- wa-ID
- wa-2021169
- Tag der Veröffentlichung
- 31.01.2017
- Aktualisiert am
- 26.10.2016
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 3 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Neu-Ulm
- Preisgerichtssitzung
- 26.10.2016
- Preisgerichtssitzung
- 26.10.2016
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung
Wettbewerbsaufgabe
Im Zuge der bisherigen Sanierungsmaßnahmen in der Neu-Ulmer Innenstadt sind in den vergangenen beiden Jahrzehnten weitreichende Erfolge erzielt worden. Durch einschneidende Maßnahmen ins Verkehrsnetz wurde die Neu-Ulmer Innenstadt von Durchgangsverkehren weitgehend entlastet. Die öffentlichen Räume wurden insbesondere im Bereich Marienstraße, westliche Augsburger Straße, Petrusplatz, Johannesplatz und Rathausplatz grundlegend saniert und aufgewertet. Die Stärkung des Fußgängerverkehrs und die Reduzierung der Dominanz des KFZ-Verkehrs haben zu einer erlebbaren, lebendigen Innenstad mit hoher Aufenthaltsqualität geführt.
Als Standort des Einzelhandels hat die Neu-Ulmer Innenstadt mit der Glacis-Galerie eine neue Qualität erhalten. In Zukunft gilt es, den „alten“ Einzelhandelsstandort Augsburger Straße/Marienstraße und den neuen Einzelhandelsstandort Glacis-Galerie auf angenehme und kurzweilige Art miteinander zu verbinden. Für eine lebendige Innenstadt bedeutet dies, dass vor allem der Fußgängerverkehr gestärkt wird. Im Sinne einer Stadtpromenade, eingebunden zwischen dem Heiner-Metzgerplatz sowie dem Rathaus- und Johannesplatz verfügt die Ludwigsstraße über ein großes Potential um diese städtebauliche Aufgabe zu erfüllen.
Schon heute zeichnet sich die Ludwigstraße durch eine kleinteilige urbane Nutzungsmischung aus. Sie ist Standort des kleinflächigen Einzelhandels, der Dienstleistungen, der Gastronomie und des Wohnens. Damit zählt sie zu einer der wichtigsten innerstädtischen Achsen von Neu-Ulm. Dieser urbane Charakter soll durch gestalterische und funktionale Verbesserungen gestärkt und ausgebaut werden.
Die Ludwigstraße ist Teil der Verbindung von Bahnhof zu Bahnhof zwischen Ulm und Neu-Ulm. Mit diesem Gedanken wird das Ziel, die Zentren der beiden Städte enger miteinander zu verknüpfen, deutlich. Als wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Innenstadt hat die Ludwigstraße damit eine hervorgehobene Bedeutung für den öffentlichen Verkehr. Die zahlreichen weiteren Funktionen der Straße überlagern einander und stehen z.T. in Konkurrenz zueinander. Sie sind aufeinander abzustimmen und in einer Weise zusammen zu führen, die der innerstädtischen Lage und der Bedeutung des Ortes angemessenen ist.
Die Aufgabe des Verfahrens ist es, hier Konzepte zu entwickeln, welche die unterschiedlichen Anforderungen an den öffentlichen Raum in einem integrierten Gestaltungkonzept für die Ludwigstraße schlüssig zusammen führen. Die Stadt ist dabei offen für innovative Lösungen und neue Ideen.
Um die Bandbreite des Möglichen zu erfassen, sind die Bearbeiter aufgefordert in Varianten zu denken. Für das im Folgenden beschriebene Plangebiet sind daher zwei Lösungsvorschläge (getrennt voneinander) darzustellen.
Variante 1: Die Planung soll sich an den heute gegebenen Rahmenbedingungen orientieren. Eine rasche Realisierbarkeit soll im Vordergrund dieser Variante stehen.
Variante 2: Gewünscht sind Ideen, bei denen langfristig gedacht wird. Die Planverfasser sollen sich von den heutigen Zwängen der Planung lösen und eine Vision für die Ludwigstraße entwickeln.
Mehrfachbeauftragung
Wettbewerbsaufgabe
Im Zuge der bisherigen Sanierungsmaßnahmen in der Neu-Ulmer Innenstadt sind in den vergangenen beiden Jahrzehnten weitreichende Erfolge erzielt worden. Durch einschneidende Maßnahmen ins Verkehrsnetz wurde die Neu-Ulmer Innenstadt von Durchgangsverkehren weitgehend entlastet. Die öffentlichen Räume wurden insbesondere im Bereich Marienstraße, westliche Augsburger Straße, Petrusplatz, Johannesplatz und Rathausplatz grundlegend saniert und aufgewertet. Die Stärkung des Fußgängerverkehrs und die Reduzierung der Dominanz des KFZ-Verkehrs haben zu einer erlebbaren, lebendigen Innenstad mit hoher Aufenthaltsqualität geführt.
Als Standort des Einzelhandels hat die Neu-Ulmer Innenstadt mit der Glacis-Galerie eine neue Qualität erhalten. In Zukunft gilt es, den „alten“ Einzelhandelsstandort Augsburger Straße/Marienstraße und den neuen Einzelhandelsstandort Glacis-Galerie auf angenehme und kurzweilige Art miteinander zu verbinden. Für eine lebendige Innenstadt bedeutet dies, dass vor allem der Fußgängerverkehr gestärkt wird. Im Sinne einer Stadtpromenade, eingebunden zwischen dem Heiner-Metzgerplatz sowie dem Rathaus- und Johannesplatz verfügt die Ludwigsstraße über ein großes Potential um diese städtebauliche Aufgabe zu erfüllen.
Schon heute zeichnet sich die Ludwigstraße durch eine kleinteilige urbane Nutzungsmischung aus. Sie ist Standort des kleinflächigen Einzelhandels, der Dienstleistungen, der Gastronomie und des Wohnens. Damit zählt sie zu einer der wichtigsten innerstädtischen Achsen von Neu-Ulm. Dieser urbane Charakter soll durch gestalterische und funktionale Verbesserungen gestärkt und ausgebaut werden.
Die Ludwigstraße ist Teil der Verbindung von Bahnhof zu Bahnhof zwischen Ulm und Neu-Ulm. Mit diesem Gedanken wird das Ziel, die Zentren der beiden Städte enger miteinander zu verknüpfen, deutlich. Als wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Innenstadt hat die Ludwigstraße damit eine hervorgehobene Bedeutung für den öffentlichen Verkehr. Die zahlreichen weiteren Funktionen der Straße überlagern einander und stehen z.T. in Konkurrenz zueinander. Sie sind aufeinander abzustimmen und in einer Weise zusammen zu führen, die der innerstädtischen Lage und der Bedeutung des Ortes angemessenen ist.
Die Aufgabe des Verfahrens ist es, hier Konzepte zu entwickeln, welche die unterschiedlichen Anforderungen an den öffentlichen Raum in einem integrierten Gestaltungkonzept für die Ludwigstraße schlüssig zusammen führen. Die Stadt ist dabei offen für innovative Lösungen und neue Ideen.
Um die Bandbreite des Möglichen zu erfassen, sind die Bearbeiter aufgefordert in Varianten zu denken. Für das im Folgenden beschriebene Plangebiet sind daher zwei Lösungsvorschläge (getrennt voneinander) darzustellen.
Variante 1: Die Planung soll sich an den heute gegebenen Rahmenbedingungen orientieren. Eine rasche Realisierbarkeit soll im Vordergrund dieser Variante stehen.
Variante 2: Gewünscht sind Ideen, bei denen langfristig gedacht wird. Die Planverfasser sollen sich von den heutigen Zwängen der Planung lösen und eine Vision für die Ludwigstraße entwickeln.