in die Gesamtsituation Luitpoldplatz
• Gestaltung der Übergangszonen rund um das zentrale Rathausgebäude und zur flankierenden Bebauung hin
• Einbindung der durch die darunterliegende Tiefgarage vorgegebenen technischen Infrastruktur
(Abgänge, Lüftungsschächte etc.)
• Erhalt oder Neugestaltung des Rathausbrunnens an der selben oder an veränderter Stelle
• Integration der Weltkugel-Skulptur des bestehenden Brunnens in das neue Gestaltungskon-zept (auf Wunsch der Oberbürgermeisterin)
• Schaffung einer erhöhten Aufenthaltqualität
(z.B. durch Sitzmöglichkeiten, Informationsmög lichkeiten)
• Bessere Visualisierung des Rathaushauptein-gangs
• Schaffung und Platzierung von (überdachten) Fahrradstellplätzen
• Berücksichtigung der Rettungswege und der Zufahrten zu den privaten Anwesen
• Integration der bestehenden Beflaggungsmög-lichkeiten vor dem Rathaus (dauerhaft, 7 Masten) und in Straßennähe (temporär)
• Erhalt und Integration eines „Offenen Bücherschranks“ in das Gestaltungskonzept
• Überprüfung der Wiederverwendung der Portikussäulen des ehem. historischen Reitzenstein-Palais