- wa-ID
- wa-2034858
- Tag der Veröffentlichung
- 31.08.2022
- Aktualisiert am
- 31.08.2022
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen
- Auslober
- Bundesstadt Bonn
- Koordination
- Stottrop Stadtplanung , Köln
- Preisgerichtssitzung
- 11.08.2022
- Ausstellung
- ab 07.09.2022
Verfahrensart
Werkstattverfahren
Verfahrensaufgabe
Die Bonner Innenstadt verändert sich – und mit ihr auch der Stiftsplatz!
Im Rahmen des Masterplans „Innere Stadt Bonn 2.0“ (Konzept zur langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Bonner Innenstadt) soll auch der Stiftsplatz umgestaltet werden.
Der Rat der Stadt Bonn hat am 28. Oktober 2021 die Zielsetzung verabschiedet, dass es hier mehr Grün und weniger Parkplätze geben soll. Während des Planungsprozesses ist vorgesehen, die Stadtgesellschaft zu beteiligen und so deren Anregungen in den Planungsprozess mit zu integrieren.
Der Stiftsplatz spielt aufgrund seiner Lage eine wichtige Rolle bei der Innenstadtentwicklung: Er verbindet als zentrales Bindeglied die Bonner Innenstadt mit der Beethovenhalle und dem Rhein. Durch eine gestalterische Aufwertung der bisher überwiegend als Parkplatz genutzten Fläche bietet der Stiftsplatz ein großes Potenzial, um ein wohn- und arbeitsortnaher Freiraum und Aufenthaltsort zu werden.
Im Rahmen eines sogenannten freiraumplanerischen Werkstattverfahrens sollen planerische Lösungen für diese Gestaltungsaufgabe gefunden werden. Gesucht wird ein hochwertiger, gestalterisch und stadtökologisch nachhaltiger Entwurf, mit dem sich die Bonner*innen identifizieren können. Hierzu werden vier Landschaftsarchitekturbüros eingeladen, planerische Lösungen für die Neugestaltung des Stiftsplatzes zu finden.
Die Hinweise und Ideen aus den öffentlichen Beteiligungsveranstaltungen werden als Planungshinweise und Gestaltungsideen in die Aufgabenstellung der Planungswerkstatt aufgenommen. Diese wird dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Danach wird die Aufgabenstellung den teilnehmenden Büros im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung (Auftaktkolloquium) vorgestellt. Sie bildet somit die maßgebliche Leitschnur für die Beurteilung der Arbeiten, sodass die Büros sich in den darauffolgenden Wochen der Bearbeitung von planerischen Lösungen widmen können.
Im Anschluss an die öffentliche Ergebnispräsentation gibt eine Empfehlungskommission aus Fachplaner*innen, Vertreter*innen der Politik sowie der Öffentlichkeit eine Empfehlung über den besten Entwurf ab und legt ihn zur endgültigen Entscheidung dem Rat der Stadt Bonn vor. Nach Durchführung des Werkstattverfahrens plant die Stadt Bonn Städtebaufördermittel für die Neugestaltung zu beantragen.
Jury
Prof. Eva-Maria Pape (Vorsitz)
Prof. Ulrike Beuter
Friedhelm Terfrüchte
Jutta Wakob
David Baier
Helmut Wiesner
Ausstellung
Am 7. September 2022 findet die Ausstellungseröffnung aller Arbeiten im Stadthaus in Bonn statt.
Hier können für den Zeitraum für zwei Wochen alle Arbeiten eingesehen werden.
Werkstattverfahren
Verfahrensaufgabe
Die Bonner Innenstadt verändert sich – und mit ihr auch der Stiftsplatz!
Im Rahmen des Masterplans „Innere Stadt Bonn 2.0“ (Konzept zur langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Bonner Innenstadt) soll auch der Stiftsplatz umgestaltet werden.
Der Rat der Stadt Bonn hat am 28. Oktober 2021 die Zielsetzung verabschiedet, dass es hier mehr Grün und weniger Parkplätze geben soll. Während des Planungsprozesses ist vorgesehen, die Stadtgesellschaft zu beteiligen und so deren Anregungen in den Planungsprozess mit zu integrieren.
Der Stiftsplatz spielt aufgrund seiner Lage eine wichtige Rolle bei der Innenstadtentwicklung: Er verbindet als zentrales Bindeglied die Bonner Innenstadt mit der Beethovenhalle und dem Rhein. Durch eine gestalterische Aufwertung der bisher überwiegend als Parkplatz genutzten Fläche bietet der Stiftsplatz ein großes Potenzial, um ein wohn- und arbeitsortnaher Freiraum und Aufenthaltsort zu werden.
Im Rahmen eines sogenannten freiraumplanerischen Werkstattverfahrens sollen planerische Lösungen für diese Gestaltungsaufgabe gefunden werden. Gesucht wird ein hochwertiger, gestalterisch und stadtökologisch nachhaltiger Entwurf, mit dem sich die Bonner*innen identifizieren können. Hierzu werden vier Landschaftsarchitekturbüros eingeladen, planerische Lösungen für die Neugestaltung des Stiftsplatzes zu finden.
Die Hinweise und Ideen aus den öffentlichen Beteiligungsveranstaltungen werden als Planungshinweise und Gestaltungsideen in die Aufgabenstellung der Planungswerkstatt aufgenommen. Diese wird dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Danach wird die Aufgabenstellung den teilnehmenden Büros im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung (Auftaktkolloquium) vorgestellt. Sie bildet somit die maßgebliche Leitschnur für die Beurteilung der Arbeiten, sodass die Büros sich in den darauffolgenden Wochen der Bearbeitung von planerischen Lösungen widmen können.
Im Anschluss an die öffentliche Ergebnispräsentation gibt eine Empfehlungskommission aus Fachplaner*innen, Vertreter*innen der Politik sowie der Öffentlichkeit eine Empfehlung über den besten Entwurf ab und legt ihn zur endgültigen Entscheidung dem Rat der Stadt Bonn vor. Nach Durchführung des Werkstattverfahrens plant die Stadt Bonn Städtebaufördermittel für die Neugestaltung zu beantragen.
Jury
Prof. Eva-Maria Pape (Vorsitz)
Prof. Ulrike Beuter
Friedhelm Terfrüchte
Jutta Wakob
David Baier
Helmut Wiesner
Ausstellung
Am 7. September 2022 findet die Ausstellungseröffnung aller Arbeiten im Stadthaus in Bonn statt.
Hier können für den Zeitraum für zwei Wochen alle Arbeiten eingesehen werden.