- wa-ID
- wa-2037112
- Tag der Veröffentlichung
- 20.10.2023
- Aktualisiert am
- 20.10.2023
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- KLM - Kommunales Liegenschafts-Management
- Preisgerichtssitzung
- 28.08.2023
Verfahrensart
Konkurrierendes Gutachterverfahren zur Ideenfindung
Wettbewerbsaufgabe
Wohnquartier Nord - Bebauung des Geländes der ehemaligen Standortverwaltung und des Wohngebiets Hugo-Köcke-Weg zu Dauerwohnzwecken in Westerland auf Sylt.
Die Gemeinde Sylt begegnet dem dringenden Bedarf nach zeitgemäßem und bezahlbarem Wohnungen seit Jahren mit der Schaffung zusätzlicher kommunaler Wohnungen. Verschiedene Wohnungsbauprojekte sind schon realisiert worden und nun soll eine weitere gemeindeeigene Fläche für den Dauerwohnraum entwickelt werden - das ehemalige StoV-Areal mit dem angrenzenden Wohnquartier Hugo-Köcke-Weg. Auf einer Fläche von rund 3,8 ha soll ein neues Wohnquartier mit rund 250 bis 300 Dauerwohnungen geschaffen werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Schaffen von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern, um eine Vielzahl von Wohnungen für Singles, Paare, Familien und Senioren unterzubringen. Gleichwohl sollen zur Einbindung in die Umgebung und der Berücksichtigung der Zielgruppen auch Einheiten in Form von Doppel-/ oder Reihenhäusern untergebracht werden. Insgesamt soll ein Quartier entstehen, das für jede der Zielgruppen die entsprechenden Qualitäten aufweist und lebendige Nachbarschaften schafft. Denn mit der Neuentwicklung und Nachverdichtung des Quartiers soll neben der Schaffung zusätzlicher Dauerwohnungen ein zeitgemäßes und lebenswertes Wohnquartier realisiert werden, das sich durch gute Architektur und Aufenthaltsqualität auszeichnet und sich positiv in die Umgebung und den Lebensraum Sylt einfügt.
Für das Projekt wurde ein Beteiligungsprozess für einen Partizipativen Rahmenplan zur städtebaulichen Entwicklung des Areals durchgeführt. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, Ihre Ideen und Anregungen in den Prozess einfließen zu lassen. Die im Rahmen dieser Beteiligung gewonnenen Erkenntnisse und formulierten Ziele dienen nun als Orientierung für die weitere Entwicklung des Areals. Aufgrund der Ergebnisse des Partizipativen Rahmenplanes wurde im Vorwege außerdem eine Untersuchung zur verkehrlichen Anbindung des Areals inklusive eines Mobilitätskonzeptes erstellt. Auch diese Ergebnisse sollen in die weitere Entwicklung mit einfließen.
Anlass des Verfahrens ist es, Ideen für eine Wohnbebauung auf einer innerstädtischen Fläche mit 37.726 qm zu entwickeln. Im Rahmen des qualitätssichernden Verfahrens soll ein Bebauungskonzept entwickelt werden, welches als Grundlage für die Bauleitplanung sowie für eine mögliche Realisierung dienen könnte, sofern die entsprechenden Gremien der Gemeinde Sylt die notwendigen Beschlüsse fassen.
Konkurrierendes Gutachterverfahren zur Ideenfindung
Wettbewerbsaufgabe
Wohnquartier Nord - Bebauung des Geländes der ehemaligen Standortverwaltung und des Wohngebiets Hugo-Köcke-Weg zu Dauerwohnzwecken in Westerland auf Sylt.
Die Gemeinde Sylt begegnet dem dringenden Bedarf nach zeitgemäßem und bezahlbarem Wohnungen seit Jahren mit der Schaffung zusätzlicher kommunaler Wohnungen. Verschiedene Wohnungsbauprojekte sind schon realisiert worden und nun soll eine weitere gemeindeeigene Fläche für den Dauerwohnraum entwickelt werden - das ehemalige StoV-Areal mit dem angrenzenden Wohnquartier Hugo-Köcke-Weg. Auf einer Fläche von rund 3,8 ha soll ein neues Wohnquartier mit rund 250 bis 300 Dauerwohnungen geschaffen werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Schaffen von Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern, um eine Vielzahl von Wohnungen für Singles, Paare, Familien und Senioren unterzubringen. Gleichwohl sollen zur Einbindung in die Umgebung und der Berücksichtigung der Zielgruppen auch Einheiten in Form von Doppel-/ oder Reihenhäusern untergebracht werden. Insgesamt soll ein Quartier entstehen, das für jede der Zielgruppen die entsprechenden Qualitäten aufweist und lebendige Nachbarschaften schafft. Denn mit der Neuentwicklung und Nachverdichtung des Quartiers soll neben der Schaffung zusätzlicher Dauerwohnungen ein zeitgemäßes und lebenswertes Wohnquartier realisiert werden, das sich durch gute Architektur und Aufenthaltsqualität auszeichnet und sich positiv in die Umgebung und den Lebensraum Sylt einfügt.
Für das Projekt wurde ein Beteiligungsprozess für einen Partizipativen Rahmenplan zur städtebaulichen Entwicklung des Areals durchgeführt. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, Ihre Ideen und Anregungen in den Prozess einfließen zu lassen. Die im Rahmen dieser Beteiligung gewonnenen Erkenntnisse und formulierten Ziele dienen nun als Orientierung für die weitere Entwicklung des Areals. Aufgrund der Ergebnisse des Partizipativen Rahmenplanes wurde im Vorwege außerdem eine Untersuchung zur verkehrlichen Anbindung des Areals inklusive eines Mobilitätskonzeptes erstellt. Auch diese Ergebnisse sollen in die weitere Entwicklung mit einfließen.
Anlass des Verfahrens ist es, Ideen für eine Wohnbebauung auf einer innerstädtischen Fläche mit 37.726 qm zu entwickeln. Im Rahmen des qualitätssichernden Verfahrens soll ein Bebauungskonzept entwickelt werden, welches als Grundlage für die Bauleitplanung sowie für eine mögliche Realisierung dienen könnte, sofern die entsprechenden Gremien der Gemeinde Sylt die notwendigen Beschlüsse fassen.