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  • Neue Zentrale der Raiffeisen Landesbank Kärnten
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  • Siegerprojekt: querkraft architekten zt gmbh, Wien
  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien

Neue Zentrale der Raiffeisen Landesbank Kärnten , Klagenfurt/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2039222
Tag der Veröffentlichung
03.02.2025
Aktualisiert am
04.02.2025
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
Bekanntgabe
03.02.2025

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

Siegerprojekt

querkraft architekten zt gmbh, Wien
  • Siegerprojekt: querkraft architekten zt gmbh, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
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  • Siegerprojekt: querkraft architekten zt gmbh, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
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Nachrücker

Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
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  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
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  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
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  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
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  • Nachrücker: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, Wien
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Nachrücker

Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien | Modellfoto: © teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien
  • Nachrücker: Schenker Salvi Weber Architekten, Wien

Weiterer Teilnehmer

SHARE architects ZT GmbH, Wien

Weiterer Teilnehmer

Zechner & Zechner ZT GmbH, Wien
Pressemitteilung von teamgnesda interdisziplinäre GmbH mit ZT für Architektur und Unternehmensberatung, Wien

Neue Zentrale für Raiffeisen Landesbank Kärnten in Klagenfurt

Der Raiffeisenplatz 1 ist eine prominente Adresse in Klagenfurt. Hier steht das Hauptgebäude der Raiffeisen Landesbank (RLB) Kärnten, jeder kennt sie. Ihre Eingangsfassade liegt im Süden am St. Veiter Ring, unmittelbar gegenüber befinden sich der Kopfteil der City-Arkaden an der Getreidegasse und der Rauscherpark. Ab hier ist die Besiedlung weniger geschlossen und viel durchmischter, es gibt viel Wohnbau und Freiflächen. Das achtgeschossige, 31,5 Meter hohe Gebäude überragt sein Umfeld deutlich, es ist Baujahr 1974 und längst fixer Bestandteil des Stadtbildes. Die Bankzentrale wurde laufend adaptiert, seit den 2000er Jahren ragt im zweiten Stock ein aufgeständerter Veranstaltungssaal mit einer markanten Lamellenfassade über den Parkplatz am St. Veiter Ring. Auch das im Osten angrenzende, kleine, denkmalgeschützte Stöckelgebäude mit Walmdach wird von der Bank genutzt.

Das klassische Gangbüro mit dem postmodernen Interieur ist beliebt bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die ihm seine Dunkelzonen gern verzeihen. Jeder hat sein Fenster, man kennt Teeküche und Sitzgruppen, alle haben eine Bindung zu dem Bau. 222 Menschen arbeiten derzeit hier, längst stößt das Gebäude an seine Kapazitätsgrenzen und hat bautechnischen Erneuerungsbedarf. Die Raiffeisen Landesbank Kärnten prüfte die Zukunftsfähigkeit von Sanierung, Aus- und Umbau genau, ließ ein statisches Gutachten erstellen und die Kosten erheben. Bauliche Eingriffe in Bestand sind schwer verbindlich zu kalkulieren, das Resultat war eindeutig. Die Geschosshöhen entsprechen heutigen Vorschriften nicht mehr. Eine Fremdvermietung wäre nicht möglich, Schallschutz, Barrierefreiheit, die erwünschte innere Flexibilität und Energieperformance, sowie die Tiefgarage waren nicht herstellbar.

Wettbewerb

Die Gremien der Raiffeisen Landesbank Kärnten entschieden sich für einen Neubau, das denkmalgeschützte Stöckelgebäude bleibt erhalten. Architekturqualität war an diesem Standort essenziell, daher lobte die Raiffeisen Landesbank Kärnten einen geladenen Wettbewerb aus. Das teamgnesda begleitete das Verfahren von Anfang an, gemeinsam mit dem Vorstand erstellte man das Anforderungsprofil der neuen Landeszentrale und lud fünf österreichische Architekturbüros zur Teilnahme ein: Pichler Traupmann (pxt), Querkraft, Schenker Salvi Weber, Share, Zechner & Zechner.

Die Architektur des Neubaus sollte die Werte des Unternehmens klar vermitteln. Die Raiffeisenlandesbank Kärnten begann als regional verwurzelte Genossenschaftsbank und entwickelte sich zum modernen, wettbewerbsfähigen, immer noch genossenschaftlich organisierten Finanzdienstleister. In dieser Verbindung aus Beständigkeit und organischem Wachstum begründet sich ihr Selbstverständnis. „Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA. Das Gebäude sollte unsere Werte und die Zukunft als moderner Finanzdienstleiter darstellen. Wir wollen uns evolutionär weiterentwickeln“, sagt Mag. Gert Spanz, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten. „Wirtschaftlicher Erfolg ist uns wichtig, wir übernehmen aber auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung.“

Neubau

Eine wesentliche Form der Nachhaltigkeit von Architektur ist, wie sie mit Menschen in Beziehung tritt. Mit einem geliebten Gebäude geht man wertschätzender um. Das vermindert die Erhaltungskosten und verlängert die Lebensdauer signifikant. Der Neubau sollte so umweltverträglich und ressourcenschonend wie möglich zu vertretbaren Kosten zu errichten sein. Auf den Einsatz natürlicher Materialien und ein zukunftsfähiges Energiekonzept wurde großer Wert gelegt, der Auslober strebte eine Zertifizierung nach ÖGNI Platin an.

Qualität und Langlebigkeit waren wesentliche Aspekte. Das neue Hauptgebäude ist auf Jahrzehnte konzipiert und wird auch andere Standorte aufnehmen. Es soll selbstbewusst im Stadtbild Position beziehen. Seine flexible innere Struktur muss auf künftige Entwicklungen der Branche, der Arbeitswelt, des Klimas und der Gesellschaft reagieren können. Gefordert war eine wandlungsfähige Architektur, die sich der Stadt, den Kunden, Kundinnen und Mitarbeitenden zuwendet. „Wir sind eine Universalbank. Wichtig war uns auch, dass man sich der Raiffeisen verbunden fühlt“, so Spanz.

Das neue Hauptgebäude profiliert die Raiffeisen Landesbank Kärnten als innovatives Unternehmen und attraktiven Arbeitgeber. Das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten ist der Bank wichtig, die Büroumgebung soll Kommunikation, Konzentration, effiziente Prozesse, individuelles und gemeinsames Wachstum fördern. Das Raumangebot folgt den Bedürfnissen nach Konzentration, Rückzug, Teamarbeit, Sitzung, Workshop, informellem Austausch und weiteren Arbeitssituationen.

Städtebau

Die städtebauliche Situation ist ebenso anspruchsvoll wie das Raumprogramm. Das neue Headquarter steht sehr prominent am Beginn eines urbanen Entwicklungsgebiets. Es bildet gleichermaßen dessen Gesicht zur Stadt. Der Gegend steht eine große Transformation bevor, das nördlich angrenzende Areal wird nach einem Bebauungsplan der Klagenfurter Wetschko Architekten ZT GmbH vom Bauträger Kolltisch & Wohnwelt zum sogenannten „Ringquartier“ entwickelt. Auf insgesamt 2,7 ha Fläche wird hier ein gemischtes Wohn- und Geschäftsquartier mit 240 Wohnungen und 60% Grünanteil errichtet. Der Bauplatz umfasst das denkmalgeschützte Stöckelgebäude und das Grundstück der bestehenden Zentrale am St. Veiter Ring, sowie die im Norden angrenzende Blockrandbebauung des Ringquartiers. Dort errichtet die Bank einen Büroneubau zur Fremdvermietung, auch sein Entwurf ist Gegenstand des Wettbewerbs.

Die Jury

Die Fachjury war sehr ausgewogen besetzt, Architekt Peter Trummer wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Die Stadt Klagenfurt war mit Architekt Peter Lorenz, einem Mitglied ein Gestaltungsbeirats und Georg Wald, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Stadtplanung prominent vertreten. Doris Österreicher vom Institut für Raum- und Umweltplanung brachte besondere Expertise im ökologischen Bauen mit, Arnold Vielgut von Vasko und Partner Ingenieure vertieftes Wissen in den Bereichen Statik und Haustechnik. Die Architekten Georg Soyka und Peter Trummer komplettierten die Fachjury. Dem Sachpreisgericht gehörten vier Bauherrenvertreter an. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Raiffeisenlandesbank Kärnten, DI Dr. Gerhard Oswald, sowie die drei Vorstände der Raiffeisenlandesbank Kärnten - Mag. Peter Gauper, Mag. Georg Messner und Gert Spanz - bildeten die Sachjury.

Nach gewissenhafter Prüfung und lebhafter Diskussion reihte das Preisgereicht das Projekt von Querkraft einstimmig als erstes und empfahl dem Auslober, mit den Architekten in Verhandlungen zu treten. Die Projekte von Pichler Traupmann Architekten und Schenker, Salvi, Weber wurden ebenso einstimmig zu Nachrückern nominiert.

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