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Zweifeldsporthalle in Ergänzung der Bestandshalle , Lotte-Wersen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027383
Tag der Veröffentlichung
04.09.2019
Aktualisiert am
20.02.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
Assmann Beraten + Planen GmbH, Münster
Bewerbungsschluss
30.09.2019
Abgabetermin Pläne
10.12.2019
Preisgerichtssitzung
23.01.2020
Ausstellung
12.-28.02.2020

1. Preis

habermann.decker.architekten PartGmbB, Düsseldorf
Prof. André Habermann · Christian Decker

Sonderfachleute:
Akustik, Bauphysik, Energiekonzept:
Prof. Volker Huckemann, Paderborn-Salzkotten

Tragwerksplanung:
maas-ingenieure gmbh, Werl
Prof. Dr. Michael Maas
  • 1. Preis: habermann.decker.architekten PartGmbB, Düsseldorf
  • 1. Preis: habermann.decker.architekten PartGmbB, Düsseldorf
  • 1. Preis: habermann.decker.architekten PartGmbB, Düsseldorf
  • 1. Preis: habermann.decker.architekten PartGmbB, Düsseldorf

2. Preis

Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
Prof. Andreas Theiling
Mitarbeit: Andreas Nothdurft · Xiao Qi

Sonderfachleute:
Bauphysik:
Gutbrod Bau Physik Ingenieurbüro GmbH, Markgöringen
  • 2. Preis: Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
  • 2. Preis: Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
  • 2. Preis: Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
  • 2. Preis: Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern

3. Preis

Renner Architekten GmbH, Berlin
Detert Renner
Mitarbeit: Mihail Anev · Bruno Sternberg
  • 3. Preis: Renner Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Renner Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Renner Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Renner Architekten GmbH, Berlin
Verfahrensart
Einstufiger, nichto ffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/Losverfahren nach RPW 2013

Vorausgewählter und eingeladener Teilnehmer
Flatauarchitekten PartG mbB Architekten und Beratender Ingenieur aus Osnabrück

Ausgeloste Teilnehmer
habermann.decker.architekten PartGmbB aus Lemgo
Studiotimnowak, M.A. Architekt aus Neuss
SCHALTRAUM Dahle-Dirumdam-Heise Partnerschaft von Architekten mbB aus Hamburg
Renner Architekten GmbH aus Berlin
Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten PartGmbB aus Ostfildern

Ausgeloste Nachrücker
UTA Architekten und Stadtplaner GmbH aus Stuttgart
eins:eins architekten Hillenkamp&Roselius Partnerschaft mbB aus Hamburg

Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Lotte plant am Schulstandort der Grundschule Wersen und der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln die Errichtung einer neuen Zweifeldhalle mit Anbindung an die bestehende Sporthalle. Sobald die Erstellung der neuen Sporthalle abgeschlossen wird, soll die vorhandene Sporthalle (1980er Jahre) saniert werden.

Sowohl die vorhandene Sporthalle als auch die neu zu bauende Zweifeldhalle werden dem Schul- und Vereinssport zur Verfügung gestellt. Eine autarke Zugänglichkeit und somit ein vom Schulbetrieb unabhängiges Funktionieren der Sporthallen ist daher erforderlich.

Zudem soll die Bestandshalle zukünftig als Mehrzweckhalle genutzt werden. Dementsprechend wurde im Wettbewerb auf ein einladendes und großzügiges Foyer Wert gelegt, welches die beiden Hallen miteinander verbindet.

Das Wettbewerbsgebiet liegt im westlichen Bereich der Gemeinde Lotte im Ortsteil Wersen. Die Sporthalle Wersen grenzt an die Grundschule Wersen und die Gesamtschule Lotte-Westerkappeln, dem Jugendtreff „Sit In“ sowie Wohngebieten.

Fachpreisrichter*in
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
Prof. Andreas Krys, Architekt, Münster
Prof. Bettina Mons, Architektin, Minden
Franz-Jörg Feja, Architekt und Stadtplaner, Recklinghausen
Christian Kuckert, Architekt, Münster (Vorsitzender)

Sachpreisrichter*in
Rainer Lammers, Bürgermeister
Christian Thies, Ratsmitglied
Susanne Siemering, Ratsmitglied
Thomas Schmitt, Ratsmitglied

Empfehlung des Preisgerichts
Der Vorsitzende erläutert, dass anschließend ein Verhandlungsverfahren vorerst mit dem 1. Preisträger durchgeführt wird. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird einstimmig empfohlen, die Arbeit des 1. Preises zu einer weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sind die im Beurteilungstext erwähnten Punkte zu berücksichtigen bzw. zu prüfen.

Ausstellung
Die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten findet vom
12.02. bis 28.02.2020 im Rathaus der Gemeinde Lotte,
Westerkappelner Straße 19 in 49504 Lotte zu den
Öffnungszeiten des Rathauses statt.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
montags – freitags: 08:30 – 12.30 Uhr
dienstags: 14:30 – 16.00 Uhr
donnerstags: 14.30 – 17:30 Uhr
04/09/2019    S170    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Lotte: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 170-416129
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Gemeinde Lotte, vertreten durch Herrn Stork
Westerkappelner Straße 19
Lotte
49504
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Stork
Telefon: +49 5404 / 889-59
E-Mail: stork@lotte.de
NUTS-Code: DEA37
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lotte.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y43DD13/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
assmann münster GmbH
Mendelstraße 11
Münster
48149
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Luisa Kaltegärtner
Telefon: +49 251-980-1309
E-Mail: 12-19012-Lotte@assmanngruppe.com
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.assmanngruppe.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y43DD13

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener Realisierungswettbewerb „Neubau Sporthalle Lotte“ in Lotte-Wersen nach §§ 69 ff, 78 ff VgV und RPW 2013

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Gemeinde Lotte hat den Neubau einer Zweifeldsporthalle, sowie die Sanierung der bestehenden Sporthalle in Lotte-Wersen beschlossen. Die neue Zweifeldsporthalle soll mit Anbindung an die bestehende Sporthalle errichtet werden. Nach Fertigstellung der neuen Zweifeldsporthalle, soll die vorhandene Sporthalle (1980er Jahre) saniert werden. Es wird ein Entwurfskonzept erwartet, das die vielfältigen funktionalen Anforderungen bestmöglich erfüllt und in der Errichtung wie auch im laufenden Erhalt möglichst kostensparend ist. Qualitätsziel ist die Nutzung in einem kostengünstigen Gebäude mit angemessener Größe und hoher Nutzungsflexibilität.
Kurzbeschreibung Wettbewerbsgebiet:
Das Wettbewerbsgebiet liegt im östlichen Bereich der Gemeinde Lotte in Lotte-Wersen. Das Grundstück liegt an der Westerkappelner Straße umgeben von den Straßen Auf dem Esch, Am Herrengarten und dem Sichterweg entlang des Sportplatzes. Östlich befindet sich die Grundschule Wersen, die Gesamtschule Lotte-Westerkappeln, sowie der Jugendtreff „Sit in“. Südlich der bestehenden Sporthalle befindet sich der dazugehörige Sportplatz. Rundherum befinden sich kleinere Wohngebiete, sowie landwirtschaftliche Flächen. Nord-östlich befindet sich die Krüger Internat und Schulen.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 6 Teilnehmern nach §§ 69 ff, §§ 78 ff VgV und RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Auswahl der 25 Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der Auswahlkriterien für den Wettbewerb durch den Auslober. Das genaue Verfahren ist in dieser Ziffer sowie im Bewerbermemorandum beschrieben, welches auf der Vergabeplattform zur Verfügung steht.
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt/-in teilnahmeberechtigt ist.
Der Auslober erklärt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern einen der Preisträger mit der Realisierung des Wettbewerbs (Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI) zu beauftragen, stufenweise nach Leistungsphasen und/oder zu realisierenden Bauabschnitten, jeweils mindestens jedoch die Leistungsphasen 2-5 nach § 34 (Objektplanung) HOAI. Das Wettbewerbsergebnis fließt dabei mit einer erheblichen Gewichtung in das Verhandlungsverfahren ein.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist bis zum 30.9.2019, 12 Uhr ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich „Teilnahmeantrag“.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Formular zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:
— Name des Bewerbers (Büroname); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
— Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Anschrift),
— Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ (Kammernachweis),
— Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer),
— Nennung der natürlichen Person, die den Teilnahmeantrag ausgefüllt hat,
— Nachweis von Referenzen:
1) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit vergleichbarer Komplexität mit folgenden Anforderungen:
— es handelt sich um einen Neubau,
— das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 23.1.2015). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet,
— das Gebäude ist mindestens der Honorarzone III zuzuordnen.
2) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit vergleichbarer Größe mit folgenden Anforderungen:
Es handelt sich um einen Neubau/Umbau:
— das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 23.1.2015). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet,
— das Gebäude weist eine Bruttogrundfläche von mindestens 1 250 m2 auf.
Teilnahmeanträge sind auf der Vergabeplattform in Textform hochzuladen.
Eine Unterschrift ist nicht erforderlich.
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 5 Wettbewerbsteilnehmern nach dem im Bewerbermemorandum beschriebenen Verfahren.
Weitere Informationen sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt (vgl. Bewerbermemorandum)

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 6

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Flatauarchitekten PartG mbB Architekten und Beratender Ingenieur, Osnabrück

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
— städtebauliche und architektonische Qualität,
— Raumprogramm und Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten).

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 30/09/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 14/10/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 37 000 EUR inkl. MwSt. zur Verfügung.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis: 16 650 EUR,
— 2. Preis: 12 950 EUR,
— 3. Preis: 7 400 EUR.
Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Rainer Lammers, Bürgermeister
Christian Thies, Ratsmitglied
Susanne Siemering, Ratsmitglied
Thomas Schmitt, Ratsmitglied
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
Prof. Andreas Krys, Architekt, Münster
Prof. Bettina Mons, Architektin, Minden
Franz-Jörg Feja, Architekt und Stadtplaner, Recklinghausen
Christian Kuckert, Architekt, Münster

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Weitere Informationen sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen;
2) Sämtliche Kommunikation im Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Wettbewerb, insbesondere das Einreichen etwaiger Fragen durch die Bewerber und die Beantwortung dieser Fragen durch den Auslober, findet ausschließlich über die Vergabeplattform Deutsches Vergabeportal (vgl. Ziffer I.3), dort über die Funktion „Kommunikation“ statt. Telefonisch oder per E-Mail gestellte Fragen werden nicht beantwortet.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

30/08/2019

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