- wa-ID
- wa-2020290
- Tag der Veröffentlichung
- 06.07.2016
- Aktualisiert am
- 06.07.2016
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Nürnberg
Baureferat - Koordination
- scherzer architekten partnerschaft, Nürnberg
- Preisgerichtssitzung
- 24.06.2016
Verfahrensart
offener städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet liegt an der nördlichen Stadteinfahrt Nürnbergs im Stadtteil Thon. Es wird von der Erlanger Straße durchquert, die als Bundesstraße 4 das Nürnberger Zentrum mit den nordwestlichen Gemeinden der Metropolregion Nürnberg verbindet. Im nördlichen Teil des Wettbewerbsgebietes befindet sich die heutige Straßenbahnendstelle der Linie 4 mit Wendeschleife, Busbahnhof und P&R-Parkplatz. Das Gebiet selbst, wie auch die nördliche Umgebung ist gewerblich genutzt, im westlichen Umfeld dominiert Wohnbebauung.
Straßenbahnwendeschleife und Busbahnhof werden zusammen mit dem P&R-Parkplatz derzeit ca. 2,5 km nach Norden verlagert, um eine effizienter Anbindung zwischen Bus- und Bahnlinien zu erreichen und eine bessere Verbindung in Richtung Innenstadt für die von Norden kommenden Pendler zu schaffen. Mit diesem Ausbau der Stadtbahntrasse Richtung Erlangen verliert die jetzige Straßenbahnwendeschleife Ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt.
Das entstehende Flächen- und Nutzungspotenzial soll nun für die bauliche und vor allem auch stadträumliche Weiterentwicklung des Stadtteils Thon nutzbar gemacht werden.
Für das gesamte Wettbewerbsgebiet ist eine neue städtebauliche Ordnung zu erarbeiten. Auf den neu entstehenden Entwicklungsflächen soll in Verbindung mit den vorhandenen Bauflächen eine hochwertige Bau- und Nutzungsstruktur entwickelt werden, die dem Stadtteil angemessen ist und den Stadteingang an der Einfallstraße stadträumlich definiert.
Es ist Wunsch des Auslobers einen Teil dieses Flächenpotentials in einen städtischen Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität umzuwandeln.
Diese städtebauliche Umstrukturierung impliziert überdies eine Wech- selwirkung mit den umliegenden Baugebieten, die nennenswerte Entwicklungspotentiale beinhalten.
Fachpreisrichter
Prof. Dipl.- Ing. Sophie Wolfrum, München, Stadtplanerin (Vors.)
M.sc. Siegfried Dengler, Architekt, Stadtplanungsamt, Stadt Nürnberg
Dipl.-Ing. Rita Lex-Kerfers, Bockhorn, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin
Prof. Dr.- Ing. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg, Architekt, Stadtplaner
Stel.: Dipl.- Ing. Elisabeth Meisel, Stadt Nürnberg
Preisgelder/Honorare
Gesamtpreissumme netto EUR 63.000,–
offener städtebaulicher Ideenwettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet liegt an der nördlichen Stadteinfahrt Nürnbergs im Stadtteil Thon. Es wird von der Erlanger Straße durchquert, die als Bundesstraße 4 das Nürnberger Zentrum mit den nordwestlichen Gemeinden der Metropolregion Nürnberg verbindet. Im nördlichen Teil des Wettbewerbsgebietes befindet sich die heutige Straßenbahnendstelle der Linie 4 mit Wendeschleife, Busbahnhof und P&R-Parkplatz. Das Gebiet selbst, wie auch die nördliche Umgebung ist gewerblich genutzt, im westlichen Umfeld dominiert Wohnbebauung.
Straßenbahnwendeschleife und Busbahnhof werden zusammen mit dem P&R-Parkplatz derzeit ca. 2,5 km nach Norden verlagert, um eine effizienter Anbindung zwischen Bus- und Bahnlinien zu erreichen und eine bessere Verbindung in Richtung Innenstadt für die von Norden kommenden Pendler zu schaffen. Mit diesem Ausbau der Stadtbahntrasse Richtung Erlangen verliert die jetzige Straßenbahnwendeschleife Ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt.
Das entstehende Flächen- und Nutzungspotenzial soll nun für die bauliche und vor allem auch stadträumliche Weiterentwicklung des Stadtteils Thon nutzbar gemacht werden.
Für das gesamte Wettbewerbsgebiet ist eine neue städtebauliche Ordnung zu erarbeiten. Auf den neu entstehenden Entwicklungsflächen soll in Verbindung mit den vorhandenen Bauflächen eine hochwertige Bau- und Nutzungsstruktur entwickelt werden, die dem Stadtteil angemessen ist und den Stadteingang an der Einfallstraße stadträumlich definiert.
Es ist Wunsch des Auslobers einen Teil dieses Flächenpotentials in einen städtischen Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität umzuwandeln.
Diese städtebauliche Umstrukturierung impliziert überdies eine Wech- selwirkung mit den umliegenden Baugebieten, die nennenswerte Entwicklungspotentiale beinhalten.
Fachpreisrichter
Prof. Dipl.- Ing. Sophie Wolfrum, München, Stadtplanerin (Vors.)
M.sc. Siegfried Dengler, Architekt, Stadtplanungsamt, Stadt Nürnberg
Dipl.-Ing. Rita Lex-Kerfers, Bockhorn, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin
Prof. Dr.- Ing. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg, Architekt, Stadtplaner
Stel.: Dipl.- Ing. Elisabeth Meisel, Stadt Nürnberg
Preisgelder/Honorare
Gesamtpreissumme netto EUR 63.000,–