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Zentrallager für das Nationaltheater , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027311
Tag der Veröffentlichung
20.08.2019
Aktualisiert am
27.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
Kanzlei Aleksandra Gleich | Rechtsberatung Architektur Wettbewerbsbetreuung, Mannheim
Bewerbungsschluss
16.09.2019 10:00
Abgabetermin Pläne
02.12.2019 12:00
Abgabetermin Modell
11.12.2019
Preisgerichtssitzung
13.01.2020
Ausstellung
14.01.-10.02.2020

1. Preis

Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
Gehbauer Helten Bickel Architekten Partnerschaft GmbB, Mainz
Mitarbeit: Nicole Colamarco · Charlotte Hofmann
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Brandschutz: MKM Brandschutz Ingenieurgesellschaft mbH, Marco Kittner-Meier, Karben
Energiekonzept: TGA-GM Denkwerkstatt, Prof. Thomas Giel, Bad Dürkheim
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern
  • 1. Preis: Molter Linnemann Architekten, Kaiserslautern

2. Preis

o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Mitarbeit: Claudia Rothe · Anders Retne · Yessim Loos
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
TRAGRAUM Ingenieure PartGmbB, Dr. Ing. Alexander Hentschel, Tragwerksplanung
ina Planungsgesellschaft mbH, Dipl. Ing. Joost Hartwig, Darmstadt
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 2. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.

3. Preis

Christian Zink Architektur, Stuttgart
Mitarbeit: Mary Chuong · Timo Bilhöfer
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Christian Zink Architektur, Stuttgart

Anerkennung

Florian Nagler Architekten GmbH, München
Mitarbeit: Jaime Jimenez-Barragan · Sven Wiebe · Felix Graf
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
HHP-Süd Beratende Ingenieure GmbH, Brandschutz
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München

Anerkennung

Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
Mitarbeit: Architektur: Bojan Vucen · Carlos Martinez
Oliver Jahnke · Sebastian Ballauf
Brandschutz: Jasmin Membarth
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Statik: merz kley ZT GmbH, Gordian Kley
Haustechnik: TEUBER+VIEL Ingenieurgesellschaft für
Energie- und Gebäudetechnik MBH, Markus Holler
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
  • Anerkennung: Murr Architekten, Dießen a. Ammersee
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb zur Realisierung nach RPW 2013 mit nachgelagertem Verhandlungsverfahren über Objektplanung nach HOAI 2013

Anlass, Zweck und Gegenstand
Die Stadt Mannheim plant die Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim ab voraussichtlich Herbst 2021 bis voraussichtlich Herbst 2025. Um die Sanierung durchführen zu können, müssen verschiedene Logistik- und Interimsmaßnahmen teilweise vorgezogen erfolgen. Hierzu zählt u. A. der Neubau eines Zentrallagers als Ersatz für derzeit mehrere über das Stadtgebiet verteilte Lagerstandorte.

Durch den Neubau soll die vorhandene Lagerlogistik optimiert und vereinfacht und für das Lagergut – Kulissen, Möbel, Kostüme und Requisiten – adäquate räumliche und klimatische Bedingungen geschaffen werden. Hierdurch sollen eine deutlich verbesserte Wirtschaftlichkeit und ein besserer Einsatz der personellen Ressourcen erreicht werden. Hierbei sind neben den Investitions- auch die späteren Betriebskosten angemessen zu berücksichtigen. Nach derzeitigem Stand geht der Auslober wird von einem Investitionsvolumen von brutto 13 Mio. Euro aus.

Um den Probe- und Spielbetrieb im Spielhaus am Goetheplatz zu gewährleisten, erfolgen täglich bis zu 14 LKW-Anfahrten (einfache Fahrt), die aus den verschiedenen Lagerstätten Kulissenelemente, Möbel, Requisiten usw. anliefern bzw. abtransportieren. Die Verortung der Lagergüter an einem zentralen Ort wird im Ergebnis die Logistik sowie die Lagerverwaltung wesentlich optimieren und auf lange Sicht qualitativ sichern und somit auch dem geringen Personalbestand in diesem Bereich Rechnung tragen.

Die Ausrichtung und Größe des Nationaltheaters Mannheim bedingt eine komplexe Lagersystematik. Derzeit bilden sich die verschiedenen Lagerstandorte über das Stadtgebiet verteilt ab. Durch ein zentrales Lager soll die Lagerlogistik mit den vorhandenen personellen Ressourcen effizienter gestaltet werden und zudem sollen mit dem Neubau optimale Voraussetzungen in Bezug auf die für das Lagergut benötigte Trockenheit, Staubfreiheit und Temperaturstabilität geschaffen werden.

Es steht eine Gesamtnutzungsfläche von maximal 20.000 m² für das neue Zentrallager zur Verfügung.

Aufgrund ihrer Größenordnung wirkt die Halle städtebaulich prägend. Östlich direkt anschließend verläuft die vielbefahrene Zugstrecke nach Frankfurt über ein Viadukt. Kurz vor Einfahrt in bzw. nach Ausfahrt aus dem Hbf Mannheim passieren die Züge in verminderter Geschwindigkeit das Grundstück. Somit wird das Gebäude in seiner Geometrie über Eck präsentiert. Die architektonische Formensprache soll hier die kreativen Werte, für die das NTM steht, herausarbeiten.

Preisgericht
Bürgermeister Michael Grötsch (Dezernat II), Mannheim
Marc Stefan Sickel (EBL 42/Geschäftsführender Intendant NTM), Mannheim
Harald Frings (42/Technischer Direktor NTM), Mannheim
Roland Hörner (Hafendirektor HGM), Mannheim
Marco Spies (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM), Mannheim
Prof. Tobias Wulf (Architekt), Stuttgart
Prof. Jörg Aldinger (GBR), (Architekt), Stuttgart
Prof. Kerstin Schultz (Architektin), Darmstadt
Prof. Dr.- Ing. Annette Rudolph-Cleff (Architektin), Darmstadt
Klaus Elliger (Architekt, 61/Fachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim
Marcus Augsburger (Architekt, 42/Leiter Geschäftsstelle Generalsanierung NTM), Mannheim
Christian Hauss (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM), Mannheim
Harald Thiele (Architekt, 61/Sachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim

Ausstellung
Alle Wettbewerbsarbeiten werden öffentlich im Foyer des
Nationaltheaters Mannheim, Goetheplatz, von 14.01.2020
bis 10.02.2020 ausgestellt.
20/08/2019    S159    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 159-393295
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Mannheim Dezernat II vertreten durch den Eigenbetrieb Nationaltheater
Mozartstr.9
Mannheim
68161
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Christian Hauss
Telefon: +49 62143734010
E-Mail: christian.hauss@mannheim.de
Fax: +49 62143033094
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nationaltheater-mannheim.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kanzlei-gleich.de/wettbewerbe
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Aleksandra Gleich Rechtsberatung Architektur Wettbewerbsbetreuung
Dürerstr.60
Mannheim
68163
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Aleksandra Gleich
Telefon: +49 62116611483
E-Mail: wettbewerb@kanzlei-gleich.de
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kanzlei-gleich.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.kanzlei-gleich.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Aleksandra Gleich Rechtsberatung Architektur Wettbewerbsbetreuung
Dürerstr.60
Mannheim
68163
Deutschland
Telefon: +49 62116611483
E-Mail: wettbewerb@kanzlei-gleich.de
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kanzlei-gleich.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Städtischer Eigenbetrieb

I.5) Haupttätigkeit(en)

Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener Planungswettbewerb zur Realisierung nach RPW 2013 mit nachgelagertem Ver-handlungsverfahren über Objektplanung nach HOAI 2013 für den Neubau des Zentrallagers für das Nationaltheater Mannheim

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71200000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

— Anlass, Zweck und Gegenstand der Beschaffung
Im Rahmen eines nichtoffenen Planungswettbewerbs mit vorgeschaltetem EWR-weiten Bewerbungsverfahren(Teilnahmewettbewerb zur Auswahl von max. 20 Teilnehmern nach RPW 2013) und eines anschließenden VgV-Verhandlungsverfahren sollen Ingenieurleistungen des Leistungsbildes „Gebäude und Innenräume gem. § 34 i.V.m. Anlage 10.1 HOAI für die
Baumaßnahme „Neubau Zentrallager Nationaltheater auf dem Grundstück Verlängerte Jungbuschstraße 2-6, Mannheim, stufenweise beauftragt werden.
Die stufenweise Beauftragung erfolgt in 3 Bearbeitungsstufen mit den Leistungsphasen (LPH) 1-4 (Grundlagenermittlung bis Genehmigungs-planung), LPH 5-8 (Ausführungsplanung bis Objektüberwachung) und der LPH 9 (Objektbetreuung).
— Rahmenbedingungen
Das Nationaltheater Mannheim ist ein Vierspartentheater mit eigenen Ensembles für Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Schauspiel, Ballett sowie dem in der Alten Feuerwache
untergebrachten Kinder- und Jugendtheater Junges NTM.
Das Theatergebäude am Goetheplatz wurde 1957 eröffnet und soll im Rahmen einer Generalsanierung voraussichtlich ab dem Jahr 2021 temporär geschlossen werden. Der Spielbetrieb erfolgt in der Zeit der Generalsanierung (für ca. 4 Jahre) dezentral in verschiedenen Interimsspielstätten.
— Aufgabe
Die Ausrichtung und Größe des Nationaltheaters Mannheim bedingt eine komplexe Lagersystematik.
Derzeit bilden sich die verschiedenen Lagerstandorte über das Stadtgebiet verteilt ab. Durch ein zentrales Lager soll die Lagerlogistik mit den vorhandenen personellen Ressourcen effizienter gestaltet werden und zudem sollen mit dem Neubau optimale Voraussetzungen in Bezug auf die für das Lagergut benötigte Trockenheit, Staubfreiheit und Temperaturstabilität geschaffen werden.
— Projektziel
Um den Probe- und Spielbetrieb im Spielhaus am Goetheplatz zu gewährleisten, erfolgen täglich bis zu 14 LKW-Anfahrten (einfache Fahrt), die aus den verschiedenen Lagerstätten Kulissenelemente, Möbel, Requisiten usw. anliefern bzw. abtransportieren. Die Verortung der Lagergüter an einem zentralen Ort wird im Ergebnis die Logistik sowie die Lagerverwaltung wesentlich optimieren und auf lange Sicht qualitativ sichern und somit auch dem geringen Personalbestand in diesem Bereich Rechnung tragen.
Nach vergleichenden Standortstudien fiel 2018 in einem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates die Entscheidung, ein neues Zentrallager auf einer ca. 21 000 m2 umfassenden Teilfläche eines Grundstücks der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH (HGM) im Handelshafen zu errichten.
Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sollen die Anforderungen mit einem möglichst kompakten Baukörper erfüllt werden, dessen Geometrie und Positionierung eine optimale Andienung und innere Abläufe sicherstellt.
Folgende Hauptforderungen sind umzusetzen:
— Hochregallager als Kragarmregal auf Verschiebetischen mit einer Lagerkapazität von ca. 550 St. 8 m-Wägen (Abmessungen: L x B x H ca. 8,0 m x 2,3 m x 2,7 m),
— Präsenzfläche mit einer Kapazität von ca. 50 St. 8 m-Wägen,
— weitere Nettolagerflächen in der Größenordnung von ca. 4 500 m2 NGF,
— Werkstattbereich ca. 500 m2 NGF,
—städtebauliche Ziele und Aufgabe.
Aufgrund ihrer Größenordnung wirkt die Halle städtebaulich prägend. Östlich direkt anschließend verläuft die viel befahrene Zugstrecke nach Frankfurt über ein Viadukt. Kurz vor Einfahrt in bzw. nach Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Mannheim passieren die Züge in verminderter Geschwindigkeit das Grundstück. Somit wird das Gebäude in seiner Geometrie über Eck präsentiert. Die architektonische Formensprache soll hier die kreativen Werte, für die das NTM steht, herausarbeiten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn Sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber (Einzelbüros/Arbeitsgemeinschaften) – insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbs-aufgabe werden eindeutige und nicht-diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung. Eine inhaltliche Bewertung der Kriterien erfolgt nicht, erforderlich ist lediglich die Vorlage der benannten Nachweise.
Die Bewerber sind durch die Erfüllung:
— der formalen Zulassungskriterien zum Auswahlverfahren und der,
— inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung zugelassen.
Die formalen Zulassungskriterien sind wie folgt festgelegt:
Fristgerechter Eingang der geforderten Bewerbungsunterlagen (siehe Anlage 19, Bewerbungsformular)
Angaben zum Bewerber als Anlage zu Bewerbungsformular, falls zutreffend Angaben zur Bewerbergemeinschaft.
Nachweis der beruflichen Qualifikationen (Zulassung als Architekt)
Als Anlage zum Bewerbungsformular.
Angaben zu Ausführungs- und Lieferinteressen als Anlage zu Bewerbungsformular.
Vollständige Bewerbererklärung mit den entsprechenden Eigenerklärungen (EEE) und rechtsverbindlicher Unterschrift des federführenden Teilnahmeberechtigten
Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht über jeweils 5 Mio. EUR Deckungssumme für Personen- und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden. Alternativ ist eine Bestätigung des Versicherers vorzulegen, dass die geforderten Versicherungssummen im Auftragsfall gewährt werden.
Der Nachweis der Eignung erfolgt über die Vorlage mindestens zweier Referenzprojekte:
Mindestens ein regelgerechter Wettbewerbserfolg (Preis, Ankauf, Anerkennung) erworben in den letzten 5 Jahren – Nachweis in Form einer Dokumentation (Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, Urkunde, Protokoll).
Bei jungen Büros (Diplom nicht älter als 7 Jahre zum Stichtag der Bekanntmachung) kann der Nachweis über einen Preis in einem studentischen Wettbewerb erfolgen.
Nachweis über mindestens ein realisiertes Projekt (Nichtwohnungsbau) in den letzten 10 Jahren und im eigenen Büro, bearbeitet in Leistungsphasen 2-8 HOAI oder realisiert in den letzten 10 Jahren und in einem anderen Büro als Projektleitung, bearbeitet in den Leistungsphasen 2-8 HOAI.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die Auswahl.
Sollten mehr als 20 Teilnehmer die Auswahl- und Eignungskriterien erfüllen, entscheidet das Los. Bei weniger als 10 Teilnehmern entscheidet der Auslober über die Aufhebung des Verfahrens.
Bei der Auslosung werden 2 Lostöpfe gebildet:
A) Junge Büros – es genügt einen der beiden Referenznachweise 1 oder 2 zu erbringen;
B) Andere Bewerber – es müssen beide Referenznachweise erbracht werden.
Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten/Architektinnen, genaue Angaben siehe unter „8. Teilnehmer in der Auslobung.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 10
Höchstzahl: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Es werden keine Teilnehmer gesetzt.

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Zulassungskriterien:
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die:
— termingerecht eingegangen sind,
— den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,
— keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen,
— in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen
— die bindenden Vorgaben der Auslobung erfüllen.
Das Preisgericht muss Wettbewerbsarbeiten, die bindende Vorgaben der Auslobung nicht erfüllen, vom weiteren Verfahren ausschließen, es kann derartige Arbeiten also von Anfang an nicht zur Beurteilung zulassen. Teil B der Aufgabenstellung enthält keine bindenden Vorgaben.
Beurteilungskriterien:
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien (ohne Gewichtung) anwenden:
— städtebauliche und freiräumliche Qualität
,
— architektonische und gestalterische Qualität,
— Art des Umgangs mit dem Bestand (verkehrliche Erschließung),
— Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen,
— qualitative Bedarfsanforderungen,
— Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten, z.B. BGF/HNF; BRI/BGF),
— Investitions- und Folgekosten, Investitionskostenrahmen,
— ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit, sowie energetisches Konzept,
— Erschließung und Freiflächen
.
Eine Gewichtung und Differenzierung der Kriterien, wie zum Beispiel die Bildung von Unterkriterien, behält sich das Preisgericht vor.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 16/09/2019
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 20/09/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Der Auslober stellt für die Preise und Anerkennungen einen Betrag von 90 000 EUR netto zur Verfügung.
Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
– 1. Preis: 37 000 EUR zzgl. Mwst,
– 2. Preis: 24 500 EUR zzgl. Mwst,
– 3. Preis: 14 000 EUR zzgl. Mwst.
Anerkennungen: 2 x 7.250 EUR zzgl. Mwst.
Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Aufteilung der Wettbewerbs-summe und die Anzahl der Preise und Anerkennungen ändern.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Bürgermeister Michael Grötsch (Dezernat II), Mannheim
Marc Stefan Sickel (EBL 42/Geschäftsführender Intendant NTM), Mannheim
Harald Frings (42/Technischer Direktor NTM), Mannheim
Roland Hörner (Hafendirektor HGM), Mannheim
N.N. (BBR-Mitglied)
Marco Spies (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM); Mannheim
Je ein Fraktionsmitglied von CDU, SPD, GRÜNE, Mannheimer Liste und AfD
Prof. Tobias Wulf (Architekt), Stuttgart
Prof. Jörg Aldinger (GBR), (Architekt), Stuttgart
Prof. Kerstin Schultz (Architektin), Darmstadt
Prof. Dr.- Ing. Annette Rudolph-Cleff (Architektin), Darmstadt
Klaus Elliger (Architekt, 61/Fachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim
Marcus Augsburger (Architekt, 42/Leiter Geschäftsstelle Generalsanierung NTM), Mannheim
Christian Hauss (Architekt, 42/Geschäftsstelle Generalsanierung NTM), Mannheim
Harald Thiele (Architekt, 61/Sachgebietsleiter Stadtplanung), Mannheim

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Dieser Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg zur Registrierung angestellt. Der Durchführung dieses Wettbewerbes liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 zugrunde. Die Auslobung ist für den Auslober, die Teilnehmer sowie alle anderen am Wettbewerb Beteiligten verbindlich.
Die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym.
Zur Wahrung der Anonymität gemäß RPW 2013 im Zuge der eVergabe erfolgt die Abgabe der elektronisch abzugebenden Wettbewerbsbeiträge über die Website www.wetransfer.com an die Emailadresse der Vorprüfung wettbewerb@kanzlei-gleich.de
Zur Wahrung der Anonymität soll die Adresse der Vorprüfung als Absender- und als Empfängeradresse eingesetzt werden.
Die Wettbewerbsunterlagen bestehen aus:
— den Auslobungsbedingungen — Teil A der Auslobung,
— der Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe und
-grundlagen — Teil B der Auslobung,
— den Anlagen — Teil C der Auslobung,
— der Modelleinsatzplatte im Maßstab 1:500.
Die Unterlagen werden gestaffelt zur Verfügung gestellt. Im Zuge der EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung werden die Unterlagen von Teil A, B und C zur Verfügung gestellt. Nach Aufforderung zur Wettbewerbsabgabewird dann erst den 20 Teilnehmern die Modelleinsatzplatte zur Verfügung gestellt.
Bei der Umsetzung des Projekts ist - vorbehaltlich des Ergebnisses des Verhandlungsverfahrens - einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-9 gemäß §34 HOAI in Verbindung mit dem Architektenvertrag sowie der mit der Wettbewerbsbekanntmachung veröffentlichten Leistungsbeschreibung in Form eines Stufenvertrags (Bearbeitungsstufe 1: Leistungsphasen 1-4/Bearbeitungsstufe 2: Leistungsphasen 5-8/Bearbeitungsstufe 3: Leistungsphase 9) zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Im Anwendungsbereich der VgV wird der Auslober mit dem voraussichtlich ersten Preisträger über den Auftrag verhandeln. Der Auslober behält sich vor, im Weiteren auch mit dem 2. und 3. Preisträger zu verhandeln.
Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
— 50 % Wettbewerbsergebnis
,
— 10 % Nachhaltigkeit/ Wirtschaftlichkeit/
Umwelteigenschaften,
— 20 % Kosten- und Terminplanung
,
— 15 % Leistungsfähigkeit des Projektteams,
— 5 % Honorarangebot/Nebenkosten
.
Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen. Im Falle der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Nutzung
Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und das Recht zur Erstveröffentlichung sind in § 8 (3) RPW geregelt.
Termine (voraussichtlich)
Planungsbeginn: 2. Quartal 2020
Baubeginn: 2. Quartal 2021
Baufertigstellung: 4. Quartal 2022
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 15
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721-926-8730
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721-926-3985Internet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung des Verfahrens und die Antragstellung ist § 160 GWB zu beachten. Insbesondere ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabe-vorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

15/08/2019

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