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Wohn- und Einzelhandelsflächen , Bonn/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028562
Tag der Veröffentlichung
31.01.2020
Aktualisiert am
19.02.2020
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
Städtebauliche Arbeitsgemeinschaft, Büro für Städtebau und Siedlungswesen, Bonn
Preisgerichtssitzung
31.01.2020

1. Preis

RaumPlan Architektur · Stadt und Umweltplanung, Aachen

2. Preis

URBANOPHIL.KOELN, Köln

3. Preis

BauWerkStadt Decker I Jockers I Oelmann I Schraa Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung

Wettbewerbsaufgabe
Die 3L Projekt GmbH & Co.KG führt in Abstimmung mit der Stadt Bonn für den Bereich nördlich der Schlossallee in Bonn Mehlem zwischen der Mainzer Straße und der Rüdigerstraße einen städtebaulichen Wettbewerb in Form einer Mehrfachbeauftragung durch. Gegenstand des Wettbewerbs ist das von der Ausloberin erworbene rund 5.400 m² große Areal der ehemaligen Botschaft der Nachfolgestaaten der Republik Jugoslawien (Schlossstraße 5) einschließlich der Schnittstellen zu den angrenzenden Grundstücken.

Die Ausloberin beabsichtigt die Realisierung einer Wohnbebauung an Stelle der bisherigen Bürogebäude. Das am 13.12 2012 beschlossene Zentrenkonzept für die Bundesstadt Bonn sieht eine Erweiterung des C-Zentrums Mehlem auf die Flächen des ehemaligen Botschaftsgeländes vor. Daher hat der Planungsausschuss der Bundesstadt Bonn am 20.06.2018 beschlossen, für das Wettbewerbsgebiet einen Bebauungsplan aufzustellen, der die Option für die Ansiedlung eines Lebensmittel-Vollsortimenters bis 1.000 m² Verkaufsfläche ermöglichen soll. Im Sinne eine ‚Stadt der kurzen Wege’ schlägt die Verwaltung die Ausweisung eines Urbanen Gebietes nach § 6a BauGB vor. Zur Sicherung der Bauleitplanung hat die Bundesstadt Bonn gleichzeitig eine Veränderungssperre erlassen.

Ziel des Wettbewerbes ist es, mehrere, Lösungsvorschläge für die Bebauung des Areals und seine städtebauliche Einbindung zu erhalten. Die private Neuordnung dieses Bereiches bedingt, dass Boden- und Gebäudewert der bestehenden Nutzungen über eine entsprechende Dichte der neuen Bebauung kompensiert werden. Die damit verbundenen Konflikte sollen auf der Grundlage einer breiten Variantendiskussion, einer fachlich fundierten Auswahl des besten Konzeptes im Rahmen eines Wettbewerbes und einer öffentlichen Diskussion gelöst werden. Auf Grund von früher aufgestellten Planungen der Eigentümerin und Erörterungen mit dem Planungsamt der Stadt Bonn ist die grundsätzliche Tragfähigkeit der Baumaßnahmen belegt.

Preisgericht
Andreas Kühn, Jens Trautmann, Prof. Rolf Egon Westerheide [Vorsitz],
Helmut Wiesner (Stadtbaurat Bundesstadt Bonn)

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