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  • Neugestaltung der Planken
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  • Neugestaltung der Planken
  • Lageplan
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim
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    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim
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    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim

Neugestaltung der Planken , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026960
Tag der Veröffentlichung
15.06.2008
Aktualisiert am
05.07.2019
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Auslober
Bewerbungsschluss
16.07.2008
Preisgerichtssitzung
01.11.2008
Fertigstellung
2019

Fertigstellung des Projekts - 2019

Fotos: © Johannes Vogt / Fotostudio Johannes Vogt, Mannheim.

Bauherr: Stadt Mannheim

Arge Holl Wieden Partnerschaft mit
LOEK, Angela Bezzenberger, Darmstadt,
licht|raum|stadt|planung gmbh,
Uwe Knappschneider, Wuppertal

Fläche ca. 33.000m²
Fertigstellung 2019
Lph. 1-3 / baukünstl. Oberleitung
Baukosten ca. 15,5 Mio EUR


Die Neugestaltung der Fußgängerzone Planken in Mannheim ist Teil einer umfangreichen Umgestaltung der Innenstadt von Mannheim. Übergeordnetes Gestaltungsziel war es, dem Charakter der Stadt gerecht zu werden.
Mannheim ist als Rasterstadt von einer besonderen Klarheit und Stringenz geprägt. Mit den im Boden eingelegten Blockbeschriftungen P1-P7 und O1-O7 und E1, D1 wurde das Alleinstellungsmerkmal von Mannheim betont und die Orientierung verbessert. Auch mit den in der Form zurückhaltenden großen Bänken, sowie mit der schachbrettartigen Anordnung von Pflanzgefäßen wird dieser Charakter betont. Ansonsten ist die Fußgängerzone von vielem unnötigen Mobiliar entrümpelt worden.
Der Kernbereich der Fußgängerzone wird durch ein klares Ordnungsgerüst in Bewegungsräume unterschiedlicher Geschwindigkeiten gegliedert. Die breite Laufzone neben der Straßenbahntrasse und der multifunktionale Verweilraum für Aufenthalt und Gastronomie wurden in einem besonders hellen Werkbetonstein befestigt, der ruhige Flanierbereich vor den Schaufenstern und Eingängen wurde mit dunklem Stein kontrastreich abgesetzt. Die ca. 670m lange Ost-West-Achse Planken wurde in überschaubare Raumabschnitte gegliedert. Raumabschnitte mit Bäumen wechseln mit baumlosen Abschnitten. Dieses wichtige Grundprinzip folgt dem historischen Plan von Mannheim.
Wichtiges Anliegen ist es, die Seitenstraßen als Querbeziehungen zu verbessern. Heute sind die Querbeziehungen wenig ausgeprägt. Die neugestalteten Seitenstraßen sollen die Stadtbesucher und Kunden zu Rundwegen in der Innenstadt animieren. Erst dadurch wird die Innenstadt als Ganzes erlebbar.

  • Lageplan
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • Grundriss Paradeplatz
  • Isometrie
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
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  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • Lageplan
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • Grundriss Paradeplatz
  • Isometrie
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
    Copyright: Johannes Vogt, Mannheim
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
  • 1. Preis: Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg

1. Preis

Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten, Würzburg
Landschaftsarchitektin Angela Bezzenberger, Stuttgart

2. Preis

Mettler Landschaftsarchitektur AG, Berlin
AV1 Architekten, Berlin

3. Preis

t17 Landschaftsarchitekten, München
RBA Reinhard Bauer Architekten, München

Anerkennung

motorplan Architektur + Stadtplanung, Weimar
realgrün Landschaftsarchitekten, München

Anerekennung

bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
Hahn · Hertling · von Hantelmann Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Verfahrensart
Offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach GRW 1995 Neugestaltung der Planken in Mannheim – vom Wasserturm bis zum Verbindungskanal.

D-Mannheim: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2008/S 116-154619

WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):
Stadt Mannheim Fachbereich Städtebau/urbaneprojekte, Collinistraße 1, Kontakt Herr Gwildis, z. Hd. von Herrn Gwildis, D-68161 Mannheim. Tel. (49-621) 293 55 56. E-Mail: frank.gwildis@mannheim.de. Fax (49-621) 293 72 73.

Weitere Auskünfte erteilen: Kaupp Architekten Partnerschaftsgesellschaft, Friedrichsplatz 16, z. Hd. von Herrn Andreas Kaupp, D-68165 Mannheim. Tel. (49-621) 40 20 08. E-Mail: info@kaupp-architekten.de. Fax (49-621) 40 20 07. URL: www.kaupp-architekten.de/auslobung.html>www.kaupp-architekten.de/auslobung.html.

Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: Kaupp Architekten Partnerschaftsgesellschaft, Friedrichsplatz 16, z. Hd. von Herrn Andreas Kaupp, D-68165 Mannheim. Tel. (49-621) 40 20 08. E-Mail: info@kaupp-architekten.de. Fax (49-621) 40 20 07. URL: www.kaupp-architekten.de/auslobung.html>www.kaupp-architekten.de/auslobung.html.

Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Kaupp Architekten Partnerschaftsgesellschaft, Friedrichsplatz 16, z. Hd. von Herrn Andreas Kaupp, D-68165 Mannheim. Tel. (49-621) 40 20 08. E-Mail: info@kaupp-architekten.de. Fax (49-621) 40 20 07. URL: www.kaupp-architekten.de/auslobung.html>www.kaupp-architekten.de/auslobung.html.

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Regional- oder Lokalbehörde.
Allgemeine öffentliche Verwaltung.

I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
Offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach GRW 1995 Neugestaltung der Planken in Mannheim – vom Wasserturm bis zum Verbindungskanal.

II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Mannheim beabsichtigt auf der Grundlage eines städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens ihre Hauptfußgängerzone, die Planken nachhaltig aufzuwerten und umzugestalten. Die Aufwertung der Planken soll für eine Stabilisierung und Belebung Mannheims, als Oberzentrum der Metropolregion Rhein-Neckar einen herausragenden Beitrag leisten. Der Realisierungsteil umfasst dabei eine Fläche von 4,7 ha, der Ideenteil eine Fläche von 10,7 ha. Ort der Ausführung: Deutschland, Baden-Württemberg, Mannheim.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74224000.

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:
Zur Teilnahme am offenen Wettbewerb sind ausschließlich interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekt/innen und/oder Städtebauer/innen und Garten- und Landschaftsarchitekt/innen zugelassen. Eine Zusammenarbeit mit Lichtplaner/innen wird empfohlen. Die Unterlagen sind in digitaler Form bei der Vorprüfung, Kaupp Architekten, homepage: www.kaupp-architekten.de/auslobung.html>www.kaupp-architekten.de/auslobung.html erhältlich (siehe I.1).

III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
Ja.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in und/oder Stadtplaner/in bzw. Garten- und Landschaftsarchitekt/in zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Es wird die Zusammenarbeit mit Lichtplaner/innen empfohlen. Es sind ausschließlich Arbeitsgemeinschaft aus Architekt/innen und/oder Stadtplanerinnen und Garten- und Landschaftsarchitekt/innen zur Teilnahme zugelassen.

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
Offen.

IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:

IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
- Entwicklungsziele - Programm und funktionale Anforderungen - Gestalterische und räumliche Qualität - Wirtschaftlichkeit, Investitions- und Folgekosten - Bauabschnitte und Bereichsbeziehungen - Art des Umgangs mit Bestand und Denkmalpflege.

IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 16.7.2008 - 15:00.
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
16.7.2008 - 15:00.

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
Deutsch.

IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
Ja.
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt 160 000 EUR netto. Geplante Verteilung: 1. Preis 40 000 EUR, 2. Preis 32 000 EUR, 3. Preis 25 000 EUR, 4. Preis 18 000 EUR, 5. Preis 15 000 EUR, 3 Ankäufe a 10 000 EUR Das Preisgericht behält sich eine andere Aufteilung der Preise vor.

IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:

IV.5.3) Folgeaufträge:
Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
Ja.

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Prof. Markus Neppl, Architekt/Stadtplaner, Köln/Karlsruhe.
2. Prof. Carl Fingerhuth, Architektin, Zürich.
3. Prof. Anett Maud Joppien, Architektin, Frankfurt/Potsdam.
4. Alfred Peter, Landschaftsarchitekt, Strasbourg.
5. Prof. Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin.
6. Prof. Niclaus Fritschi, Architekt, Düsseldorf.
7. Dipl.-Ing. Klaus Elliger, Fachbereichsleiter Städtebau.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
Nein

VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:
Die Bearbeitungszeit ist von der 25. KW 2008 bis Ende 37.KW 2008 geplant. Die Teilnahme am Rückfragenkolloquium vor Ort am 16.7.2008 ist für die Teilnehmer verbindlich. Die Nichtteilnahme führt zum Ausschluss vom Verfahren. Der Auslober wird, soweit und sobald die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren der Preisträger die weitere Bearbeitung mindestens mit den Leistungsphasen § 15 der HOAI LPH 2-5 sowie die künstlerische Oberleitung übertragen, sofern keine Ausschlussgründe gem. GRW 7.1 vorliegen. Im Falle der weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbteilnehmers bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
12.6.2008

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