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  • Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße – Erna Angerbach wohnt im Grünen
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  • Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße – Erna Angerbach wohnt im Grünen
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen

Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße – Erna Angerbach wohnt im Grünen , Freising/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033243
Tag der Veröffentlichung
03.01.2022
Aktualisiert am
22.07.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hummel | Kraus Planen | Beraten, München
Bewerbungsschluss
24.01.2022
Abgabetermin Pläne
24.05.2022
Abgabetermin Modell
07.06.2022
Preisgerichtssitzung
08.07.2022

1. Preis

Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München
Prof. Dietrich Fink
Mitarbeiter: Mathis Lochner · Luis Huber
David Fritz · Lukas Walcher
Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
Franz Damm
Mitarbeiterin: Regina Klinger

Fachplaner*innen:
Daniele Santucci, Dr. Ing., Climateflux GmbH
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 1. Preis: Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München · Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München

2. Preis

Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden
Roger Christ
BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
Günter Schüller

Mitarbeiter*innen:
Julia Christ · Caroline Krawczyk · David Lee Hunter
Frank Finger · Dung Pham · Jule Krauß

Fachplaner*innen:
Ingenieurbüro Marquard GmbH, Mainz
bK - bueroKleinekort, Düsseldorf
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
  • 2. Preis: Christ.Christ. associated architects GmbH, Wiesbaden · BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz

3. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Jens Wittfoht
Mitarbeiter*innen: Lena Decker · Jonathan Gefeller
Petra Stojanik · Francesco Vasconi · Manling Xu
Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
Johann Senner
Mitarbeiter: Philip Schmoeger

Fachplaner*innen:
Akustik + Thermische Bauphysik:
Bobran Ingenieure, Ingrid Bobran-Wittfoht
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart · Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
Verfahrensart
Nicht offener Realiserungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist unter dem Aspekt des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau“:

• Ein städtebaulicher Gesamtentwurf

• Die Planung eines sinnvollen ersten Bauabschnitts mit insgesamt mind. 25 Wohneinheiten. Der erste Bauabschnitt sieht ein Multifunktionsgebäude und ein Wohngebäude vor. Ein Multifunktionsgebäude ist ein Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen. Darin unterzubringen ist in jedem Fall die Stellplatzanlage für das gesamte Wohngebiet und Wohnungen, sowie in Abhängigkeit vom Energiekonzept eine Energiezentrale; auch Räume für flexible Nutzungen, die dem Quartier dienen (Gemeinschaftsräume, Coworking-Space) können hier vorgesehen werden.

• Die Gestaltung der Freianlagen.

Die Stadt Freising möchte auf stadteigenen zentralen Grundstücken einen kommunalen, klimaangepassten und bezahlbaren Wohnungsbau mit Freiflächen im Rahmen des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr errichten. Intensive Voruntersuchungen haben ergeben, dass der vorhandene Gebäudebestand aus den 1950–1960er Jahren nicht erhalten werden kann und komplett abgebrochen werden muss. Der Baum- und Gehölzbestand hingegen ist sehr wertvoll und soll soweit wie möglich erhalten bleiben. Der Schwerpunkt des Modellprojekts liegt auf einer gesamtheitlichen Lösung zur Klimaanpassung sowohl hinsichtlich des Städtebaus und der Gebäude als auch der Freiflächen. Dafür sollen in diesem Wettbewerb zum einen ein gesamtheitliches städtebauliches Konzept entwickelt und zum anderen ein erster Bauabschnitt ausgearbeitet werden. Gleichzeitig sollen die Ziele des Klimaschutzes für eine klimagerechte und energieeffiziente Stadt mit diesem Bauvorhaben umgesetzt werden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Rudolf Hierl, Architekt, Stadtplaner (Vorsitz)
Michaela Ausfelder, Architektin
Prof. Dr. Susann Ahn, Landschaftsarchitektin
Prof. Carlo Baumschlager, Architekt
Heike Rieger, Architektin
Karin Sandeck, Architektin, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Barbara Schelle, Architektin, Stadtbaumeisterin

Sachpreisrichter*innen
Tobias Eschenbacher, Oberbürgermeister
StR Jürgen Mieskes
Dr. Johannes Gnädinger, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner
StRin Dr. Charlotte Reitsam
StRin Monika Schwind, Freisinger Mitte
Andreas Voigt, Geschäftsführer Freisinger Stadtwerke

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit der Tarnzahl 1006, die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs mit den weiteren Planungsleistungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen.
Dabei sind die Anmerkungen aus der Beurteilung der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen, wobei vorausgesetzt wird, dass die in den schriftlichen Beurteilungen getroffenen Festlegungen, Bedenken und Anregungen jeweils im Einvernehmen mit der Ausloberin berücksichtigt werden.
28/12/2021    S252

Deutschland-Freising: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2021/S 252-671372

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freising

Postanschrift: Obere Hauptstraße 2

Ort: Freising

NUTS-Code: DE21B Freising

Postleitzahl: 85354

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadt Freising – Amt 61 – Stadtplanung

E-Mail: stadtplanung-umwelt@freising.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.freising.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av17152c-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av17152c-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Realisierungswettbewerb Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße "Erna Angerbach wohnt im Grünen"

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Gegenstand des Wettbewerbs ist unter dem Aspekt des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau“:

• Ein städtebaulicher Gesamtentwurf

• Die Planung eines sinnvollen ersten Bauabschnitts mit insgesamt mind. 25 Wohneinheiten. Der erste Bauabschnitt sieht ein Multifunktionsgebäude und ein Wohngebäude vor. Ein Multifunktionsgebäude ist ein Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen. Darin unterzubringen ist in jedem Fall die Stellplatzanlage für das gesamte Wohngebiet und Wohnungen, sowie in Abhängigkeit vom Energiekonzept eine Energiezentrale; auch Räume für flexible Nutzungen, die dem Quartier dienen (Gemeinschaftsräume, Coworking-Space) können hier vorgesehen werden.

• Die Gestaltung der Freianlagen.

Die Stadt Freising möchte auf stadteigenen zentralen Grundstücken einen kommunalen, klimaangepassten und bezahlbaren Wohnungsbau mit Freiflächen im Rahmen des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr errichten. Intensive Voruntersuchungen haben ergeben, dass der vorhandene Gebäudebestand

aus den 1950–1960er Jahren nicht erhalten werden kann und komplett abgebrochen werden muss. Der Baum- und Gehölzbestand hingegen ist sehr

wertvoll und soll soweit wie möglich erhalten bleiben. Der Schwerpunkt des Modellprojekts liegt auf einer gesamtheitlichen Lösung zur Klimaanpassung sowohl hinsichtlich des Städtebaus und der Gebäude als auch der Freiflächen. Dafür sollen in diesem Wettbewerb zum einen ein gesamtheitliches städtebauliches Konzept entwickelt und zum anderen ein erster Bauabschnitt ausgearbeitet werden. Gleichzeitig sollen die Ziele des Klimaschutzes für eine klimagerechte und energieeffiziente Stadt mit diesem Bauvorhaben umgesetzt werden.

Soweit nichts anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln der RPW 2013 durchgeführt. Der Beginn der Planung ist unmittelbar nach Beauftragung, im Rahmen des auf den Wettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden Verhandlungsverfahrens, vorgesehen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und Eigenerklärungen abzugeben:

- Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum.

- Angabe der Adresse und Kontaktdaten, von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft:

Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben.

- Formblatt „Erklärung Bewerbergemeinschaft“ mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die Erklärung,dass die Mitglieder nach Durchführung des Wettbewerbs im Fall der Beteiligung am nachfolgenden Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden.

Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen:

Es werden nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, welche erklären

1) dass sie die entsprechenden Berufsqualifikationen als „Architekt“ und „Landschaftsarchitekt“ besitzen;

2) dass bei keinem Bewerber/Mitglied einer Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe nach §§123, 124 GWB vorliegen;

3) dass sich kein Bewerber/Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrfach bewirbt,

4) dass ein Referenzprojekt im Leistungsbild "Gebäude und Innenräume" § 34 HOAI 2021 über den Neubau eines Gebäudes mindestens mit den Lph. 2 bis einschließlich 8 vorliegt,

5) dass ein Referenzprojekt im Leistungsbild "Gebäude und Innenräume" § 34 HOAI 2021 über den Neubau eines Wohngebäudes mindestens mit den Lph. 2 bis einschließlich 8 vorliegt,

6) dass ein Referenzprojekt im Leistungsbild "Freianlagen" § 39 HOAI 2021 für die Neugestaltung einer Freianlage für Wohngebäude mindestens mit den Lph. 2 bis einschließlich 8, vorliegt,

7) dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Gebäude und Innenräume in Höhe von 3,0 Mio. € für Personenschäden und 3,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden vorliegt oder dass sie diese im Auftragsfall abschließen werden. Bei Teilnehmergemeinschaften ist dies von jedem Mitglied nötig.

8) dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Freianlagen in Höhe von 1,0 Mio. € für Personenschäden und 1,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden vorliegt oder dass sie diese im Auftragsfall abschließen werden (bei Teilnehmergemeinschaften von jedem Mitglied).

Zu den Referenzprojekten (Gebäude und Freianlage) sind jeweils folgende Angaben zu machen:

a. Angaben zum Unternehmen

b. Name des Referenzprojekts

c. Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift

d. Zeitpunkt Fertigstellung Leistungsphase 8 (Monat/Jahr) (nur nach 1.1.2012)

e. Brutto-Grundfläche / Fläche in m²

f. der eigene prozentuale Leistungsanteil

Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

Unter denjenigen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl von max. 11 Wettbewerbsteilnehmern zusätzlich zu den 4 vorausgewählten Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien:

Bei Referenzen zum Neubau Gebäude wird berücksichtigt:

Die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche:

— 1.000 m² oder mehr= 3,0 Punkte,

— 750 m² oder mehr= 2,0 Punkte,

— 500 m² oder mehr= 1,0 Punkte,

— weniger als 500 m² = 0 Punkte.

Bei Referenzen zum Neubau Wohngebäude wird berücksichtigt:

Die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche:

— 1.000 m² oder mehr= 3,0 Punkte,

— 750 m² oder mehr= 2,0 Punkte,

— 500 m² oder mehr= 1,0 Punkte,

— weniger als 500 m² = 0 Punkte.

Bei der Referenz Freianlage wird berücksichtigt:

Die Vergleichbarkeit der Fläche:

— 2.000 m² oder mehr= 5,0 Punkte,

— 1.500 m² oder mehr= 4,0 Punkte,

— 1.000 m² oder mehr= 3,0 Punkte,

— weniger als 1.000 m² = 0 Punkte.

Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Es werden nur Referenzen berücksichtigt für die die geforderten Angaben in den Formularen des Teilnahmeantrags gemacht wurden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekten und Landschaftsarchitekten

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ArchitekturWerkstatt Vallentin GmbH
einzueins architektur
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen AG
Nagler Architekten
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

• Städtebauliches Gesamtkonzept

• Wohn- und Freianlagenqualität, auch unter sozialen Gesichtspunkten

• Maßnahmen zu Klimaschutz/-anpassung unter Beachtung

- der städtebaulichen Anordnung,

- der Gestaltung der Gebäude,

- der Funktionalität der Gebäude, z. B. Grundrisse, Flexibilität der Grundrisse,

- der Gestaltung der Freiräume und

- der Funktionalität der Freiräume z. B. Erhalt Baumbestand, Nutzungsmöglichkeiten, Versiegelung, Artenvielfalt, Frischluftschneisen, Regenwassermanagement etc.

• Aspekte des klimagerechten Bauens (Passive Strategien)

• Umsetzbarkeit des Energie- und Nachhaltigkeitskonzeptes

• Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und im Unterhalt

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/01/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

1. Preis 33.000 €

2. Preis 25.000 €

3. Preis 13.000 €

Anerkennungen 13.000 €

Preissumme gesamt (netto) 84.000 €

zzgl. 19 % gesetzl. MwSt. 15.960 €

Preissumme gesamt (brutto) 99.960 €

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Michaela Ausfelder, Architektin
Prof. Carlo Baumschlager, Architekt
Undine Giseke, Landschaftsarchitektin
Prof. Dr. Thomas Hauck, Landschaftsarchitekt
Prof. Dr. Rudolf Hierl, Architekt, Stadtplaner
Karin Sandeck, Architektin, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Barbara Schelle, Architektin, Stadtbaumeisterin
Tobias Eschenbacher, Oberbürgermeister
StR Karl-Heinz Freitag
StRin Dr. Charlotte Reitsam
StRin Monika Schwind
Andreas Voigt, Geschäftsführer Freisinger Stadtwerke
Dr. Johannes Gnädinger, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen. Fragen zum Verfahren und zur Bewerberauswahl, die nicht bis zum 15.01.2022 eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Bitte beachten Sie, dass die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren ausschließlich über plattform.aumass.de abgewickelt wird. Das gilt auch für die Kommunikation nach Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen oder Aufklärung oder im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es den Bewerbern/Bietern, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen auf der Plattform hinterlegt sind. Registrierte Bewerber/Bieter erhalten eine Benachrichtigung über solche Mitteilungen. Die Verantwortung auf solche Benachrichtigungen rechtzeitig zu reagieren, liegt ausschließlich beim Bewerber/Bieter. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung des Spam-Ordners.

Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV mit den Preisträgern durchgeführt. Die Zusammensetzung der Bietergemeinschaft muss dabei der Bewerber-/Teilnehmergemeinschaft im Wettbewerb entsprechen.

Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 % gewichtet.

Es ist eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsbilder vorgesehen:

- Gebäude und Innenräume § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1- 9

- Freianlagen § 39 HOAI 2021, Leistungsphasen 1- 9

Im Falle einer Realisierung werden, zur Sicherstellung der Qualität bei Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs, mindestens die Leistungsphasen 2 bis einschließlich 5 der Leistungsbilder § 34 HOAI „Gebäude und Innenräume“ und § 39 HOAI 2021 „Freianlagen“ sowie ggf. das Leistungsbild Städtebaulicher Entwurf nach Anlage 9 HOAI, Leistungsphasen 1–3, beauftragt, außer es stehen dem wichtige Gründe entgegen. Ein Anspruch auf Beauftragung jeweils aller Leistungsphasen besteht nicht.

Im Falle einer Umsetzung der Maßnahme beabsichtigt der Auftraggeber jeweils einen Auftragnehmer mit den Leistungen im Leistungsbild Gebäude und Innenräume und einen Auftragnehmer mit den Leistungen im Leistungsbild Freianlagen zu beauftragen.

Die Vergabe an eine Arbeitsgemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt ist z. Z. nicht beabsichtigt.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern

Postanschrift: Maximilianstraße 39

Ort: München

Postleitzahl: 80534

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de

Telefon: +49 8921762411

Fax: +49 8921762847

Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/12/2021

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