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Neubebauung Einkaufszentrum EKZ in der Innenstadt von Böblingen , Böblingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033390
Tag der Veröffentlichung
14.01.2022
Aktualisiert am
14.01.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
FPZ Zeese Stadtplanung + Architektur, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
20.12.2021

1. Preis

ARP ArchitektenPartnerschaft GbR, Stuttgart

2. Preis

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart

3. Preis

Bodamer Faber Architekten BDA, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ziel der BBG ist es auf dem Grundstück des Einkaufzentrums (EKZ) ein hochwertiges Quartier mit einer urbanen Mischnutzung aus großflächigem Einzelhandel, Büro/Praxisnutzungen, Wohnen und Freiflächen sowie in einer angemessenen Bebauungsdichte zu entwickeln. Dabei ist auf eine verträgliche Baumassenentwicklung zu achten, die bestehende und neue Bezüge zur direkt angrenzenden und zur weiteren umgebenden Bebauung aufgreift.

Das Wettbewerbsgebiet entspricht nicht den heutigen Grundstücksabgrenzungen. Im Ergebnis des WB-Verfahrens wird eine Neuordnung der Grundstücke konkret definiert.

Auf dem Grundstück sollen zwei Baufelder mit insgesamt mind. 27.000 bis max. 29.000 m² oberirdische Bruttogeschossfläche (GFZ-Maximalwert ca. 3,0) realisiert werden, die sich mit ca. 2/3 Baumasse auf dem Baufeld A und ca. 1/3 der Baumasse auf dem Baufeld B gliedern soll. Auf dem Baufeld A soll im Erdgeschoss eine großflächige erdgeschossige Einzelhandelsnutzung mit ca. 3.000 m² BGF angeordnet werden. Zur Wolfgang-Brumme-Allee soll eine neue, attraktive Raumkante bzw. Raumstruktur definiert werden, die das neue Stadtquartier zur Wolfgang-Brumme-Allee adressiert und gleichzeitig als „Mantelbebauung“ den Entwicklungsbereich zur Mühlbachstraße schützt. Hier soll vorrangig Wohnnutzung mit angemessenen Bautypologien und Freiräumbezügen entstehen. Die Mühlbachstraße soll als grünes Rückgrat zur Aufwertung des gesamten Quartiers entwickelt werden. Zur Friedrich-List-Straße und zum Platz soll eine neue markante bauliche Fassung gefunden werden, die zudem die räumliche Verknüpfung und wichtige Fußwegeverbindungen zur Altstadt und Schloßberg aufgreift.

Die Neubebauung auf den Baufeldern soll zudem unterschiedliche Nutzungszuordnungen und geschossweise Gliederungen erhalten. Insgesamt soll ein Nutzungsmix mit Einzelhandel, Büro/Praxisnutzungen, Wohnen sowie eine Kindertagesstätte, ggf. ergänzt durch ein Familienzentrum entstehen. Für das Baufeld B ist eine überwiegende Büronutzung geplant.

Der Stellplatznachweis muss notwendigerweise in einer mindestens 2-geschossigen Tiefgarage erfolgen. Zwischen Wolfgang-Brumme-Allee und Mühlbachstraße sind insgesamt zwei neue offene Fußwegeverbindungen vorzusehen.

Die Anordnung und Gestaltung der neuen öffentlichen Wegeverbindungen zwischen Wolfgang-Brumme- Allee und Mühlbachstraße ist wichtiger Bestandteil der Aufgabenstellung und soll maßgeblich zur Belebung der öffentlichen Räume und der Integration als neuer Stadtbaustein beitragen. Dabei sollen die Gestaltungsansätze der vorhandenen Freianlagen aufgegriffen werden. Für die neuen Nutzungen sollen attraktive Freiraumbezüge und Eingangssituationen geschaffen werden, die eine Adresse bilden und im neuen Raumgefüge gut auffindbar sind.

Jury
Eckart Rosenberger [Vorsitz], Hansulrich Benz, Gabriele D´Inka, Sven Fröhlich,
Jörg Michael Haas, Monika Joos, Christine Kraayvanger, Karin Meid-Bächle,
Peter Schlaier, Jens Wittfoht

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