- wa-ID
- wa-2033628
- Tag der Veröffentlichung
- 02.09.2021
- Aktualisiert am
- 02.03.2022
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- WAE Objektgesellschaft mbH
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 09.11.2021
- Abgabetermin Modell
- 30.11.2021
- Preisgerichtssitzung
- 20.01.2022
Verfahrensart
Nicht offenes, einphasiges hochbauliches Workshopverfahren mit sechs eingeladenen Büros
Verfahrensaufgabe
Gegenstand dieses hochbaulichen Workshopverfahrens ist die Entwicklung einer urbanen und attraktiven Wohnbebauung in Kombination mit einer Belebung von Erdgeschosszonen durch Einzelhandelsflächen an der Wählingsallee, zentral gelegen im Stadtteil Schnelsen im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel.
Im Rahmen der geplanten Aufwertung des Schnelsener Ortszentrums wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2021 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, der Perspektiven für eine Nachverdichtung und städtebauliche Neuordnung des Zentrums Schnelsen aufzeigte. Das Ortszentrum soll gestärkt, neu vernetzt und als lebendiger Mittelpunkt zur Stärkung des Stadtteils beitragen. Auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs wird der neue Bebauungsplan „Schnelsen 95“ aufgestellt.
Auf dem 8.362 m2 großen Gelände soll in den kommenden Jahren ein Wohn- und Geschäftskomplex mit Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und Wohnungsbau in den darüber liegenden Geschossen entwickelt werden. Es soll ein attraktiver Gebäudekomplex in nachhaltiger Bauweise entstehen, der zeitgemäße Ansprüche an hohe ökologische Qualität und Klimafreundlichkeit erfüllt. Neben einer großflächigen Einzelhandelseinheit im EG und weiteren öffentlichkeitswirksamen Nutzungsbausteinen soll hier überwiegend Wohnraum entstehen. Der städtebauliche Entwurf bietet die Grundlage für die hochbauliche Vertiefung.
Im Rahmen des Verfahrens soll ein qualitativ hochwertiger, vielfältig nutzbarer und für die Gesamtlage identitätsstiftender Freiraum geschaffen werden. Eine Durchwegung des Quartiers und die Vernetzung der umliegenden Bereiche wird als wichtiger freiraumplanerischer Baustein gesehen. So soll zwischen den Gebäudeteilen ein Platzraum geschaffen werden, der gleichzeitig als Durchwegung zu einer südlich gelegenen Kita sowie als Verbindung zum Deckelpark genutzt wird.
Die notwendigen PKW-Stellplätze sind in einer gemeinsamen Tiefgarage, ggf. auch zwei Tiefgaragen vorzusehen.
Jury
Karin Loosen, Architektin und Stadtplanerin, LRW Architekten und Stadtplaner, Hamburg (Vorsitz)
Philipp Illies, WAE Objektgesellschaft mbH
Johannes Gerdelmann, Bezirksamt Eimsbüttel, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Dezernent
Arend Bewernitz, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leitung Arbeitsstab des Oberbaudirektors
Moritz Möllers, Landschaftsarchitekt, Bruun & Möllers Landschaften, Hamburg
Ali Mir Agha, Bezirksversammlung Eimsbüttel
Koorosh Arm, Bezirksversammlung Eimsbüttel
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt das Architekturbüro der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit 1045 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.
Nicht offenes, einphasiges hochbauliches Workshopverfahren mit sechs eingeladenen Büros
Verfahrensaufgabe
Gegenstand dieses hochbaulichen Workshopverfahrens ist die Entwicklung einer urbanen und attraktiven Wohnbebauung in Kombination mit einer Belebung von Erdgeschosszonen durch Einzelhandelsflächen an der Wählingsallee, zentral gelegen im Stadtteil Schnelsen im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel.
Im Rahmen der geplanten Aufwertung des Schnelsener Ortszentrums wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2021 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, der Perspektiven für eine Nachverdichtung und städtebauliche Neuordnung des Zentrums Schnelsen aufzeigte. Das Ortszentrum soll gestärkt, neu vernetzt und als lebendiger Mittelpunkt zur Stärkung des Stadtteils beitragen. Auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs wird der neue Bebauungsplan „Schnelsen 95“ aufgestellt.
Auf dem 8.362 m2 großen Gelände soll in den kommenden Jahren ein Wohn- und Geschäftskomplex mit Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und Wohnungsbau in den darüber liegenden Geschossen entwickelt werden. Es soll ein attraktiver Gebäudekomplex in nachhaltiger Bauweise entstehen, der zeitgemäße Ansprüche an hohe ökologische Qualität und Klimafreundlichkeit erfüllt. Neben einer großflächigen Einzelhandelseinheit im EG und weiteren öffentlichkeitswirksamen Nutzungsbausteinen soll hier überwiegend Wohnraum entstehen. Der städtebauliche Entwurf bietet die Grundlage für die hochbauliche Vertiefung.
Im Rahmen des Verfahrens soll ein qualitativ hochwertiger, vielfältig nutzbarer und für die Gesamtlage identitätsstiftender Freiraum geschaffen werden. Eine Durchwegung des Quartiers und die Vernetzung der umliegenden Bereiche wird als wichtiger freiraumplanerischer Baustein gesehen. So soll zwischen den Gebäudeteilen ein Platzraum geschaffen werden, der gleichzeitig als Durchwegung zu einer südlich gelegenen Kita sowie als Verbindung zum Deckelpark genutzt wird.
Die notwendigen PKW-Stellplätze sind in einer gemeinsamen Tiefgarage, ggf. auch zwei Tiefgaragen vorzusehen.
Jury
Karin Loosen, Architektin und Stadtplanerin, LRW Architekten und Stadtplaner, Hamburg (Vorsitz)
Philipp Illies, WAE Objektgesellschaft mbH
Johannes Gerdelmann, Bezirksamt Eimsbüttel, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Dezernent
Arend Bewernitz, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leitung Arbeitsstab des Oberbaudirektors
Moritz Möllers, Landschaftsarchitekt, Bruun & Möllers Landschaften, Hamburg
Ali Mir Agha, Bezirksversammlung Eimsbüttel
Koorosh Arm, Bezirksversammlung Eimsbüttel
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt das Architekturbüro der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit 1045 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.