- wa-ID
- wa-2032923
- Tag der Veröffentlichung
- 08.06.2021
- Aktualisiert am
- 24.11.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft
im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg,
vertreten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
und das Bezirksamt Hamburg-Altona
im Einvernehmen mit der
Freien und Hansestadt Hamburg
vertreten durch
die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
und das Bezirksamt Hamburg-Altona - Koordination
- konsalt GmbH, Hamburg
- Zwischenpräsentation
- 18.08.2021
- Jurysitzung und Wettbewerbsentscheidung
- 20.10.2021
Verfahrensart
Kooperativer anonymer hochbaulicher Realisierungswettbewerb gem. RPW 2015
Teilnehmende Architekturbüros
DFZ Architekten GmbH
Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten
HPP Architekten GmbH
LA`KET Architekten GmbH
Lars Wittorf Projekt GmbH
LRW Architekten u. Stadtplaner Loosen, Rüschoff + Winkler PartG mbB
Winking Froh Architekten GmbH
Wettbewerbsaufgabe
Der „Kaiserhof“ am heutigen Paul-Nevermann-Platz, ein von Werner Lundt und Georg Kallmorgen entworfenes Luxushotel im Herzen der damals noch preußischen Stadt Altona, wurde 1903 eröffnet und vierzig Jahre später, im Jahr 1943, bei einem Bombardement zu großen Teilen zerstört. Der U-förmige südliche Teil des ehemaligen Hotels wurde teilweise wiederaufgebaut, während der nördliche Teil des Areals in der Nachkriegszeit neu bebaut wurde. Dort entstanden 1963 direkt gegenüber dem Altonaer Bahnhof als Abschluss der damals neu gestalteten Neuen Großen Bergstraße ein 18-geschossiges Hochhaus nach dem Entwurf der Architekten Helmut Hentrich + Hubert Petschnigg, sowie ein zweigeschossiges Gebäude östlich des Hochhauses. Im mittleren Teil des Areals befindet sich heute eine eingeschossige Bebauung aus den 1980er Jahren. Erbbauberechtigte des Grundstücks und Eigentümerin der Gebäude aus den 1960er und 1980er Jahren ist die ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft.
Mit dem Wettbewerb suchte die ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft nach einem herausragenden städtebaulichen und architektonischen Entwurf für eine Neubebauung auf der Fläche der ein- und zweigeschossigen Bestandsgebäude. Das bestehende Hochhaus wurde im Jahr 2007 umfangreich modernisiert und sollte im Rahmen des Verfahrens nicht verändert werden. Mit der Neubebauung soll eine Bruttogrundfläche von ca. 8.000 m² geschaffen und ein Teil der Tiefgarage neu gebaut werden. Durch die Erweiterung der Flächen soll den Wünschen und heutigen Ansprüchen der Bestandsmieter*innen Rechnung getragen werden und es sollen zusätzliche Flächen für Nutzungen im Bereich Gesundheit und Pflege entstehen. Angestrebt ist ein Nutzungsmix aus Flächen für die bisherigen Mieter*innen (Banken und Arztpraxen, die im Hochhaus keine ausreichenden Möglichkeiten mehr finden) sowie Flächen für ein Hospiz und/oder gesundheitsbezogene Sonderwohnformen mit angegliederten Serviceeinrichtungen.
Mit dem Entwurf sollte in einer städtebaulichen Neuordnung der Blockrand gestärkt werden. Besondere Bedeutung bei der Neugestaltung kam der Freistellung des Hochhauses und der Aufwertung der zum Platz der Republik gelegenen westlichen Gebäudeseite zu. Um die Frequenz an dieser Erdgeschosszone zu intensivieren, sollten hier Flächen für eine halböffentliche Nutzung (Café/ Bistro o.ä.) geplant werden. Gesucht wurde ein multifunktionales Konzept für einen attraktiven Neubau in nachhaltiger Bauweise, der sich in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht optimal am Standort einfügt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hilde Léon, léonwohlhage, Berlin (Vorsitz)
Franz-Josef Höing, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Johannes Gerdelmann, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirksamt Eimsbüttel (zuvor Bezirksamt Altona)
Olaf Schmidt, ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft
Hille Krause, kbnk Architekten, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
John Patrick Leyba, ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft
Christian Trede, Hamburg Altona
Thomas Adrian, Hamburg Altona
Tim Schmuckall, Hamburg Altona
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Ausloberin einstimmig den erstplatzierten Beitrag
mit der Tarnzahl 1214 zur weiteren Bearbeitung und Realisierung.
Kooperativer anonymer hochbaulicher Realisierungswettbewerb gem. RPW 2015
Teilnehmende Architekturbüros
DFZ Architekten GmbH
Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten
HPP Architekten GmbH
LA`KET Architekten GmbH
Lars Wittorf Projekt GmbH
LRW Architekten u. Stadtplaner Loosen, Rüschoff + Winkler PartG mbB
Winking Froh Architekten GmbH
Wettbewerbsaufgabe
Der „Kaiserhof“ am heutigen Paul-Nevermann-Platz, ein von Werner Lundt und Georg Kallmorgen entworfenes Luxushotel im Herzen der damals noch preußischen Stadt Altona, wurde 1903 eröffnet und vierzig Jahre später, im Jahr 1943, bei einem Bombardement zu großen Teilen zerstört. Der U-förmige südliche Teil des ehemaligen Hotels wurde teilweise wiederaufgebaut, während der nördliche Teil des Areals in der Nachkriegszeit neu bebaut wurde. Dort entstanden 1963 direkt gegenüber dem Altonaer Bahnhof als Abschluss der damals neu gestalteten Neuen Großen Bergstraße ein 18-geschossiges Hochhaus nach dem Entwurf der Architekten Helmut Hentrich + Hubert Petschnigg, sowie ein zweigeschossiges Gebäude östlich des Hochhauses. Im mittleren Teil des Areals befindet sich heute eine eingeschossige Bebauung aus den 1980er Jahren. Erbbauberechtigte des Grundstücks und Eigentümerin der Gebäude aus den 1960er und 1980er Jahren ist die ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft.
Mit dem Wettbewerb suchte die ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft nach einem herausragenden städtebaulichen und architektonischen Entwurf für eine Neubebauung auf der Fläche der ein- und zweigeschossigen Bestandsgebäude. Das bestehende Hochhaus wurde im Jahr 2007 umfangreich modernisiert und sollte im Rahmen des Verfahrens nicht verändert werden. Mit der Neubebauung soll eine Bruttogrundfläche von ca. 8.000 m² geschaffen und ein Teil der Tiefgarage neu gebaut werden. Durch die Erweiterung der Flächen soll den Wünschen und heutigen Ansprüchen der Bestandsmieter*innen Rechnung getragen werden und es sollen zusätzliche Flächen für Nutzungen im Bereich Gesundheit und Pflege entstehen. Angestrebt ist ein Nutzungsmix aus Flächen für die bisherigen Mieter*innen (Banken und Arztpraxen, die im Hochhaus keine ausreichenden Möglichkeiten mehr finden) sowie Flächen für ein Hospiz und/oder gesundheitsbezogene Sonderwohnformen mit angegliederten Serviceeinrichtungen.
Mit dem Entwurf sollte in einer städtebaulichen Neuordnung der Blockrand gestärkt werden. Besondere Bedeutung bei der Neugestaltung kam der Freistellung des Hochhauses und der Aufwertung der zum Platz der Republik gelegenen westlichen Gebäudeseite zu. Um die Frequenz an dieser Erdgeschosszone zu intensivieren, sollten hier Flächen für eine halböffentliche Nutzung (Café/ Bistro o.ä.) geplant werden. Gesucht wurde ein multifunktionales Konzept für einen attraktiven Neubau in nachhaltiger Bauweise, der sich in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht optimal am Standort einfügt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hilde Léon, léonwohlhage, Berlin (Vorsitz)
Franz-Josef Höing, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Johannes Gerdelmann, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirksamt Eimsbüttel (zuvor Bezirksamt Altona)
Olaf Schmidt, ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft
Hille Krause, kbnk Architekten, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
John Patrick Leyba, ROBERT VOGEL GmbH & Co Kommanditgesellschaft
Christian Trede, Hamburg Altona
Thomas Adrian, Hamburg Altona
Tim Schmuckall, Hamburg Altona
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Ausloberin einstimmig den erstplatzierten Beitrag
mit der Tarnzahl 1214 zur weiteren Bearbeitung und Realisierung.