- wa-ID
- wa-2015317
- Tag der Veröffentlichung
- 27.10.2010
- Aktualisiert am
- 28.10.2010
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 64 Arbeiten
- Auslober
- Architektenkammer Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 26.10.2010
Wettbewerbsaufgabe
Das IG-Metall-Haus wurde 1929 bis 1930 nach dem Entwurf von Erich Mendelsohn im Stil des Neuen Bauens für den Metallverarbeiterverband errichtet und steht unter Denkmalschutz. „Die Gestaltung der neuen Räume im 2. Obergeschoss soll den Anspruch des Berufsstandes von kreativ Tätigen zum Ausdruck bringen. Der Siegerentwurf vom Büro unique assemblage vereint einen zeitgemäßen Stil mit der vorhandenen Substanz des Denkmals“, so das Preisgericht.
Insgesamt steht der Architektenkammer Berlin im Kopfbau und Ostflügel des Gebäudes eine Bruttomietfläche von zirka 850 qm zur Verfügung. Das Raumprogramm umfasst eine Nutzfläche von 600 qm. Davon entfallen auf den Bürobetrieb einschließlich Nebenflächen zirka 400 qm. Der Veranstaltungs- und Besprechungsbereich umfasst einschließlich Nebenflächen zirka 260 qm. Ein Vorzug des Objekts liegt in der Möglichkeit, für besondere Anlässe Räume unterschiedlicher Größe im Hause zeitweise hinzuzumieten. Die Architektenkammer Berlin beabsichtigt, den ersten Preisträger im Anschluss an den Wettbewerb zu beauftragen. Die Umbaumaßnahmen sollen Anfang 2011 beginnen, der Umzug der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin ist im März 2011 geplant.
Seit 1994 befindet sich die Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin in der Karl-Marx-Allee 78 in Berlin-Friedrichshain. Die Zahl der Mitglieder stieg seit Ende 1993 von 3.600 auf heute fast 7.400 an. Im selbem Zeitraum wuchs die Zahl der Mitarbeiter von 13 auf über 20. Die Aktivitäten der Kammer, die Sitzungen der Gremien und Ausschüsse sowie die Veranstaltungen im Bereich Aus- und Fortbildung haben entsprechend zugenommen.
Nach Überprüfung der Verfasserangaben wurde jedoch der 1. Preis unique assemblage, Frankfurt am Main wegen eines Formfehlers nachträglich aberkannt. Dem Vernehmen nach waren nicht alle drei aufgeführten Verfasser Mitglieder einer deutschen Kammer und somit war nach Auffassung des Auslobers das Team nicht teilnahmeberechtigt.
Das IG-Metall-Haus wurde 1929 bis 1930 nach dem Entwurf von Erich Mendelsohn im Stil des Neuen Bauens für den Metallverarbeiterverband errichtet und steht unter Denkmalschutz. „Die Gestaltung der neuen Räume im 2. Obergeschoss soll den Anspruch des Berufsstandes von kreativ Tätigen zum Ausdruck bringen. Der Siegerentwurf vom Büro unique assemblage vereint einen zeitgemäßen Stil mit der vorhandenen Substanz des Denkmals“, so das Preisgericht.
Insgesamt steht der Architektenkammer Berlin im Kopfbau und Ostflügel des Gebäudes eine Bruttomietfläche von zirka 850 qm zur Verfügung. Das Raumprogramm umfasst eine Nutzfläche von 600 qm. Davon entfallen auf den Bürobetrieb einschließlich Nebenflächen zirka 400 qm. Der Veranstaltungs- und Besprechungsbereich umfasst einschließlich Nebenflächen zirka 260 qm. Ein Vorzug des Objekts liegt in der Möglichkeit, für besondere Anlässe Räume unterschiedlicher Größe im Hause zeitweise hinzuzumieten. Die Architektenkammer Berlin beabsichtigt, den ersten Preisträger im Anschluss an den Wettbewerb zu beauftragen. Die Umbaumaßnahmen sollen Anfang 2011 beginnen, der Umzug der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin ist im März 2011 geplant.
Seit 1994 befindet sich die Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin in der Karl-Marx-Allee 78 in Berlin-Friedrichshain. Die Zahl der Mitglieder stieg seit Ende 1993 von 3.600 auf heute fast 7.400 an. Im selbem Zeitraum wuchs die Zahl der Mitarbeiter von 13 auf über 20. Die Aktivitäten der Kammer, die Sitzungen der Gremien und Ausschüsse sowie die Veranstaltungen im Bereich Aus- und Fortbildung haben entsprechend zugenommen.
Nach Überprüfung der Verfasserangaben wurde jedoch der 1. Preis unique assemblage, Frankfurt am Main wegen eines Formfehlers nachträglich aberkannt. Dem Vernehmen nach waren nicht alle drei aufgeführten Verfasser Mitglieder einer deutschen Kammer und somit war nach Auffassung des Auslobers das Team nicht teilnahmeberechtigt.